Es fühlt sich so scheiße an
Verfasst: Sa Nov 23, 2013 19:54
eigentlich sollte ich mich nicht beschwern... ich komme seit ca. 2 jahren mit dem essen ganz gut klar, oder zumindest hat es sich seitdem schrittweise verbessert. seit einem jahr oder so esse ich meinen empfohlenen tagesbedarf und das fühlt sich meistens auch ok an. seit 2 monaten ca. habe ich trotzdem etwa 1mal pro woche die situation, dass ich minimal "zu viel" gegessen habe und immer öfter dem impuls nachgebe, dass "lieber wieder loszuwerden". wenn ich mich richtig beherrsche bzw mir klar mache, dass ich das eigtl. gar nicht will, kann ich es zwar vermeiden. also so weit so halbwegs ok.
aber heute hatte ich zum 1. mal seit 8 monaten wieder einen geplanten FA. das heißt, ich bin zum 1. mal seit 8 monaten wieder für einen FA einkaufen gegangen. mengenmäßig war es etwa nur ein viertel von dem, was ich mir früher reingequält hätte. geschieht mir recht, dass ich trotzdem nicht alles wieder rausgekriegt habe, bei weitem nicht. aber das ist ok, es war nämlich dermaßen ekelhaft, v.a. der viele zucker, dass mir echt schleierhaft ist, wie ich das früher jeden einzelnen tag, oft mehrmals und meistens über mehrere stunden hinweg, ausgehalten habe.
d.h., ich habe es ja nicht ausgehalten... ich war total zurückgezogen, habe nur gearbeitet und abends gefr. und gekotzt. bevor ich mich mit jemandem treffen oder nähe zulassen konnte, musste ich den tag hungern um ja nicht zu fett zu sein... dabei bin/war ich die ganze zeit im ng oder leichten ug. naja. das gröbste habe ich wie gesagt hinter mir, denke ich, und da ich mtlw. einen hund habe, könnte ich es zeitlich/organisatorisch gar nicht leisten, wieder dermaßen reinzurutschen...
ausgelöst wurde der drang nach einem FA heute morgen... ich hatte nicht mein übliches (liebligs)frühstück sondern was leicht anderes, was dann plötzlich eine art ekel ausgelöst hat
von da an wollte ich nur noch dieses gefühl übertünchen und anschließend auskotzen. hatte dann einen notdürftigen FA, zusammengepanscht aus meinen gesunden lebensmitteln. hat aber nicht gereicht, und als der gedanke an einen FA mit dem üblichen fertigfutter mal gekommen war, hat er sich über den tag weg aufgebaut, vmtl. verstärkt durch leichten unterzucker...
fazit:
1) auch nach 2 jahren ist es für mich immer noch total wichtig, bei den lebensmitteln zu bleiben (im groben), die mir guttun...
2) fressen+kotzen bringt mir rein gar nichts, es raubt mir kraft und ist widerlich. mit am schlimmsten finde ich danach immer das gefühl des ausgetrocknet seins, aber gleichzeitig ist einem zu schlecht oder man ist zu voll, um auch noch wasser hintererzuschütten... warum tut man sich sowas freiwillig an? die meistens von uns haben ja sicher so schon genug probleme.
hoffentlich merke ich mir das jetzt wieder mal, damit ich auch keine "kleinen" rückfälle mehr habe.
aber heute hatte ich zum 1. mal seit 8 monaten wieder einen geplanten FA. das heißt, ich bin zum 1. mal seit 8 monaten wieder für einen FA einkaufen gegangen. mengenmäßig war es etwa nur ein viertel von dem, was ich mir früher reingequält hätte. geschieht mir recht, dass ich trotzdem nicht alles wieder rausgekriegt habe, bei weitem nicht. aber das ist ok, es war nämlich dermaßen ekelhaft, v.a. der viele zucker, dass mir echt schleierhaft ist, wie ich das früher jeden einzelnen tag, oft mehrmals und meistens über mehrere stunden hinweg, ausgehalten habe.
d.h., ich habe es ja nicht ausgehalten... ich war total zurückgezogen, habe nur gearbeitet und abends gefr. und gekotzt. bevor ich mich mit jemandem treffen oder nähe zulassen konnte, musste ich den tag hungern um ja nicht zu fett zu sein... dabei bin/war ich die ganze zeit im ng oder leichten ug. naja. das gröbste habe ich wie gesagt hinter mir, denke ich, und da ich mtlw. einen hund habe, könnte ich es zeitlich/organisatorisch gar nicht leisten, wieder dermaßen reinzurutschen...
ausgelöst wurde der drang nach einem FA heute morgen... ich hatte nicht mein übliches (liebligs)frühstück sondern was leicht anderes, was dann plötzlich eine art ekel ausgelöst hat

fazit:
1) auch nach 2 jahren ist es für mich immer noch total wichtig, bei den lebensmitteln zu bleiben (im groben), die mir guttun...
2) fressen+kotzen bringt mir rein gar nichts, es raubt mir kraft und ist widerlich. mit am schlimmsten finde ich danach immer das gefühl des ausgetrocknet seins, aber gleichzeitig ist einem zu schlecht oder man ist zu voll, um auch noch wasser hintererzuschütten... warum tut man sich sowas freiwillig an? die meistens von uns haben ja sicher so schon genug probleme.
hoffentlich merke ich mir das jetzt wieder mal, damit ich auch keine "kleinen" rückfälle mehr habe.