der ambivalente Wunsch, gesund zu werden... :-((
Verfasst: Fr Jun 26, 2015 12:16
Hi ihr Lieben…
Ich komm grad mit dem Denken nicht nach und vielleicht ist hier ja jemand, der ein paar Gedankenanstöße oder so hat…
Also – ich hab jetzt bei einer neuen Therapeutin begonnen, vorher ein ¾ Jahr schon woanders gewesen, aber das hat nicht so geklappt. Jetzt zu Beginn mit der neuen eh klar – mal abchecken, wegen Motivation und so. Und genau da ist nun mein Problem: Ich leide seit ca 15 Jahren (bin 30) an der ES, mal mehr, mal weniger, mal eher die eine Form, dann die andre.
Und wieder die Frage auf einmal aus heiterem Himmel – wie stehe ich zu p*** (habe ich mal angesehen eher aus Neugier, so will ich nicht sein) aber ich habe immer das Gefühl, dass mir das nicht geglaubt wird. Habe auch von andren (Laien) dann mal gehört z.b. ja wenn du wirklich was ändern willst, dann iss halt einfach. Klar, ne… Und das ist nun das Problem: Ich WILL gesund werden . WIRKLICH. Sonst wäre ich nicht in Therapie, noch dazu mit umfassender medizinischer Betreuung usw ( bin bei Sowhat).
ABER: Klar mache ich mir Gedanken, was bleibt von mir ohne der ES. Habe ich Angst, dick zu werden. Würde ich jetzt im Moment weil ich mich nicht wohlfühle ein bisschen weniger wiegen, mehr Disziplin zum Gesund essen und mehr Sport haben. Beneide ich Menschen, die dünner sind wenn ich sie für hübscher weil dünner halte.
Ich meine, mein halbes Leben hab ich damit verbracht.
Kennt ihr das?? Ich habe Angst, das in der Therapie zum Thema zu machen, weil ich nicht wieder da stehen will als „die will ja nicht gesund werden“. Aber ich glaube, wenn ich das nur für mich behalte und drüber nachgrübel, hindert es mich vielleicht / ziemlich sicher auch am Vorwärtskommen…
Irgendwer Ideen dazu – würdet ihr es ansprechen, noch warten, gar nichts sagen,….??? Wie ist das bei euch, kennt ihr diese Ambivalenz?
Bin grad etwas zerrissen ….
Ich komm grad mit dem Denken nicht nach und vielleicht ist hier ja jemand, der ein paar Gedankenanstöße oder so hat…
Also – ich hab jetzt bei einer neuen Therapeutin begonnen, vorher ein ¾ Jahr schon woanders gewesen, aber das hat nicht so geklappt. Jetzt zu Beginn mit der neuen eh klar – mal abchecken, wegen Motivation und so. Und genau da ist nun mein Problem: Ich leide seit ca 15 Jahren (bin 30) an der ES, mal mehr, mal weniger, mal eher die eine Form, dann die andre.
Und wieder die Frage auf einmal aus heiterem Himmel – wie stehe ich zu p*** (habe ich mal angesehen eher aus Neugier, so will ich nicht sein) aber ich habe immer das Gefühl, dass mir das nicht geglaubt wird. Habe auch von andren (Laien) dann mal gehört z.b. ja wenn du wirklich was ändern willst, dann iss halt einfach. Klar, ne… Und das ist nun das Problem: Ich WILL gesund werden . WIRKLICH. Sonst wäre ich nicht in Therapie, noch dazu mit umfassender medizinischer Betreuung usw ( bin bei Sowhat).
ABER: Klar mache ich mir Gedanken, was bleibt von mir ohne der ES. Habe ich Angst, dick zu werden. Würde ich jetzt im Moment weil ich mich nicht wohlfühle ein bisschen weniger wiegen, mehr Disziplin zum Gesund essen und mehr Sport haben. Beneide ich Menschen, die dünner sind wenn ich sie für hübscher weil dünner halte.
Ich meine, mein halbes Leben hab ich damit verbracht.
Kennt ihr das?? Ich habe Angst, das in der Therapie zum Thema zu machen, weil ich nicht wieder da stehen will als „die will ja nicht gesund werden“. Aber ich glaube, wenn ich das nur für mich behalte und drüber nachgrübel, hindert es mich vielleicht / ziemlich sicher auch am Vorwärtskommen…
Irgendwer Ideen dazu – würdet ihr es ansprechen, noch warten, gar nichts sagen,….??? Wie ist das bei euch, kennt ihr diese Ambivalenz?
Bin grad etwas zerrissen ….