ich bin relativ neu hier und hoffe es ist in Ordnung, wenn ich trotzdem gleich eine Frage stelle, die mich beschäftigt.
Zu mir: Ich habe seit 3 Jahren eine Essstörung. Zuerst litt ich 1,5 Jahre an Magersucht, dann bin ich in die Bulimie gerutscht und habe seitdem "bulimische Magersucht", da ich im UG bin.
Ich bin von Anfang an in Therapie und habe es jetzt seit 7 Wochen ohne übergeben geschafft, was mir im Moment auch erstaunlich leicht fällt. Ich weiß, dass mich diese 7 Wochen nicht gesund gemacht haben, aber sie haben mir Selbstwertgefühl zurückgegeben..
Zu meiner Frage:
In der Zeit in der ich mich häufig übergeben habe, hatte ich enorme Fressanfälle mit allem, was mir in die Hände gekommen ist (vor allen Dingen Süßigkeiten, Fettiges etc.).
Das ist seit einigen Monaten zum Glück gar nicht mehr der Fall. Allerdings habe ich manchmal (ca. einmal pro Woche) abends eine Art Fressanfall, bei dem ich dann aber fast nur gesunde Sachen wie Obst, Quark, Gemüse, Vollmilchjoghurt etc esse

Ich esse dann wie bei einem "normalen Fressanfall" große bzw. größere Mengen davon und habe danach auch Bauchschmerzen und mein Bauch ist total gewölbt und gespannt.
Es ist für mich einfacher diese FA zu akzeptieren, eben weil sie nicht so ungesund sind - aber trotzdem kann ich es mir nicht erklären..
Kennt das hier jemand?

Ich sehe meine Therapeutin erst in 3 Wochen wieder, ansonsten würde ich auch sie fragen.
Viele Grüße!