Klinikaufenthalt - Entlassen zur Weihnachtszeit...Hilfe!
Verfasst: Di Dez 24, 2013 9:11
Hallo ihr Lieben!
Ich habe eine Weile lang nichts mehr hier geschrieben.
Habe Ende September meiner Bulimie den Kampf angesagt und bin zwei einhalb Monate stationär in eine Klinik in der Schweiz gegangen.
Es war eine harte Zeit, geprägt von unendlichen vielen Tiefs, aber auch vielen Hochs.
Ich hatte zB ein sehr hilfreiches Elterngespräch und mit meiner dortigen Psychologin konnten wir viele Gründe für meine Krankheit herausfinden.
Auch wurden mir viele Methoden mit auf den Weg gegeben, wie ich handeln soll, wenn sich ein FA anbahnt. In der Klinik konnte ich diese Teilweise gut umsetzen. Natürlich ist klar dass die Rückfälle nicht von heurte auf morgen aufhören und da ich meinen Eltern wirklich ALLES erzählt habe, damit sie mich bestmöglich unterstützen können (ich wohne noch daheim), haben wir mit meiner Psychologin abgemacht, falls Rückfälle auftreten sollten, ich mich meinen Eltern anvertrauen soll und mit ihnen drüber rede.
Jetzt bin ich seit Ende November entlassen. Und habe wieder täglich Rückfälle. Hinzu kommt dass ich mich ständig beobachtet von meinen Eltern fühle, sie Mahlzeiten mit mir planen die ich essen "muss" (natürlich muss ich es nicht, aber ihr wisst ja....man will seine Eltern nicht enttäuschen...).
Ich habe wieder das Anfangsgewicht erreicht mit dem ich Eingewiesen wurde, also UG.
Meine Eltern verzweifeln total, machen sich vorwürfe, meine Mutter weint oft weil sie sich so Sorgen um mich macht.
Ich habe so ein schlechtes gewissen, zumal der stationäre Aufenthalt auch eine ziemliche finanzielle Belastung für meine Eltern war.
Ich fühl mich wie der größte Idiot....wenn nicht mal ein stationärer Aufenthalt hilft....ich kenne die Ursachen für meine FA's, ich hab Methoden, wieso kann ich sie nicht anwenden?!
Und jetzt auch noch Weihnachten, ich hab so Panik vor dem Festessen heute Abend. Meine ganze Familie weiß bescheid, was soll ich denn nur tun? Es erscheint mir unmöglich dieses "Riesenfutter" drinnen zu behalten.
=(
Ich habe eine Weile lang nichts mehr hier geschrieben.
Habe Ende September meiner Bulimie den Kampf angesagt und bin zwei einhalb Monate stationär in eine Klinik in der Schweiz gegangen.
Es war eine harte Zeit, geprägt von unendlichen vielen Tiefs, aber auch vielen Hochs.
Ich hatte zB ein sehr hilfreiches Elterngespräch und mit meiner dortigen Psychologin konnten wir viele Gründe für meine Krankheit herausfinden.
Auch wurden mir viele Methoden mit auf den Weg gegeben, wie ich handeln soll, wenn sich ein FA anbahnt. In der Klinik konnte ich diese Teilweise gut umsetzen. Natürlich ist klar dass die Rückfälle nicht von heurte auf morgen aufhören und da ich meinen Eltern wirklich ALLES erzählt habe, damit sie mich bestmöglich unterstützen können (ich wohne noch daheim), haben wir mit meiner Psychologin abgemacht, falls Rückfälle auftreten sollten, ich mich meinen Eltern anvertrauen soll und mit ihnen drüber rede.
Jetzt bin ich seit Ende November entlassen. Und habe wieder täglich Rückfälle. Hinzu kommt dass ich mich ständig beobachtet von meinen Eltern fühle, sie Mahlzeiten mit mir planen die ich essen "muss" (natürlich muss ich es nicht, aber ihr wisst ja....man will seine Eltern nicht enttäuschen...).
Ich habe wieder das Anfangsgewicht erreicht mit dem ich Eingewiesen wurde, also UG.
Meine Eltern verzweifeln total, machen sich vorwürfe, meine Mutter weint oft weil sie sich so Sorgen um mich macht.
Ich habe so ein schlechtes gewissen, zumal der stationäre Aufenthalt auch eine ziemliche finanzielle Belastung für meine Eltern war.
Ich fühl mich wie der größte Idiot....wenn nicht mal ein stationärer Aufenthalt hilft....ich kenne die Ursachen für meine FA's, ich hab Methoden, wieso kann ich sie nicht anwenden?!
Und jetzt auch noch Weihnachten, ich hab so Panik vor dem Festessen heute Abend. Meine ganze Familie weiß bescheid, was soll ich denn nur tun? Es erscheint mir unmöglich dieses "Riesenfutter" drinnen zu behalten.
=(