ich weiß nicht mehr weiter :(
Verfasst: Di Jan 14, 2014 23:41
Hallo ihr Lieben,
ich weiß eig gar nicht so genau wie ich es beschreiben soll, bzw ob mir hier überhaupt jemand helfen kann.
Ich wurde Mitte November aus einer Klinik entlassen, wo ich 12 Wochen stationär war.
Ich kann mich noch an mein ersten Tag erinnern, wo ich von mein Essvertrag erfahren hatte. Ich hab unglaublich viel geweint, als man mir erklärt hat, dass ich dort nicht abnehmen darf.(Im nachhinein ist es eig logisch
)
Jedenfalls konnte ich mich daran nicht halten, da ich zu diesen Zeitpunkt leichtes Übergewicht hatte.
Durch das Abnehmen war ich somit dann 8 Wochen eingesperrt.
Im Endeffekt hat mir der Aufenthalt aber sehr weitergeholfen und meine Therapeutin hat mir erklärt, dass es sinnvoll wäre eine Intervalltherapie zu machen. Nach einigen Wochen grübeln bin ich davon nun auch überzeugt, leider macht es mir auch richtig viel Angst.
Ich hab so eine Panik vor dem Essvertrag, dass ich erst wieder begonnen habe unregelmäßig zu essen, dann wieder erbrechen und nun ist es wieder fasten bis ich es nicht mehr aushalte und dann wieder breche.
Ich will so viel wie möglich abnehmen, bevor ich wieder in die Klinik gehe. mir ist aber auch bewusst, dass ich somit mehr und mehr wieder in die aktive Phase der Bulimie rutsche. Ich weiß einfach nicht weiter.
Ich hab mit mein Psychiater darüber gesprochen. Er meinte, dass ich vilt doch lieber nur eine ambulante Therapie mache und hat mein Antidepressiva erhöht.
Leider habe ich keine ambulante Therapeutin. Ich war auf der Suche, dachte hätte eine gefunden, wurde aber von ihr weg geschickt.
Nun bin ich weiter auf der Suche. Leider haben diese erst im Sommer freie Termine.
Während eines Vorgesprächs habe ich aber mit einer darüber geredet und sie gab mir den Rat, mich jetzt schon einweisen zu lassen und nicht erst im Frühling, so wie ich es für mich geplant hatte.
Nur mir ist es echt peinlich, dass ich es nicht mal 6 Wochen außerhalb der Klinik schaffe, wo man sich doch mit mir drinnen 12 Wochen intensiv auseinandergesetzt hatte.
Meine Hausärztin habe ich auch nach Rat gefragt, aber leider hatte ich das Gefühl, dass sie mich überhaupt nicht ernstgenommen hatte. Sie meinte in einen relativ aufgebrachten, fast wütenden Ton, dass ich endlich mein Leben in die Hand nehmen soll und mich nicht dauernd einweisen lassen sollte. Das würde auch nichts bringen.
Ich würde es so gerne alleine schaffen, aber es geht nicht. Für mich ist es fast unmöglich einzukaufen.
Jedesmal renne ich eine halbe Stunde durch die Kaufhalle und versuche irgendwas zu finden. Meistens geh ich dann mit Jogurt und Gemüse raus. Sobald ich vor etwas anderen stehe, denke ich mir, dass es sowieso nicht drinnen bleibt. Von daher spare ich mir das Geld von vorneherein.
Ich bin echt am Ende.
Momentan schau ich nach einer Selbsthilfegruppe.
Ansonsten weiß ich nicht mehr weiter.
Ich weiß auch nicht, ob mir hier irgendjemand helfen kann.
Danke schonmal an alle, die sich die Zeit zum durchlesen genommen haben.
ich weiß eig gar nicht so genau wie ich es beschreiben soll, bzw ob mir hier überhaupt jemand helfen kann.

Ich wurde Mitte November aus einer Klinik entlassen, wo ich 12 Wochen stationär war.
Ich kann mich noch an mein ersten Tag erinnern, wo ich von mein Essvertrag erfahren hatte. Ich hab unglaublich viel geweint, als man mir erklärt hat, dass ich dort nicht abnehmen darf.(Im nachhinein ist es eig logisch

Jedenfalls konnte ich mich daran nicht halten, da ich zu diesen Zeitpunkt leichtes Übergewicht hatte.
Durch das Abnehmen war ich somit dann 8 Wochen eingesperrt.
Im Endeffekt hat mir der Aufenthalt aber sehr weitergeholfen und meine Therapeutin hat mir erklärt, dass es sinnvoll wäre eine Intervalltherapie zu machen. Nach einigen Wochen grübeln bin ich davon nun auch überzeugt, leider macht es mir auch richtig viel Angst.
Ich hab so eine Panik vor dem Essvertrag, dass ich erst wieder begonnen habe unregelmäßig zu essen, dann wieder erbrechen und nun ist es wieder fasten bis ich es nicht mehr aushalte und dann wieder breche.
Ich will so viel wie möglich abnehmen, bevor ich wieder in die Klinik gehe. mir ist aber auch bewusst, dass ich somit mehr und mehr wieder in die aktive Phase der Bulimie rutsche. Ich weiß einfach nicht weiter.




Ich hab mit mein Psychiater darüber gesprochen. Er meinte, dass ich vilt doch lieber nur eine ambulante Therapie mache und hat mein Antidepressiva erhöht.
Leider habe ich keine ambulante Therapeutin. Ich war auf der Suche, dachte hätte eine gefunden, wurde aber von ihr weg geschickt.
Nun bin ich weiter auf der Suche. Leider haben diese erst im Sommer freie Termine.
Während eines Vorgesprächs habe ich aber mit einer darüber geredet und sie gab mir den Rat, mich jetzt schon einweisen zu lassen und nicht erst im Frühling, so wie ich es für mich geplant hatte.
Nur mir ist es echt peinlich, dass ich es nicht mal 6 Wochen außerhalb der Klinik schaffe, wo man sich doch mit mir drinnen 12 Wochen intensiv auseinandergesetzt hatte.
Meine Hausärztin habe ich auch nach Rat gefragt, aber leider hatte ich das Gefühl, dass sie mich überhaupt nicht ernstgenommen hatte. Sie meinte in einen relativ aufgebrachten, fast wütenden Ton, dass ich endlich mein Leben in die Hand nehmen soll und mich nicht dauernd einweisen lassen sollte. Das würde auch nichts bringen.
Ich würde es so gerne alleine schaffen, aber es geht nicht. Für mich ist es fast unmöglich einzukaufen.
Jedesmal renne ich eine halbe Stunde durch die Kaufhalle und versuche irgendwas zu finden. Meistens geh ich dann mit Jogurt und Gemüse raus. Sobald ich vor etwas anderen stehe, denke ich mir, dass es sowieso nicht drinnen bleibt. Von daher spare ich mir das Geld von vorneherein.
Ich bin echt am Ende.
Momentan schau ich nach einer Selbsthilfegruppe.
Ansonsten weiß ich nicht mehr weiter.


Ich weiß auch nicht, ob mir hier irgendjemand helfen kann.

Danke schonmal an alle, die sich die Zeit zum durchlesen genommen haben.