Re: Es geht bergauf - leider auch das Gewicht

#16
Danke für die lieben Antworten.

Mein Freund weiß davon und er versucht mir viel Kraft zu geben. Er ist der Einzige, der davon weiß und in Therapie war ich auch noch nie, ich bin auch nicht der Typ dafür, das ist keine Option.
Das was mir Sorgen macht ist, dass während die ES noch stark war, wir nie Probleme hatten. Es lief alles gut, er sagte zwar ich solle damit aufhören, aber ich fühlte mich nie schlecht oder krank oder unattraktiv. Seitdem ich aufgehört habe gibts Probleme. Ich will mich nicht mehr vor ihm ausziehen und geniße den Sex nicht mehr, trage nur noch weite Sachen-nicht mal ein drittel meines Kleiderschanks, der rest passt nicht mehr.
Er fragt mich so oft, ob ich wieder skinny Jeans tragen könnte oder kurze Oberteile, aber das geht nicht mehr:(
Eine Freundin von uns trägt Größe 38, also bisschen mehr als ich, und da meine er erst: Also manche Menschen sollten nlieber nicht so enge Sachen tragen. Ich hab ihn nageschaut wie ein Kalb, aber nichts gesagt. Ich habe jetzt fast die gleiche Figur wie sie..Da viel mir auf, das nicht nur mein Körperbild von mir, bzw. Frauen gestört war, sondern anscheinend auch mein Freund sich an meine Knochen gewöhnt hatte.

Leider haben wir ein paar dieser Wundermädels im Freundeskreis, die spindeldürr sind und sich am Tag 3 Burger und Steaks reinziehen -.- Daher sagt er immer " schau doch mal... an, die isst ganz normal und ist total dünn. Du musst gar nicht auf Dein Gewicht achten" ..er versteht das irgendwie nicht weil er noch nie ein Gramm zugenommen hat in seinem Leben, egal wie viel er isst.

Das mit dem "Der Stoffwechsel muss sich anpsassen" dachte ich zunächst auch immer und habe die Tatsache Zuzunehmen anfangs immer geschluckt. Leider ist das jetzt schon Jahre her und ich glaube nicht mehr daran, dass sich das wieder einpendelt. Ich glaube das ist bei manchen genetisch so- manche nehmen bei einem Salat zu, andere essen eine halbe Kuh und bleiben gleich dünn. Daher hatte sich meien ES ja auch entwickelt. Wenn ich von wenig Essen nicht immer so viel zugenommen hätte, dann wäre ich nie auf die Idee gekommen zu solchen Mitteln zu greifen:(

Ich bewundere Dich sehr Colorama-stolz zu sein , sowas habe ich noch nie empfunden.

Re: Es geht bergauf - leider auch das Gewicht

#17
Ich bin Nichtraucherin und höre Raucher oft zu mir sagen: " Ja es ist sehr ungesund und es kann mich kaputt machen und töten, aber ich will lieber ein Leben wo es mir gut geht und ich das genießen kann als mich zu quälen/schlecht zu fühlen und dafür körperlich gesund zu bleiben".

Habt ihr das schonmal gehört? Und auf die B bezogen?? Laut meinem Arzt hat sie mich nach Jahren täglichen k.. nicht krank gemacht, ich bin sehr gesund. Manchmal überlege ich, ob ich sie einfach als Laster anerkennen sollte, genau wie Raucher oder Leute, die gerne etwas mehr essen. Zu viel Zucker kann zu Übergewicht, Herzstörung und Diabets führen - diese Leute sind aber nie in Therapie. Sie sind einfach moppelig. Aber wir müssen uns als krank bezeichnen und theraieren lassen...

Re: Es geht bergauf - leider auch das Gewicht

#18
ja ich habe das auch schon auf die B. bezogen und ich muss sagen am anfang zur besserung hat mir dieser gedanke auch sehr geholfen.
es ist/war mein laster, ich tue niemanden weh und ich kann gut damit leben. Immer wenn ich wieder mal eine FA hatte, hat mir dieser gedanke geholfen mich nicht all zu schlecht zu fühlen. aber: schlussendlich, wenn man ganz ehrlich ist, weiss man ja wie scheisse es dir mit der B. geht. wie eingeschränkt man ist, wieviel zeit man damit vergeudet, wie viel selbsthass sie mit sich bringt etc ( wie schon tausend mal beschrieben) und darum wollte/ will ich mit diesem laster nicht leben. ich rauche und rauchen ist schon noch was anderes als zu k*. in meinen augen. für die gesundheit hat wohl jede sucht folgen für den körper, früher oder später.
ich bin streng und böse- keine Angst, nur zu mir!

Re: Es geht bergauf - leider auch das Gewicht

#19
Na ja, das Prinzip: Lieber im Stehen sterben als auf den Knien. ich finds ein bisschen seltsam.

Natürlich, die meisten Raucher sagen genau den Satz, wenn sie noch nichts an Spätfolgen haben. Das ändert sich, wenn irgendwann der Raucherhusten kommt, COPD, die ersten Thrombosen anfangen und das Herz nicht mehr mitmachen. Dann wandelt sich dieser Satz "ja, es ist ungesund, aber ich finds toll und es bereicht mein Leben" in "Jetzt ist es eh schon egal, Körper kaputt, da kann man ja noch weiter rauchen".
Die Bulimie als Laster oder schlechte Angewohnheit zu sehen finde ich schwierig. Den anders als Alkohol oder Zigaretten ist der Körper auf diese Drogen nicht angewiesen (Entzugserscheinungen mal außen vorgelassen), auf Essen aber schon. Und wenn lebensnotwendiges zur Krankheit wird, ist das für mich keine schlechte Angewohnheit, sondern tatsächlich eine Krankheit.

Zu mir hat auch mal jemand gesagt: "Ach, Bulimie. Das hat doch eh fast jede Frau. Ist doch schon quasi keine Krankheit mehr". In dem Moment hätt ich explodieren können. Die Häufigkeit einer Krankheit sagt ja nichts über deren Schwere aus. Und ich finde, Schuldgefühle nach dem Essen entwickeln, sich erbrechen, Sport bis zum Umfallen machen und hungern, ist etwas anderes als "ach, ich hab Bock auf ne Zigarette".
Und auch gerade weil die psychische Komponente bei der Bulimie sehr stark ist, würde ich das auch nicht als Laster abstempeln. Vom Ursprung her grenzt sich der Begriff Laster sowieso eindeutiger zur Krankheit ab.

Dennoch muss ich sagen:
Die Bulimie habe ich tatsächlich schon als gegeben angesehen. Das ist jetzt so - da musst jetzt durch. aber nur, weil sie der momentane Ist-Zustand ist, heißt das nicht, dass das so bleiben muss.

Momoko, wie gehts dir?
Schade, dass dein Freund so oft über Figur und Essen spricht. Mein Kerl ist da auch nicht besser. Schön für ihn, dass er Süßigkeiten und Junk Food essen kann, bis zum Umfallen und trotzdem ein Strichmännchen ist...ich kann das nicht. Trotzdem motiviert er mich immer dazu, auch zuzugreifen. "du fällst vom Fleisch, jetzt iss doch mal mehr..." bla bla bla.
und auch die Kommentare über andere Frauen..hier ist es das gleiche. Die Schwester meines Freundes hat zugenommen. Sie war vorher recht dünn und ist jetzt halt ein bisschen fülliger, was ihr aber wahnsinnig gut steht. Was sagt der Freund? "Die is echt mopsig geworden". Und man steht daneben und denkt sich: Junge, die wiegt nicht viel mehr als ich!
Die differenzierte Wahrnehmung verschiedener Körperumfänge liegt wohl nur bei den Frauen vor :D
Oh, deine Zukunft ist so ungewiss,
Dein Leben voller Angst und Schiss, du fängst erst gar nichts an,
Denn es ist so gemütlich und sicher,
Auf deiner Insel voller Leid, jaja...

Re: Es geht bergauf - leider auch das Gewicht

#20
Ich weiß nicht ob ich Deiner Ansicht bezüglich Zigaretten und ES zustimmen kann.. Eine gute Freundin von mir ist Raucherin, sie raucht echt extrem viel. Sie hat keine ES, wiegt aber bei einer durchnittlichen Körpergröße echt sooo mega wenig, also man darf hier ja keine Angaben machen aber * ist ihr manchmal noch zu groß bei den Hosen.(schätze sie ist im * bereich) Ich kann mit meinen kleinen Händen locker um ihre Oberschenkel greifen.
Naja, jedenfalls sagte sie zu mir, dass sie durch das Rauchen einfach weniger Appetit hat und daher weniger isst. Tja, aber keiner kommt auf die Idee sie als krank oder so zu bezeichnen, sie ist einfach ein Partymädel dass viel raucht. Sie meinte erst im Scherz, dass der Nebeneffekt dünn zu sein ganz cool ist, denn sie hat ein paar Modeljobs bekommen.
Niemand würde ihr vorschlagen eine Therapie zu machen. Obwohl sie ihrem Körper Schadstoffe und Nährstoffmangel zuführt.

Die Welt ist so komisch..

Ich hatte vor kurzem meinem Arzt mitgeteilt, dass ich schon länger B habe. Er war nicht sonderlich beeindruckt und meinte, dass das hauptsächlich eine psychische Krankheit ist und -wie man an meinen Werten sieht- es da kaum körperliche Beschwerden gibt.(8 jahre fast tägliches übergeben).
dann meinte ich, dass ich noch nie psychische Probleme hatte und mir es immer gut ging. Hatte das tatsächlich nur wegen dem gewicht gemacht.
Dann meinte er, dass wenn es mir körperlich und psychisch gut geht alles im grünen bereich ist. klar, damit aufgehört zu haben war eine sehr gutr idee und ich solle es bleiben lassen weil es nicht gut ist.

Ich will mich jetzt nicht anhören wie ein naives Kind oder eine Süchtige-ich meine nur, dass es vielleicht nicht immer schwarz oder weiß gibt.
So viele Leute in meinem Alter machen so viel Scheiße-sie rauchen täglich Gras, nehmen Drogen und besaufen sich mehrmals in der Woche.
Das ist voll ok. Und ich trinke nicht mal Alkohol und hab dieses eine Laster und die Gesellschaft schreibt mir vor mich schlecht zu fühlen..
Zuletzt geändert von Caruso am So Jun 07, 2015 3:05, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Es geht bergauf - leider auch das Gewicht

#21
Findest du es denn etwa voll ok, wie du schreibst, jeden Tag Gras zu rauchen? Oder sich mehrmals die Woche zu besaufen?
Ich glaube nicht, dass das gesellschaftlicher Konsens ist. Und dass Leute, die regelmäßig kiffen (und damit meine ich nicht alle 2-3 Monate regelmäßig sondern alle 2 Tage) oder alle 3 Tage betrunken sind, um bei deinem Beispiel zu bleiben, ein Suchtproblem haben ist wohl auch klar.
Und zu deiner Freundin: natürlich ist sie in gewisser Weise krank, denn sie ist nikotinsüchtig.

Ich habe das Gefühl, dass du dir die Bulimie ziemlich schön redest. Nur, weil es andere schädliche Verhaltensweisen gibt, die mehr oder weniger oder bis zu einem gewissen Grad akzeptiert sind, macht das die Kotzerei nicht weniger schlimm. Dazu, dass du nach so langer Zeit keine körperlichen Schäden hast, kann ich dich nur beglückwünschen, da hast du großes Glück gehabt.

Re: Es geht bergauf - leider auch das Gewicht

#22
Um es mal anders auszudrücken:
Man sagt ja oft, die Dosis macht das Gift. Das ist bei Alkohol so und bei Gras (nicht bei Zigaretten und anderen Drogen).

Aber bei der Bulimie muss ich einfach sagen:
da ist die Krankheit das Gift, egal, in welchen Maße sie vorkommt.

Einen gesellschaftlichen Konsens, der regelmäßige Besäufnisse und Kiffen als normal ansieht, ist kein gesellschaftlicher Konsens, sondern lediglich eine "Randgruppe". Die wenigstens Jugendlichen fahren auf sowas ab. Und wenn, sind es leider oft auch nicht die hellsten Kerzen.
Ein gesellschaftlicher Konsens für Alkohol existiert z.B. in dem Maße, als das er auch etwas mit Tradition zu tun hat. Es ist gesellschaftlich gesehen ok, zum Essen Bier und Wein zu trinken. Wer regelmäßig am Wochenende besoffen in irgendwelchen Kneipen und Discos strandet, ist eher Ausnahme als Regel.

Und ich muss sagen, ich finde den Arzt mehr als unqualifiziert.
"Ach ja, Sie haben Bulimie. Sie fühlen sich geistig und körperlich fit? Ah, na dann ist ja alles ok." Da hat wohl auch jemand nicht weiter gedacht als ein Meter Feldweg.
Wenn du dir sagst, die Bulimie ist nur ein Laster: dann dürfe es ja eigentlich gar nicht so schwer sein, von heute auf morgen damit aufzuhören. Geht wohl nicht so einfach, oder? :wink:
Oh, deine Zukunft ist so ungewiss,
Dein Leben voller Angst und Schiss, du fängst erst gar nichts an,
Denn es ist so gemütlich und sicher,
Auf deiner Insel voller Leid, jaja...

Re: Es geht bergauf - leider auch das Gewicht

#23
Doch, das ist es ja:/ ich kann einfach aufhören, das konnte ich schon immer. Früher habe ich immer zum Test aufgehört-von heute auf morgen einen Monat lang oder länger. Klar habe ich dann nicht 3 Malzeiten am Tag gegessen,sondern nur wenig und ganz gesund, aber es ging.
Dann hatte ich eben ganz aufgehört-ohne Probleme. Nach ca. 7 Jahren tägichem Übergeben.
Und das Zunehm-Problem bekommen, um das es hier ja eigentlich geht.
Tut mir übrigens Leid, ich wollte nicht Deinen Thread in eine andere Richtung lenken.
Das Problem war schon immer, dass es sich bei mir nie wie eine Krankheit sondern eine Entscheidung angefühlt hat:(
In den letzten 2 Jahren war es immer so, dass ein "Rückfall" eine geplante Entscheidung war. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein?

Ihr habt Recht, dass ich mit diesen ganzen Thesen versuche mir alles schönzureden. Es ist einfach so fies--wenn man süchtig nach einer Droge ist, dann ist es einfach sie zu verteufeln und Abstand dazu zu nehmen. Aber Essen ist überall und ewas Gutes.
Es ist auch eine so seltsame Krankheit. Ja meine Freundin ist wohl nikotinsüchtig aber das ist kein Tabuthema. Wenn man sowas sagt zucken die meisten mit der Schulter und sagen sowas wie -sie ist jung, lass sie doch ein bisschen verrückt sein und das leben leben blablabla..
In meinem umfeld sind auch 99% aller Menschen absolute Kettenraucher.
Aber wenn man sagt ich habe magersucht/bulimie, dann ist das was ganz anderes und man muss sich schämen und es geheim halten.

wie geht ihr damit um? habt ihr Freundinnen mit dem selben Problem? Ich höre immer den Satz"Das Gewicht muss sich einpendeln"-aber nach 2 Jahren merke ich davon nichts. Ja, ich habe Rückfälle..1 mal im Monat, wenn überhaupt. Dann denke ich mir-auch gesunde Menschen können einmal im Monat brechen wenn sie einen empfindlichen Magen haben oder zu viel Alkohol. Hält das wirklich meinen Stoffwechsel zurück normal zu funktionieren?

Re: Es geht bergauf - leider auch das Gewicht

#24
Wenn es keine Sucht wäre, dann hättest du wohl auch keine Rückfälle, oder?
Das zeigt ja, dass du nicht einfach so aufhören kannst.

Es klingt ein bisschen so, als wolltest du eine gesellschaftliche Anerkennung der Bulimie, um sie, ohne Stigmatisierung und ohne schlechtes Gewissen ausleben zu können.

Re: Es geht bergauf - leider auch das Gewicht

#25
Momoko hat geschrieben: wie geht ihr damit um? habt ihr Freundinnen mit dem selben Problem? Ich höre immer den Satz"Das Gewicht muss sich einpendeln"-aber nach 2 Jahren merke ich davon nichts. Ja, ich habe Rückfälle..1 mal im Monat, wenn überhaupt. Dann denke ich mir-auch gesunde Menschen können einmal im Monat brechen wenn sie einen empfindlichen Magen haben oder zu viel Alkohol. Hält das wirklich meinen Stoffwechsel zurück normal zu funktionieren?
Also aus Erfahrung kann ich dir sagen, ja das Gewicht pendelt sich ein, aber eher nicht im UG. Ich habe inzwischen ein völlig normales NG und gefühlt bin ich schlanker, als zu meinen magersuchtigsten Zeiten. Ich glaube , dass sich die Wahrnehmung irgendwann normalisiert.
ABER, man muss dem Körper auch die Chance geben unzwar 100%ig, also kein Hungern, keine Diät, kein K**** mehr. Nichts mit, aber ich esse doch normal und dann irgendwelche Hamsterportionen essen. Man muss seinen Körper als Freund sehen und nicht als Feind. Den Kampf gegen seinen eigenen Körper kann man nur verlieren. Wenn man ihm zuverlässig das gibt was er braucht, dann verzeiht er auch mal etwas mehr essen, als nötig. Aber je nachdem wie lange man ihn gequält hat, dauert das halt und man muss wirklich aufhören sich so auf das Gewicht zu fixieren.


Bei dem Rest wird mir ehrlich gesagt ganz anders, also ich kenne ehrlich gesagt niemanden in meinem Freundeskreis der mehrmals die Woche völlig besoffen ist. Geschweige den kifft ohne sich Gedanken zu machen. Auch die Raucher werden weniger und erhalten ihren dummen Spruch zum Thema. Es wird (in meinem Umfeld) keineswegs als selbstverständlich hin genommen.
Ganz davon ab sehe ich da schon einen Unterschied. Meist leidet ja mehr die Psyche bei der ES (auch wenn das bei dir wohl nicht so ist) und das macht einen kaputt, wenn man lieber zuhause frisst und k***. Raucher isolieren sich nicht so.
Ganz davon ab, dass ich solche Vergleiche, wie " es mag ja sein, dass dies und jenes nicht gesund ist, aber es gibt Dinge die sind schlimmer" echt dämlich finde. Sollte ich irgendwann die Folgen meiner ES spüren, bringt es mir null, dass ein Raucher ja auch Lungenkrebs kriegt. Für mich und mein Leben doch völlig irrelevant. Es geht doch nur um meine Gesundheit und wenn ich es mit mir vereinbaren kann , mir jeden Tag den Finger in den Hals zu stecken, hindert mich letztendlich auch niemand dran. Genauso wenig wie den Raucher, sich trotz COPD eine Kippe an zu zünden.

Bei den Schäden wäre ich mir ja ehrlich gesagt nicht so sicher. Ich habe während der akuten Zeit auch nichts gemerkt, erst jetzt wird mir klar, wie schalpp ich damals war und wieviel Lebensqualität mir damit verloren gegangen ist. Damals war es halt normal, jetzt weiß ich wie kaputt mein Körper war :roll: