anti oder with bulimie?
Verfasst: Do Nov 28, 2013 17:25
hallo 
ich frage mich hier öfter mal, wie denn die user zu ihrer bulimie eingestellt sind. bei mir sieht es nämlich so aus: verdammt, ich hab es eben erstmal, aber ich lebe damit, was nicht immer schön ist, aber ich habe mich damit arrangiert, ich brauche es. nun habe ich oft das gefühl, dass man in einem solchen forum eher die minderheit ist, wenn man (vorerst!) beschlossen hat, nicht dagegen zu kämpfen. die beiträge klingen oft sehr anti, und was mir fehlt, ist sich hin und wieder auch einfach mal nur auszutauschen, ohne gleich tipps zu bekommen wie ich es verhindern könnte oder was es an gesünderen alternativen gäbe. und nein, ich will damit keinesfalls in die pro-richtung, aber es gibt phasen, da brauche ich mehr als nur das oberflächliche gerede dass niemanden triggern könnte.
klar ist, dass man es so oder so auslebt, ob nun im forum jemand zuhört oder nicht, aber manchmal fehlt es mir, wie z.b früher zur besten freundin zu sagen "davon würde ich die finger lassen, das brennt nämlich ganz schön" oder so. versteht ihr was ich meine? ich lebe nunmal damit, aber ich fühle mich damit trotz forums teilweise sehr einsam, weil ich oft das gefühl habe, wann immer ich das ganze irgendwie versuche locker zu betrachten oder eben über dinge zu sprechen die mich nunmal grade beschäftigen, wird gleich alles in die pro richtung geschoben..
geht das hier noch jemandem so? dass man in erster linie den alltags-austausch sucht und keine hilfe? manchmal glaube ich, man DARF nur dagegen ankämpfen, alles andere wäre nicht okay oder so..
(und ja, ich finde sehrwohl, selber nicht dagegen anzukämpfen ist nochmal was ganz anderes als wie bei p*** oder so den leuten dabei auch noch zu helfen..
)

ich frage mich hier öfter mal, wie denn die user zu ihrer bulimie eingestellt sind. bei mir sieht es nämlich so aus: verdammt, ich hab es eben erstmal, aber ich lebe damit, was nicht immer schön ist, aber ich habe mich damit arrangiert, ich brauche es. nun habe ich oft das gefühl, dass man in einem solchen forum eher die minderheit ist, wenn man (vorerst!) beschlossen hat, nicht dagegen zu kämpfen. die beiträge klingen oft sehr anti, und was mir fehlt, ist sich hin und wieder auch einfach mal nur auszutauschen, ohne gleich tipps zu bekommen wie ich es verhindern könnte oder was es an gesünderen alternativen gäbe. und nein, ich will damit keinesfalls in die pro-richtung, aber es gibt phasen, da brauche ich mehr als nur das oberflächliche gerede dass niemanden triggern könnte.
klar ist, dass man es so oder so auslebt, ob nun im forum jemand zuhört oder nicht, aber manchmal fehlt es mir, wie z.b früher zur besten freundin zu sagen "davon würde ich die finger lassen, das brennt nämlich ganz schön" oder so. versteht ihr was ich meine? ich lebe nunmal damit, aber ich fühle mich damit trotz forums teilweise sehr einsam, weil ich oft das gefühl habe, wann immer ich das ganze irgendwie versuche locker zu betrachten oder eben über dinge zu sprechen die mich nunmal grade beschäftigen, wird gleich alles in die pro richtung geschoben..
geht das hier noch jemandem so? dass man in erster linie den alltags-austausch sucht und keine hilfe? manchmal glaube ich, man DARF nur dagegen ankämpfen, alles andere wäre nicht okay oder so..
(und ja, ich finde sehrwohl, selber nicht dagegen anzukämpfen ist nochmal was ganz anderes als wie bei p*** oder so den leuten dabei auch noch zu helfen..
