Wendepunkt?
Verfasst: Di Apr 22, 2014 19:57
Hallo,
Also ich war mal ehemalig. Dachte ich zumindest. ! Jahr lang war ich symptomfrei und nun seit einigen Monaten einen Rückfall und zwar schlimmer als zuvor.Ich bin aber halt doch erwachsener geworden und habe dann eingesehen, dass ich wirklich Hilfe brauche. Nach langem Hin-und Her bin ich dann zu einer Beratungsstelle erstmal gegangen und da hatte ich dann einige Krisensitzungen, die auf der einen Seite extrem hart waren für mich, aber auch sehr heilsam. Wie durch ein Zufall habe ich dann sehr spontan Termine für Vorgespräche bei einer Therapeutin bekommen. Und da habe ich jetzt in Wochen noch ein Gespräch und dann muss ich mich entscheiden ob ich mit ihr starten will oder vielleicht doch mit einer anderen. Die Gespräche in der Beratungsstelle haben mir immer sehr geholfen, sind aber leider ja nur vorrübergehend.
Ich bin soweit, dass ich inzwischen das Ausmaß der Zerstörung mit erkennbaren Ursachen und Ansätzen erkannt habe, und ich bin mir dem ganzen auch einigermaßen bewusst, aber kämpfe halt sehr stark gegen diese andere gestörte Seite. Ich war schon immer jemand der keine Hilfe aktzeptieren konnte und alles selber regelte, aber ich bin jetzt soweit mir wenigstens ansatzweise Hilfe zu holen.
Inzwischen geht es mir so schlecht, dass ich die Arbeit kaum noch bewältigen kann.
Vom Gefühl her würde ich einfach nur noch zusammenbrechen wollen, in eine Klinik gehen und mich ausgiebig dem Kampf widmen um geheilt wiederzukommen, aber ich müsste mein ganzes gerade aufgebautes Leben aufgeben,mein Studium und Arbeit abbrechen und vor allem würde das jeder zu wissen bekommen, und dann wäre ich doch immer nur die Essgestörte, dass will ich auch nicht.
Jetzt ist meine Frage aber eigentlich, wo so euer Wendepunkt war, wo ihr gemerkt habt , dass hier jetzt was passieren muss. Und wann ist man wirklich soweit, dass eine ambulante Therapie nicht mehr ausrreicht?
Liebe Grüße,
Almi
Also ich war mal ehemalig. Dachte ich zumindest. ! Jahr lang war ich symptomfrei und nun seit einigen Monaten einen Rückfall und zwar schlimmer als zuvor.Ich bin aber halt doch erwachsener geworden und habe dann eingesehen, dass ich wirklich Hilfe brauche. Nach langem Hin-und Her bin ich dann zu einer Beratungsstelle erstmal gegangen und da hatte ich dann einige Krisensitzungen, die auf der einen Seite extrem hart waren für mich, aber auch sehr heilsam. Wie durch ein Zufall habe ich dann sehr spontan Termine für Vorgespräche bei einer Therapeutin bekommen. Und da habe ich jetzt in Wochen noch ein Gespräch und dann muss ich mich entscheiden ob ich mit ihr starten will oder vielleicht doch mit einer anderen. Die Gespräche in der Beratungsstelle haben mir immer sehr geholfen, sind aber leider ja nur vorrübergehend.
Ich bin soweit, dass ich inzwischen das Ausmaß der Zerstörung mit erkennbaren Ursachen und Ansätzen erkannt habe, und ich bin mir dem ganzen auch einigermaßen bewusst, aber kämpfe halt sehr stark gegen diese andere gestörte Seite. Ich war schon immer jemand der keine Hilfe aktzeptieren konnte und alles selber regelte, aber ich bin jetzt soweit mir wenigstens ansatzweise Hilfe zu holen.
Inzwischen geht es mir so schlecht, dass ich die Arbeit kaum noch bewältigen kann.
Vom Gefühl her würde ich einfach nur noch zusammenbrechen wollen, in eine Klinik gehen und mich ausgiebig dem Kampf widmen um geheilt wiederzukommen, aber ich müsste mein ganzes gerade aufgebautes Leben aufgeben,mein Studium und Arbeit abbrechen und vor allem würde das jeder zu wissen bekommen, und dann wäre ich doch immer nur die Essgestörte, dass will ich auch nicht.
Jetzt ist meine Frage aber eigentlich, wo so euer Wendepunkt war, wo ihr gemerkt habt , dass hier jetzt was passieren muss. Und wann ist man wirklich soweit, dass eine ambulante Therapie nicht mehr ausrreicht?
Liebe Grüße,
Almi