Essen in mir aushalten

#1
Hallo,
ich weiß nicht ob es so einen Thread schon gibt, habe aber auf Anhieb habe ich keinen gefunden.
Halte es jetzt seit über einer Woche ohne K* aus, Essanfälle hab ich trotzdem. Wie gehts euch damit das Essen in euch auszuhalten?
Ich kann danach nicht wirklich was sinnvolles tun noch schlafen, weiß nicht wie ich sitzen oder liegen soll, drehe mich von einer Seite auf die andere, habe Hitzewallungen und gleichzeitig ist mir eiskalt, Gedankenfetzen die sich nicht ordnen lassen gehen mir durch den Kopf, ich bin allgemein unruhig, atme flach, meine Muskeln sind angespannt und ich zittere.
Ist es normal dass man dann so k.o. ist und was macht ihr dagegen?

Re: Essen in mir aushalten

#2
Hallo

Ja ich kenne das Gefühl, wenn man innerlich voll durchdreht
weiß ich darf nicht kotzen, will aber wieder alles raußkotzen.
Mir geht es momentan jeden Tag so drecksbesch,....
liege nur mehr herum, selbst wenn ich normal esse und es drinnen bleibe muss ich schaun das ich mich den ganzen Tag irgendwie beschäftige sonst drehe ich durch :(
Jaaaa das mi dem eiskalt kenn ich nur zu gut, mir ist immer kalt. egal ob sommer oder winter ich glaube das mein ganzer Körper so unterkühlt ist ka. :( schlafe immer mit zwei decken und wärmflasche.

Ach habe heute auch nen besch... Tag :(

lg

Re: Essen in mir aushalten

#3
Auch wenn ich "normales" Essen fast ohne größere Probleme drinbehalten kann, nach FAs geht es mir ähnlich dreckig (wenn ich es drinbehalte. Wenn nicht, dann geht es mir natürlich auch nicht unbedingt gut, aber darum geht es ja hier nicht).
Wenn ich FAs aus welchem Grund auch immer drinbehalte, dann muss ich mich meistens hinlegen. Normalerweise liege ich gerne auf dem Bauch oder auf der Seite, aber in diesen Fällen liege ich entweder auf dem Rücken oder wälze mich umher. Ich habe oft Bauchschmerzen und fühle mich entsetzlich schwach. Dieses zittrige Schwächegefühl. Wie du sagtest, etwas Sinnvolles ist eine Weile lang bei mir auch nicht möglich. Kopfschmerzen oder so gesellen sich dann auch gerne dazu. Natürlich die üblichen Gedanken.

Ich mache mir dann oft eine Tasse Tee (was mir eigentlich immer hilft) und versuche mich irgendwie abzulenken oder zu dösen. Und, warum auch immer, irgendwie hilft es mir, eine Hand auf meinen Bauch zu legen (und mich auf meinen Atem zu konzentrieren).

Ist bestimmt nicht einfach, das schon eine Woche auszuhalten, ich wäre irgendwann umgeknickt und auf Toilette geflüchtet :oops:

"Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist."
cron