Baustellen, aber kein Bock auf Selbstfürsorge
Verfasst: Mo Nov 17, 2014 21:29
Hallo,
War länger nicht mehr aktiv.
Es hat sich in der Zwischenzeit einiges ergeben.
Die Bulimie ist wieder in mein Leben eingezogen.
Hab teils mehrmals täglich FAs und erbreche eben so oft. Wenn dies nicht so ist, faste ich oder esse sehr restriktiv.
Seit dem Wochenende greife ich auch wieder zu AFM.
Halte feste Nahrung nur ganz schwer aus. Ein Kompromiss sind die Eiweiß-Shakes und nach den "Purging-Sessions" auch Isotonische Getränke.
Bin auch wieder zu meinem "alten" HA gewechselt, der mich in der akuten ES-Zeit betreut.
Eine Blutabnahme hat einen Eisen-und Vitamin D-Mangel ergeben. Eigentlich sollte ich Tabletten und Tropfen nehmen, um diesen Umstand zu ändern und da kommen wir zum Problem.
Ich hab keinen Bock darauf. Hab keine Lust auf Selbstfürsorge.
Eine schwierige Situation und ein Verlust vorige Woche bestätigen mich in diesem Verhalten auch:
Ich habs schlichtweg nicht verdient, mich um mich zu kümmern. Habs nicht verdient, dass es mir besser geht.
Mir fällt es grad leichter mir "passiv" zu schaden und je mehr ich vernachlässigen kann, desto besser fühlt es sich an.
Habt ihr Ratschläge, wie man dieses Gefühl bekämpfen kann? Wie lernt man Selbstfürsorge?
LG,
der Gremlin
War länger nicht mehr aktiv.
Es hat sich in der Zwischenzeit einiges ergeben.
Die Bulimie ist wieder in mein Leben eingezogen.
Hab teils mehrmals täglich FAs und erbreche eben so oft. Wenn dies nicht so ist, faste ich oder esse sehr restriktiv.
Seit dem Wochenende greife ich auch wieder zu AFM.
Halte feste Nahrung nur ganz schwer aus. Ein Kompromiss sind die Eiweiß-Shakes und nach den "Purging-Sessions" auch Isotonische Getränke.
Bin auch wieder zu meinem "alten" HA gewechselt, der mich in der akuten ES-Zeit betreut.
Eine Blutabnahme hat einen Eisen-und Vitamin D-Mangel ergeben. Eigentlich sollte ich Tabletten und Tropfen nehmen, um diesen Umstand zu ändern und da kommen wir zum Problem.
Ich hab keinen Bock darauf. Hab keine Lust auf Selbstfürsorge.
Eine schwierige Situation und ein Verlust vorige Woche bestätigen mich in diesem Verhalten auch:
Ich habs schlichtweg nicht verdient, mich um mich zu kümmern. Habs nicht verdient, dass es mir besser geht.
Mir fällt es grad leichter mir "passiv" zu schaden und je mehr ich vernachlässigen kann, desto besser fühlt es sich an.
Habt ihr Ratschläge, wie man dieses Gefühl bekämpfen kann? Wie lernt man Selbstfürsorge?
LG,
der Gremlin