Macht die B einen kalt?!
Verfasst: Sa Okt 18, 2014 12:06
Hey ihr Lieben,
Ich war schon seit längerem hier nicht mehr aktiv, da ich der B. vor 15 Monaten den Kampf angesagt habe und seit dem (bis auf einige (3-4) Ausnahmen das K*** "eingestellt habe").
Doch jetzt wirft mich ein Gespräch mit meinem Bruder völlig aus der Bahn.
Vor vier Jahren ist meine Oma gestorben. War für alle hart und kam sehr unerwartet. Jeder hat sich zurück gezogen und bei mir fing die MS an. Ich war bis vor ca. 15 Monaten ja wie gesagt, sehr mit der B beschäftigt, bis meine Mutter es erfuhr und mir daraus half.
Jetzt erzählte mir mein Bruder gerade, dass er einen Suizidversuch vor vier Jahren gestartet hat, den die Polizei verhindert hat. Mit allem drum und dran. Jetzt kommt das schlimmste. Ich habe nichts davon mitbekommen.
Ich frage mich einfach, wie man sowas "verpassen" kann und mache mir gerade richtig Vorwürfe.
War ich zu jung und habe es nicht einschätzen können?
War ich zu sehr mit mir beschäftigt und zu egoistisch, hätten wir nicht als Familie zusammen halten sollen und uns nicht so zurück ziehen sollen?
Vor allem, was wir meinen Eltern damit angetan haben. Sie waren immer für uns da, haben uns immer geholfen , aber wir haben es nicht zugelassen.
Vor allem frage ich mich gerade, ob ich mir Sorgen machen muss oder ihm glauben kann, dass er es gepackt hat.
Irgendwie sehne ich mich gerade in die zeit zurück, wo ich all die Gedanken mit Essen bzw. nicht essen betäuben konnte. Aber dahin will ich nicht zurück, ich möchte das meinem Körper nicht mehr antun und allein schon der Gedanke an einem FA und K*** oder hungern, erscheint mir so krank und falsch.
Ich bin gerade echt verwirrt, mir die kranke Zeit zu wünschen aber irgendwie auch nicht. Irgendwie hat die ES nicht mehr die "beruhigende" Wirkung auf mich.
Ich weiß gerade nicht, was ich von euch hören möchte.
Musste das hier einfach mal los werden ( aus Angst sonst doch noch zurück zu kommen)
LG und schönes Wochenende
Ich war schon seit längerem hier nicht mehr aktiv, da ich der B. vor 15 Monaten den Kampf angesagt habe und seit dem (bis auf einige (3-4) Ausnahmen das K*** "eingestellt habe").
Doch jetzt wirft mich ein Gespräch mit meinem Bruder völlig aus der Bahn.
Vor vier Jahren ist meine Oma gestorben. War für alle hart und kam sehr unerwartet. Jeder hat sich zurück gezogen und bei mir fing die MS an. Ich war bis vor ca. 15 Monaten ja wie gesagt, sehr mit der B beschäftigt, bis meine Mutter es erfuhr und mir daraus half.
Jetzt erzählte mir mein Bruder gerade, dass er einen Suizidversuch vor vier Jahren gestartet hat, den die Polizei verhindert hat. Mit allem drum und dran. Jetzt kommt das schlimmste. Ich habe nichts davon mitbekommen.
Ich frage mich einfach, wie man sowas "verpassen" kann und mache mir gerade richtig Vorwürfe.
War ich zu jung und habe es nicht einschätzen können?
War ich zu sehr mit mir beschäftigt und zu egoistisch, hätten wir nicht als Familie zusammen halten sollen und uns nicht so zurück ziehen sollen?
Vor allem, was wir meinen Eltern damit angetan haben. Sie waren immer für uns da, haben uns immer geholfen , aber wir haben es nicht zugelassen.
Vor allem frage ich mich gerade, ob ich mir Sorgen machen muss oder ihm glauben kann, dass er es gepackt hat.
Irgendwie sehne ich mich gerade in die zeit zurück, wo ich all die Gedanken mit Essen bzw. nicht essen betäuben konnte. Aber dahin will ich nicht zurück, ich möchte das meinem Körper nicht mehr antun und allein schon der Gedanke an einem FA und K*** oder hungern, erscheint mir so krank und falsch.
Ich bin gerade echt verwirrt, mir die kranke Zeit zu wünschen aber irgendwie auch nicht. Irgendwie hat die ES nicht mehr die "beruhigende" Wirkung auf mich.
Ich weiß gerade nicht, was ich von euch hören möchte.
Musste das hier einfach mal los werden ( aus Angst sonst doch noch zurück zu kommen)
LG und schönes Wochenende
