Nach einiger Zeit mal wieder
Verfasst: Sa Okt 25, 2014 0:47
Hey ihr Lieben,
ich habe lange Zeit nicht mehr geschrieben, ich weiß auch nicht, wie viele mich noch von damals kennen.
Jedenfalls weiß ich momentan nicht mehr wirklich weiter.
Ich habe alles Mögliche an Therapien durch und dennoch merke ich, gibt es einen Teil in mir, der die ES absolut nicht loslassen will.
Der sich verzweifelt daran klammert und sich komplett leer fühlt, wenn ich nicht keinen FA habe.
Das ist jetzt mittlerweile schon so weit, dass ich zwar keine so krassen Mengen mehr in mich hineinbefördere wie noch vor Jahren, aber es ist einfach konsequent nahezu jeden Tag zu viel und jeden 2. oder 3. Tag eben eindeutig zu viel. Damals habe ich die FAs ja noch mit Hungern ausgeglichen-
die Zeiten sind endgültig vorbei. Was dazu geführt hat, dass ich mittlerweile im ÜG bin. Zwar nicht stark, aber dennoch. Und es wird kontinuierlich mehr.
Was mich belastet?
Ich weiß es nicht mehr wirklich. Klar, das Gewicht auch, aber nicht in erster Linie. Ich glaube eher, es ist die Erkenntnis, dass ich mich ohne ES so unglaublich leer fühle. Und bisher habe ich noch nichts gefunden, das diese Leere füllen kann.
Ich liebe die ES- und hasse ihre Konsequenzen.
Gibt es ein Leben für mich ohne ES? Ich denke schon. Und dennoch bekomme ich Angst, wenn ich es mir vorstelle.
Wovor habe ich Angst? Vor dieser Leere, vor diesem Gefühl der Haltlosigkeit.
Das Essen zentriert mich, bringt mich wieder zurück in den Alltag, ohne Essen schwebe ich immer ein Stück außerhalb meines Körpers.
Ich hab jetzt einfach mal ein wenig losgeschrieben, um mich selber zu sortieren, ich bin echt gespannt, wie es mit mir weitergeht, momentan weiß ich nur, dass es so nicht weitergehen kann, weil ich mich damit ruiniere. Ich muss echt Kräfte mobilieren, um da irgendwie raus zu kommen, nur weiß ich nicht woher und wie ich das bitte anstellen soll.
ich habe lange Zeit nicht mehr geschrieben, ich weiß auch nicht, wie viele mich noch von damals kennen.
Jedenfalls weiß ich momentan nicht mehr wirklich weiter.
Ich habe alles Mögliche an Therapien durch und dennoch merke ich, gibt es einen Teil in mir, der die ES absolut nicht loslassen will.
Der sich verzweifelt daran klammert und sich komplett leer fühlt, wenn ich nicht keinen FA habe.
Das ist jetzt mittlerweile schon so weit, dass ich zwar keine so krassen Mengen mehr in mich hineinbefördere wie noch vor Jahren, aber es ist einfach konsequent nahezu jeden Tag zu viel und jeden 2. oder 3. Tag eben eindeutig zu viel. Damals habe ich die FAs ja noch mit Hungern ausgeglichen-
die Zeiten sind endgültig vorbei. Was dazu geführt hat, dass ich mittlerweile im ÜG bin. Zwar nicht stark, aber dennoch. Und es wird kontinuierlich mehr.
Was mich belastet?
Ich weiß es nicht mehr wirklich. Klar, das Gewicht auch, aber nicht in erster Linie. Ich glaube eher, es ist die Erkenntnis, dass ich mich ohne ES so unglaublich leer fühle. Und bisher habe ich noch nichts gefunden, das diese Leere füllen kann.
Ich liebe die ES- und hasse ihre Konsequenzen.
Gibt es ein Leben für mich ohne ES? Ich denke schon. Und dennoch bekomme ich Angst, wenn ich es mir vorstelle.
Wovor habe ich Angst? Vor dieser Leere, vor diesem Gefühl der Haltlosigkeit.
Das Essen zentriert mich, bringt mich wieder zurück in den Alltag, ohne Essen schwebe ich immer ein Stück außerhalb meines Körpers.
Ich hab jetzt einfach mal ein wenig losgeschrieben, um mich selber zu sortieren, ich bin echt gespannt, wie es mit mir weitergeht, momentan weiß ich nur, dass es so nicht weitergehen kann, weil ich mich damit ruiniere. Ich muss echt Kräfte mobilieren, um da irgendwie raus zu kommen, nur weiß ich nicht woher und wie ich das bitte anstellen soll.
