Hallo zusammen,
ich denke mal, dass ich unter anderem zu wenig Motivation habe, normal zu essen und keine FAs zu haben..warum ich das denke? Hmm, weil ich schon sehr lange krank bin und mehrere staionäre Aufenthalte hatte und auch ambulante Therapien..Ich konnte immer gut gehorchen und machen in den stationären Aufentalten. Ich arbeitete perfekt mit, doch zu Hause angekommen, brach alles zusammen. Für mich persönlich will oder kann ich mich zumindest NOCH (hoffentlich) nicht motivieren..für andere ist es zu schwach, also zu sagen: Ich kämpfe jetzt für meinen Freund, damit er zufrieden ist. Geht gar nciht, da kommt nur Trotz, auch weil ich mich sonst zu sehr anpasse...
Meint ihr, man muss sich Motivation oder den Willen oder was auch immer erarbeiten und vor allem wie?
Knackpunkt für mich ist, dass ich es nicht für mich und meinen Körper machen will...vielleicht weil ich mich irgendwo wertlos fühle...merke ich aber nicht dieses Gefühl oder ich eiß auch nicht, wie es sich anfühlt, so richtig...ich bin meistens getrieben, etwas zu tun, um anderen einen Gefallen zu tun udn sie glücklich zu machen. Es tut mir dann auch gut, so wie gestern das Schwimmen gehen oder ich motiviere mich, dass ich Leistung erbringe...Aber das funzt nur in Klinikaufenthalten und zu hause bin ich stolz, aber das reicht nicht als Gefühl
Bin ich hoffnungslos?
Manche haben auch gesagt, sie motivieren sich, wieder richtig zu leben..ja gut, ich lebe auch jetzt ganz gut, habe ich mir erarbeitet, dass ich mich mehr traue und Kontakte habe und auch so mal essen kann...ja, aber dieses Kämpfen ist anstrengend und ich glaube nciht, dass ich mich dann wolfühle, währenddessen ist es doch nur quälend und ätzend und einfach nur zu schwer. Also keine FAs und aufhören zu essen, mein größtes Problem
Ich bin hier jetzt wirklich ganz ehrlich und gespannt, wie es euch so geht und welche Erfahrungen ihr gemacht habt...
LG
Motivation muss man sich erarbeiten, oder?
#1Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.