täglich geplante Essanfälle
Verfasst: Di Nov 22, 2016 16:57
Hallo, ich bin neu hier..
Kurz zu mir:
ich bin 24 Jahre alt und bin Studentin.
Seit meinem 13. Lebensjahr schleppe ich nun schon meine Esstörung mit mir herum.
Angefangen hat alles mit einer Magersucht(starkes Untergewicht), von der ich dann in heftige Essanfälle (ohne erbrechen,mit heftiger Gewichtszunahme-Übergewicht) gerutscht bin und jetzt, seid etwa 5 Jahren nun auch täglich erbreche.
Seid 3 Jahren ist es so, dass ich täglich,abends, meine Fressorgien(die sich über fast 6 std belaufen) lebe. ich sage bewusst "lebe" weil das momentan tatsächlich mein Lebensmittelpunkt ist und worum sich all meine Gedanken drehen.
Ich plane meinen alltag so dass ich spätestens zum Nachmittag auch wieder zuhause bin, um gegebenenfall noch meine "Fresssachen"zu kaufen,damit es nicht allzu spät wird,da ich ja nun 6 stunden essen vor mir habe, dann noch irgendwann schlafen gehen muss, um den nächsten Tag bis zum Nachmittag nicht ganz so durchzuhängen, und auch Konzentration für die Uni zu haben..
Aber ich kann einfach nicht mehr...Es ist frustrierend, zu wissen dass mein Tag mit beginn des nachmittags ja nun schon iwie vorbei ist, bzw ich ja dann weder zeit für verabredungen oder sonst iwas anderes habe..klar vor jeder Essorgie freue ich mich drauf , aber danach?
Dazu muss ich sagen dass ich währenddessen immer vor dem PC sitze. Ob ich nun lerne,wenn man das lernen nenn kann, im internet foren duchstöbere, jobs suche...ich mache während der 6 stunden all das was ich mir den tag über so als "to do " vornehme.. wenn iuch mich nebenbei vollstopfe habe ich iwie das gefühl ich könnte mich besser konzentrieren, kennt ihr das auch?
Meine Fragen an euch wäre jetzt,
kennt ihr solche geplanten essanfälle auch?Also täglich und auch in dem zeitlichen Ausmaß?
Fühlt ich euch währenddessen auch irgendwie Leistungsstärker?
(wenn ich zb lerne und eben das nicht während meiner anfälle tu, habe ich das gefühl nichts behalten zu können,mich nicht konzentroieren zu können und auch oft mir sage ,ach das kannst du doch eh nicht..)
Habt ihr es vllt geschafft davon wegzukommen?Wenn ja wie ?
(ich will da unbedingt weg von, -wegen des finanziellen-,-der vergoldeten zeit-,-der zerstörung meines Körpers-,-..............)
mir schwirrt gerade echt viel im kopf rum, was ich am liebsten alles gerade in dieses Beitrag packen würde ..es mir aber gerade echt schwer fällt meine gedanken so richtig in worte zu fassen(so jetzt merke ich gerade selbst wie mein Perfektionismus mich wieder dazu drängt mich erklären und entschuldigen zu müssen...ok egal..)
Danke schonmal für ein paar antworten und erfahrungen
Kurz zu mir:
ich bin 24 Jahre alt und bin Studentin.
Seit meinem 13. Lebensjahr schleppe ich nun schon meine Esstörung mit mir herum.
Angefangen hat alles mit einer Magersucht(starkes Untergewicht), von der ich dann in heftige Essanfälle (ohne erbrechen,mit heftiger Gewichtszunahme-Übergewicht) gerutscht bin und jetzt, seid etwa 5 Jahren nun auch täglich erbreche.
Seid 3 Jahren ist es so, dass ich täglich,abends, meine Fressorgien(die sich über fast 6 std belaufen) lebe. ich sage bewusst "lebe" weil das momentan tatsächlich mein Lebensmittelpunkt ist und worum sich all meine Gedanken drehen.
Ich plane meinen alltag so dass ich spätestens zum Nachmittag auch wieder zuhause bin, um gegebenenfall noch meine "Fresssachen"zu kaufen,damit es nicht allzu spät wird,da ich ja nun 6 stunden essen vor mir habe, dann noch irgendwann schlafen gehen muss, um den nächsten Tag bis zum Nachmittag nicht ganz so durchzuhängen, und auch Konzentration für die Uni zu haben..
Aber ich kann einfach nicht mehr...Es ist frustrierend, zu wissen dass mein Tag mit beginn des nachmittags ja nun schon iwie vorbei ist, bzw ich ja dann weder zeit für verabredungen oder sonst iwas anderes habe..klar vor jeder Essorgie freue ich mich drauf , aber danach?
Dazu muss ich sagen dass ich währenddessen immer vor dem PC sitze. Ob ich nun lerne,wenn man das lernen nenn kann, im internet foren duchstöbere, jobs suche...ich mache während der 6 stunden all das was ich mir den tag über so als "to do " vornehme.. wenn iuch mich nebenbei vollstopfe habe ich iwie das gefühl ich könnte mich besser konzentrieren, kennt ihr das auch?
Meine Fragen an euch wäre jetzt,
kennt ihr solche geplanten essanfälle auch?Also täglich und auch in dem zeitlichen Ausmaß?
Fühlt ich euch währenddessen auch irgendwie Leistungsstärker?
(wenn ich zb lerne und eben das nicht während meiner anfälle tu, habe ich das gefühl nichts behalten zu können,mich nicht konzentroieren zu können und auch oft mir sage ,ach das kannst du doch eh nicht..)
Habt ihr es vllt geschafft davon wegzukommen?Wenn ja wie ?
(ich will da unbedingt weg von, -wegen des finanziellen-,-der vergoldeten zeit-,-der zerstörung meines Körpers-,-..............)
mir schwirrt gerade echt viel im kopf rum, was ich am liebsten alles gerade in dieses Beitrag packen würde ..es mir aber gerade echt schwer fällt meine gedanken so richtig in worte zu fassen(so jetzt merke ich gerade selbst wie mein Perfektionismus mich wieder dazu drängt mich erklären und entschuldigen zu müssen...ok egal..)
Danke schonmal für ein paar antworten und erfahrungen