"Morgen wird alles anders... gut nämlich!"

#1
Hallo ihr Lieben,

ich verfolge seit über 4 Jahren einige Beiträge mehr oder weniger regelmäßig, eher passiv allerdings.
Ich weiß, wie viel einem die Gedanken anderer helfen können, besonders, um sich verstanden zu fühlen und um neuen Mut zu fassen, wenn die eigene Situation besonders ausweglos scheint. Deshalb will ich an dieser Stelle einen kleinen Teil an dieses Forum zurückgeben, was es mir schon gegeben hat.

Die Hoffnung auf das "Morgen"

Bestimmt kennt jeder das Gefühl. Heute war ein schlechter Tag - aber morgen, morgen wird alles ganz, ganz anders.
Voll Erwartung und Anspruch an den morgigen Tag und besonders an sich selbst, in der Hoffnung, "morgen" kommt die endgültige Kehrtwende auf der (scheinbaren) Einbahnstraße "ES", geht man schlafen.

Neuer Tag, neues Glück, doch wie immer läuft nicht alles perfekt. Irgendetwas gibt es immer.
Enttäuschung, Angst und Wut (am meisten auf mich selbst) lähmen mich und lassen mich keinen klaren Gedanken fassen. Alle guten Vorsätze, alle schlauen Sprüche und Gedanken von gestern sind auf einmal wieder ganz weit weg.

Ich merke, wie die ES ihre langen dünnen Finger nach mir ausstreckt. Mich fest an sich heranzieht und mir vielversprechende Dinge ins Ohr flüstert. Es ist wie eine Hassliebe. Ich weiß, dass es nicht mit ihr geht, aber ohne sie geht es eben auch (noch) nicht.
Mein Körpergefühl: Subjektiv, tagesabhängig und schwankend wie ein Grashalm im Wind. Ich will davonlaufen, vor meinen Problemen, Selbstzweifeln und schlechten Gefühlen. Will mich verstecken. Einfach die Decke über den Kopf ziehen. Einfach nur dünn sein. "Um dann endlich sorgenfrei und glücklich zu leben..." Und so dem eigentlichen Problem aus dem Weg zu gehen.

Es ist paradox. Ich bin süchtig nach dem, was ich mir am meisten verbiete. Essen. Besonders Zucker. Er verspricht mir so viel. Er gibt mir (scheinbar) Halt, Kraft, einen Grund. Nicht zu lernen. Keinen Sport zu machen. Nichts schaffen zu können.
Süßes macht, dass es aufhört. Mein Selbsthass. Meine Unsicherheit. Mein Gedankenkarussell. Alles schlechte. Aufhört zu existieren. Zumindest für den Moment. Verantwortung, Verpflichtung, Vernunft, das schlechte Gewissen, Angst.
Alles ist wie weggeblasen, sobald meine Zungenspitze den Zucker spürt und mir vor Vorfreude das Wasser im Mund zusammenläuft.
"Warum???" - fragt mich eine kleine Stimme, und erst später bemerke ich, dass es nicht meine eigene ist, sondern die der ES. "Warum um alles in der Welt solltest du JEMALS auf dieses unbeschreiblich gute Gefühl verzichten wollen!?"
Meine Gegenargumente sind schwach, und schließlich werde ich es selbst.

Am Ende bin ich wieder allein. Mit dem elenden Gefühl, nicht "stark" genug gewesen zu sein. Morgen, denke ich, und unmerklich schrumpft das Vertrauen und der Glaube an mich selbst wieder ein bisschen mehr.

Bestimmt kennt der ein oder andere das. Dieses mächtige, starke Verlangen nach dem wundervollen Gefühl, dass dir Essen gibt.

Man glaubt nicht, dass es etwas anderes geben könnte, das einem ähnlich große Freude bereitet.
Natürlich weißt du (in der Theorie zumindest), dass das nicht stimmt. Essen ist nicht das einzige, das einem ein gutes Gefühl gibt. Doch es ist einfach, zu essen. Der Aufwand und die Energie, die man in diese Tätigkeit stecken muss, ist gering! Ich weiß das.
Ich weiß, wie schwer es ist, sich bei einem anbahnenden Essanfall zurückzuhalten und stattdessen eine halbe Stunde spazieren zu gehen. Ich weiß das. Ich weiß, dass der Aufwand, sich wohl zu fühlen, bei vielen Alternativen viel größer ist.

Aber der Ertrag ist unendlich größer!
Denk in kleinen Schritten! Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor, so überforderst du dich sehr leicht. (!! Frust- und Scheitergefahr!!)
Denke nicht, dass die ES über Nacht weggeht und dann nie wieder kommt. Denke nicht, dass du deine Einstellung und deine Verhaltensweisen ändern kannst. (Schließlich hat sich alles auch nicht über Nacht entwickelt!)
Und ganz ganz wichtig!!! Das hat ABSOLUT, ich wiederhole ABSOLUT NICHTS mit Durchhaltevermögen und innerer Stärke zu tun. Ich verwechsle das auch häufig. Es ist schlicht ein Zeichen dafür, dass du noch nicht so weit bist, bzw. noch nicht den richtigen Weg für dich gefunden hast. Hattest du wieder einen Essanfall? Gut! Überlege dir, was dazu geführt haben könnte. Denke viel darüber nach, und versuche nicht, die ES bzw. die Gedanken daran zu verdrängen. Eine ES ist keine Schwäche!! Sie ist eine Chance! Eine Chance, die dir hilft zu lernen, besser auf dich zu achten. Früher oder später wärst du an deinen Verhaltensmustern kaputt gegangen! Die ES ist eine Krankheit, aber kein Todesurteil. Im Gegenteil! Sie macht dich stark. Sie lässt dich an ihr wachsen.
Sie hilft dir, DICH selbst kennenzulernen und herauszufinden, was DIR persönlich gut tut und was DIR wichtig ist.

Der Aufwand ist anfangs(!) enorm! Ich weiß das. Das Gefühl von Kontrollverlust, von Machtlosigkeit und Schwäche lähmt so so sehr. Die Angst zu scheitern ist immer da. Aber der Aufwand lohnt sich.

Es gibt so viele andere Dinge, die dir ein ähnliches Gefühl wie Essen geben. Beim Essen werden DIESELBEN Gehirnregionen angesprochen wie beispielsweise beim Singen. (Sex auch, aber ich weiß, dass der einfach keinen Spaß macht, wenn das eigene Körpergefühl besch**ssen ist!)
Musik hören, besser noch Musik machen, malen, lesen, tanzen, schreiben, sich bewegen (auf welche Art auch immer - achte darauf, dass dabei nicht das Abnehmen im Vordergrund steht, sondern der Spaß und das Wohlfühlen. Ich fahre z.B. gerne Fahrrad, da ist man leicht gebeugt, die Beine berühren sich nicht und der Bauch wird nicht zusammengedrückt. Beim Schwimmen wiederum trägt das Wasser dein Körpergewicht, und du siehst dich nicht selbst. Ich denke, du verstehst, was ich meine.)
Ein Hörspiel hören, schlafen. Oft esse ich, weil ich eigentlich müde bin. Schlafen statt essen wirkt manchmal Wunder. Höre in dich hinein, und spüre, wenn du erschöpft bist. Gönn es dir, zu schlafen!

Es können die einfachsten Dinge sein, die dich glücklich machen und nichts mit Essen zu tun haben.
Finde heraus, was zu dir passt, was du gerne magst. Wichtig auch: Dabei gibt es kein Richtig und Falsch! Worauf DU gerade Lust hast, das solltest du tun! Und zwar GENAU das. Jeder, der das nicht versteht, ist vielleicht zum jetzigen Zeitpunkt nicht gut für dich und sollte keine Entscheidungsgewalt über dich haben.

Ich will nochmal erwähnen: Man kann noch so viel darüber nachdenken, im "Hätte, Wäre, Könnte" schwelgen. Ich weiß, wie schwer es ist, aus alten Gewohnheiten auszubrechen. Aber es ist nicht unmöglich. Wirklich nicht. Sehe die ES nicht als Strafe, sondern als Chance. Vielleicht hättest du später eine andere Krankheit bekommen, wäre das nicht passiert. Burn-Out, Depression und übermäßiger Konsum verschiedenster Dinge sind im Prinzip wie die ES Arten, auf die dein Körper und deine Seele dir sagen wollen, dass dir etwas an deinem jetzigen Lebensstil nicht gut tut.

Also nicht verzweifeln!
Du schafft das, früher oder später!
Ich wünsche dir, der/die du diesen Text gelesen hast, das allerbeste und die Kraft, das Essen nicht als einzigen "Ausweg" aus dem Alltag und als Betäubung aller schlimmen Gefühle sehen lernt! Und die Kraft und den Mut, aus den alten Denkmustern auszubrechen.

Bei Fragen und Anregungen kannst du dich sehr gerne bei mir melden oder das hier kommentieren, ich freue mich über jede Anregung!

Liebe Grüße und viel Kraft,
Laura :wink:

Re: "Morgen wird alles anders... gut nämlich!"

#5
Complessa hat geschrieben:Hi Honigkuchenpferd,
schöner Text =)

Ich frag mich nur.. du schreibst aus ner theoretischen Perspektive oder?
Ich meine, du kennst die Theorie, kannst es aber selber in der Praxis nicht umsetzen?
Wieso?

Hallo liebe Complessa,

den oberen Textabschnitt habe ich aus meinen Erfahrungen heraus geschrieben. (Ich war 4 Jahre lang bulimisch. "War" schreibe ich deshalb, weil ich seit längerer Zeit keinen Rückfall mehr hatte.)
Im darauffolgenden Abschnitt beschreibe ich, was mir geholfen hat, mit dem Übergeben aufzuhören. Ich wollte nur betonen, dass ich weiß, wie es sich anfühlt, das theoretische Wissen zu haben, es aber trotzdem nicht umsetzen zu können. Also das Wissen auch in der Praxis anzuwenden. Auch der Gedanke "Morgen wird alles anders" impliziert ja schon, dass man weiß, dass so, wie man sich "heute" verhalten hat, nicht gut für einen war.
Ich will deutlich machen, dass die ES und auch ein Rückfall nichts mit eigener Schwäche zu tun hat. Man hat das theoretische Wissen, handelt aber trotzdem nicht danach - weil man es einfach nicht schafft. Dabei trotzdem liebevoll und nachsichtig mit sich selbst umzugehen, ist das schwierige, finde ich.

Liebe Grüße,
Honigkuchenpferd :)

Re: "Morgen wird alles anders... gut nämlich!"

#6
Fräulein von Mut hat geschrieben:Und mit jedem Tag mehr, in der die ES gewinnt, heißt es immer lauter "Gestern war alles anders... besser nämlich"...
Hallo liebes Fräulein von Mut,

ich hoffe sehr, dass du die Kraft findest, die ES hinter dir zu lassen! Sei liebevoll zu dir selbst! Auch wenn es jetzt vielleicht nicht gut ist, kann es das wieder werden! Sehe es als eine Art Prozess. Alles braucht seine Zeit! Und alles hat einen Grund, weshalb es in diesem Moment so ist, wie es ist. Wenn du aus der ES ausbrechen willst, schaffst du es auch!!! Irgendwann kommt der Moment, in dem du für dich einen Weg findest, der dir zeigt, wie es anders gehen kann.

Alles Liebe und Gute,
Honigkuchenpferd

Re: "Morgen wird alles anders... gut nämlich!"

#8
Honigkuchenpferd hat geschrieben:
Fräulein von Mut hat geschrieben:Und mit jedem Tag mehr, in der die ES gewinnt, heißt es immer lauter "Gestern war alles anders... besser nämlich"...
Hallo liebes Fräulein von Mut,

ich hoffe sehr, dass du die Kraft findest, die ES hinter dir zu lassen! Sei liebevoll zu dir selbst! Auch wenn es jetzt vielleicht nicht gut ist, kann es das wieder werden! Sehe es als eine Art Prozess. Alles braucht seine Zeit! Und alles hat einen Grund, weshalb es in diesem Moment so ist, wie es ist. Wenn du aus der ES ausbrechen willst, schaffst du es auch!!! Irgendwann kommt der Moment, in dem du für dich einen Weg findest, der dir zeigt, wie es anders gehen kann.

Alles Liebe und Gute,
Honigkuchenpferd
Diese Momente... irgendwie verpasswn wir uns. Aber Danke für deine Worte.

Du bleib weiterhin so stark im Kampf gegen die ES...

Re: "Morgen wird alles anders... gut nämlich!"

#10
akira24 hat geschrieben:Hallo,
Du hast mir aus der Seele geschrieben nur das es mir bis jetzt nicht gelungen ist der bulimie zu entkommen aber dein Text gibt mir Hoffnung das es vielleicht irgendwann besser wird.

Aus reiner Neugierde, hast du irgendwelche Ratschläge die einem helfen Fressanfälle (somit die ES) zu verhindern?
Liebe Akira24,

erst einmal: definitiv! bei mir war es ähnlich, es wollte einfach nicht klappen. Rückblickend kann ich nur sagen, es ist ein langer Prozess, der in dir stattfindet. So auch mit den Essanfällen. Ich persönlich denke, dass die Fressanfälle nur die Spitze vom Eisberg sind. Ich habe viel gegessen, um ein Gefühl zu betäuben oder etwas anderes zu kompensieren. Mir hat es sehr geholfen, mir selbst genau zuzuhören. Und Gefühle auszuhalten, anstatt sie "auszukotzen".
Wenn du also den Gedanken hast "Ich will essen", frag dich: "Hab ich wirklich Hunger? Oder steckt vielleicht etwas anderes dahinter?" und wenn die zweite Antwort "Ja" ist, versuche herauszufinden, was du wirklich brauchst. Vielleicht ein paar tröstende Worte, ein Bad, Musik oder einfach Schlaf (wer schläft, kann nicht essen). Ich weiß, wie schwer das ist. Aber mach dir bewusst, der erste Ansatz liegt im ersten Gedanken an essen.
Eine zweite wichtige Erkenntnis war, zu akzeptieren, dass ich zunehmen werde, wenn ich aufhöre, mich zu übergeben. Ich kenn dich natürlich nicht, aber ich kann nur aus Erfahrung sagen: Ich habs versucht! Wirklich versucht. Hab genau darauf geachtet, ja nicht zu viel zu essen. Aber es hat nicht geklappt. Ich spreche das Thema "Zunehmen" deshalb an, weil ich selbst riesige Angst davor hatte. Jeder wird mich auslachen, meine Freunde werden mich nicht mehr mögen - nur als Beispiel. Aber das ist nicht so!
Wenn du akzeptierst, dass du zunehmen musst, um gesund zu werden, wirst du dich vielleicht weniger übergeben. Schließlich hast du dazu dann keinen "Grund" mehr.
Und meine Erfahrung ist, dass, wenn du den Essanfall einmal aushälst, du danach (fast) garantiert ein wenig länger keinen Essanfall mehr haben wirst.
Zu diesem Thema kann ich dir den Youtube-Kanal "Vegan Power Girl" wärmstens empfehlen. Nicole (so heißt das Mädchen, das die Videos dreht) hatte zwar keine Bulimie, aber eine ES, und ihr Ansatz hat mir ein wenig mehr die Augen geöffnet. Und keine Angst, du musst weder Vegetarier noch Veganer sein, um die Videos zu verstehen. Ihre Hauptbotschaft sagt lediglich, dass du dich satt essen kannst, wenn es gesunde Lebensmittel sind. Vielleicht kennst du den Kreislauf, wenn du dich im Laufe des Tages einmal übergeben hast, passiert es in absehbarer Zeit wieder. Das liegt am Mangel. Wenn du dich übergibst, versetzt du den Körper in einen Mangelzustand und er will deshalb noch mehr essen, um den Mangel zu beheben.
Lange Rede, kurzer Sinn dieses Absatzes: Ess, wenn du Lust hast zu essen! Nur eben keine Schokolade oder Salziges, sondern bspw. Müsli oder Kartoffeln.
Und damit bin ich wieder beim Thema zunehmen: Ich hab zugenommen! Und ich kann nur sagen, es war schrecklich! Aber wenn dich gesund ernährst, wird dein Körper die Kilos, die er zuviel hat, nicht behalten. Weil er sie nicht mehr braucht! Es ist wie eine Kurve: erst bergauf, aber an einem gewissen Punkt geht es nicht mehr weiter. Hab das Vertrauen in deinen Körper, dass er sich, wenn du ihn mit vielen Nährstoffen und genügend (!!) Kohlenhydraten versorgst, wieder erholen wird!
Du wirst wieder abnehmen, allerdings auf gesunde Weise! Und sei dabei nachsichtig mit ihm! Und lieb zu dir selbst.
Akzeptieren, dass man zunehmen wird, hat mir geholfen, mich nicht mehr zu übergeben. Und das war der erste Schritt in Richtung Genesung. Wenn du dich nicht übergibst, werden deine Essanfälle weniger werden!

Was mir außerdem geholfen hat, war, meine Ansprüche zurückzuschrauben. Nicht gleich das Ziel haben "gar keinen Essanfall mehr", sondern vielleicht (je nach Stärke der ES) "Ich übergebe mich nur noch 3mal pro Woche". Wenn du das Ziel erreicht hast, kannst du dir ja vielleicht ein neues setzen wie "Ich übergebe mich nur noch einmal pro Woche" usw.
Ich habe außerdem Tagebuch geführt darüber, wie oft und wann ich mich übergeben habe. Dadurch kristallisieren sich deine "schwächeren Phasen" heraus und du lernst deinen Körper besser zu verstehen. Ich z.B. hab ein totales Nachmittagstief, welches ich oft mithilfe von Süßem überbrückt habe. Jetzt lege ich mich, wenn ich merke, dass ich müde werde, einfach eine Stunde ins Bett und schlafe, lese oder höre Musik.
Außerdem hilft dir ein Tagebuch dabei, Erfolge besser zu visualisieren. Für mich ist immer die Welt zusammengebrochen, wenn ich einen Essanfall mit anschließendem Übergeben hatte. "Wieder zu schwach gewesen, wieder nachgegeben, wieder nicht geschafft. Das klappt nie." Die Tatsache, dass ich gestern den ganzen Tag halbwegs "normal" gegessen habe, interessiert dann wenig.
Ein Tagebuch allerdings zeigt dir schwarz auf weiß deine langfristigen Fortschritte.

Ein letzter Tipp, welcher mir geholfen hat, mein Essverhalten in den Griff zu bekommen, war zu akzeptieren, dass ich manchmal mehr esse. Ich hatte oft am Anfang eines Essanfalls den Gedanken "jetzt hab ich sowieso schon 3 Stück Kuchen gegessen, jetzt ist sowieso schon alles egal". Ist es nicht! 3 Stück Kuchen sind kein Weltuntergang. Oft folgt einem "ich hab zu viel gegessen" erst der richtige Essanfall, weil man sich selbst den "Freifahrtsschein" dafür erteilt hat. Erlaube dir, viel zu essen, aber versuch, aufzuhören, wenn du denkst "jetzt ist alles egal".

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen!
Bei Rückfragen kannst du dich jederzeit melden! Du musst da absolut nicht alleine durch!

Ich wünsch dir alles alles Liebe und viel Erfolg bei der Umsetzung,
Honigkuchenpferd :)