Familienaufstellung???
Verfasst: Fr Nov 22, 2013 9:11
Hallo Leute 
Nach monatelangem ghostreading in diesem forum melde ich mich auch mal zu wort! ich habe mich vor sicher mehr als einem halben jahr in diesem forum angemeldet und im vorstellungsthread geschrieben, dass ich im moment keine ahnung habe, ob ich bulimie habe oder nicht und wo ich im moment stehe. Naja, die antwort, dass ich bulimie habe hat mich damals wie eine faust aufs auge getroffen, ich hab die seite schnell geschlossen und ja, war ziemlich fertig, weil ich bis zu diesem zeitpunkt erfolgreiche verdrängerin war.. Seitdem habe ich mir aber fest vorgenommen, gegen die krankheit zu kämpfen, hab mich freunden anvertraut und so ziemlich alle möglichen sachen ausprobiert und gesund zu werden. Ich bin seit zweieinhalb jahren bulimikerin und hatte meine beste k*freie phase im sommer, andterhalb monate lang. Danach hatte ich einen ziemlichen rückfall, so schlimm war's noch nie und aus dem loch versuche ich mich gerade wieder rauszugraben..
obwohl ich mich überwunden habe, mich freunden anzuvertrauen, fühle ich mich im moment total alleine gelassen, die eine wohnt ewig weit entfernt und ich sehe sie sehr selten, der andere hat zwecks studium kaum zeit zum reden und ich habe das gefühl, dass er mit der situation überfordert ist. Außerdem möchte ich sie nicht mit der krankheit und meinen schlechten phasen einnehmen. Ein anderer freund, dem ich, obwohl wir uns nicht lange kennen, sehr vertraue und der denkt, dass ich bulimie HATTE (... Ich habs nicht übers herz gebracht mit der ganzen wahrheit rauszurücken, ich meinte ich sei momentan stabil und mir gehe es gut) und der bis jetzt am besten darauf reagiert (irgendwie stellt er die richtigen fragen?) hat mich gefragt, ob ich nicht eine familienauftsellung ausprobieren möchte, ihm hätte das mal sehr geholfen.
Hat jemand erfahrungen mit so etwas? Beziehungsweise wie genau verläuft so eine aufstellung? Könnte das wirklich sinnvoll sein? Meine familie halte ich von der krankheit fern, weil ich sie ihnen nicht zumuten kann und will, aber soweit ich verstanden habe, passiert das unabhängig von der familie?
Fragen über fragen, ich hoffe ich der roman oben ist nicht allzu lang ...
Alles liebe
Estrella
Aaah und natürlich hab ich vergessen wie er darauf kam. Alles was schief gelaufen ist in unserer famlilie wurde unter den teppich gekehrt und prinzipiell nicht darüber gesprochen. Hat mir als kind nicht gut getan und tut mir heute nicht gut, weil ich bis jetzt einfach nicht darüber sprechen kann ohne total zusammenzubrechen. Deswegen alles irgendwie scheinheilig verquirkst und der rest vom eisberg brodelt vor lauter ungeführter gespräche..

Nach monatelangem ghostreading in diesem forum melde ich mich auch mal zu wort! ich habe mich vor sicher mehr als einem halben jahr in diesem forum angemeldet und im vorstellungsthread geschrieben, dass ich im moment keine ahnung habe, ob ich bulimie habe oder nicht und wo ich im moment stehe. Naja, die antwort, dass ich bulimie habe hat mich damals wie eine faust aufs auge getroffen, ich hab die seite schnell geschlossen und ja, war ziemlich fertig, weil ich bis zu diesem zeitpunkt erfolgreiche verdrängerin war.. Seitdem habe ich mir aber fest vorgenommen, gegen die krankheit zu kämpfen, hab mich freunden anvertraut und so ziemlich alle möglichen sachen ausprobiert und gesund zu werden. Ich bin seit zweieinhalb jahren bulimikerin und hatte meine beste k*freie phase im sommer, andterhalb monate lang. Danach hatte ich einen ziemlichen rückfall, so schlimm war's noch nie und aus dem loch versuche ich mich gerade wieder rauszugraben..

Hat jemand erfahrungen mit so etwas? Beziehungsweise wie genau verläuft so eine aufstellung? Könnte das wirklich sinnvoll sein? Meine familie halte ich von der krankheit fern, weil ich sie ihnen nicht zumuten kann und will, aber soweit ich verstanden habe, passiert das unabhängig von der familie?
Fragen über fragen, ich hoffe ich der roman oben ist nicht allzu lang ...
Alles liebe
Estrella
Aaah und natürlich hab ich vergessen wie er darauf kam. Alles was schief gelaufen ist in unserer famlilie wurde unter den teppich gekehrt und prinzipiell nicht darüber gesprochen. Hat mir als kind nicht gut getan und tut mir heute nicht gut, weil ich bis jetzt einfach nicht darüber sprechen kann ohne total zusammenzubrechen. Deswegen alles irgendwie scheinheilig verquirkst und der rest vom eisberg brodelt vor lauter ungeführter gespräche..