Hallo liebe Foris ....

Jetzt aber..das ist jetzt der 8. Versuch den Thread zu erstellen.
Vielleicht erinnert sich noch ein oder andere an mich. ich hatte lange mit mir gekämpft eine Therapie zu beginnen aber es letztendlich doch gemacht, weil der Hass auf die B übermächtig wurde. Diese hab ich inzwischen abgeschlossen und war vor dem Abschluss schon lange Zeit symthomfrei. Das ist jetzt fast ein Jahr her. Seit etwa einem Jahr bin ich wieder auf mich allein gestellt und ich muss sagen es ging mir wirklich gut, auch alleine. Aber seit einer Woche merke ich immer wieder wie sich sowohl ms- als auch b-Züge immer weiter in mein Leben schleichen.Vor sechs Wochen hat uns unser Biologie Dozent verlassen, der für mich nicht nur ein Dozent sondern auch Mentor, Wegweiser und Freund war. Er hat damals die Therapie für mich in die Wege geleitet ohne mich jemals dafür zu verurteilen oder gar zu degradieren. Er hat es uns ziemlich kurzfristig gesagt, was für uns alle natürlich ein Schock war, vor allem so kurz vor den Abschlussprüfungen. Seitdem klappt nichts mehr bzgl Essen. Deshalb bin ich hier ich will es nicht wieder total einreißen lassen. Heute konnte ich mich immerhin zu regelmäßigen Mahlzeiten überwinden aber das schlechte Gewissen ist übergroß.
Ich hoffe dass ich hier, wie früher schon Unterstützung bekommen kann.
Liebe Grüße eure Zoe

Kannst du dir das, was dein Dozent war, nicht auch selber sein?
Bzw. was fehlt dir, um dich so um dich 'kümmern' zu können?

Hallo Complessa,

Danke für deine Antwort. Nein leider klappt das nicht. Er hatte etwas unglaublich motivierendes für mich, ist schwer zu beschreiben. Sowohl fachlich als auch essentechnisch hat er es geschafft mich ohne Mühe zu Höchstleistungen anzutreiben ohne das ich mich überfordert fühlte aber ohne ihn geht das nicht.
Woran es wirklich liegt weiß ich leider nicht.