Ernährungsumstellung - wie fange ich am besten an?

#1
Hi ihr Lieben,

beim Mitlesen ist mir aufgefallen, dass jede von euch so ihre eigene Ernährungsform gefunden und eine langsame Umstellung gemacht hat. Würde mich freuen, wenn ihr mir Tipps geben könnt, welche Ernährung euch gut bekommt und vor allem wie ihr sie umgestellt habt. Vielleicht find ich so die für mich Richtige.

Denn ich weiß einfach nicht wie ich rauskommen soll, eigentlich kann ich nur Obst, Joghurt und Gemüse, mit ner Hand voll Mandeln essen. Alles andere fühlt sich so unglaublich schwer und falsch an im Magen, dass ich meistens nicht dagegen ankann, doch wieder überm Klo hänge.
Also versuche ich gerade einfach alles zu vermeiden, was wieder dazuführen kann. Ich denke mir, besser erst mal zu wenig, als weiterhin Bulimie.
Das Problem ist auf der anderen Seite ist mein Körper die ganzen FA´s gewöhnt und mit nur Obst und Gemüse und Joghurt esse ich ja auch viel zu wenig. Also folgt meistens doch ein FA. Aber so halte ich immerhin mal 2-3 Tage am Stück durch. Anders nicht mal einen. Da scheint beides nicht das Richtige zu sein, nur weiß ich nicht, was ich sonst machen könnte..

Habt ihr ne Idee, wie ich das besser angehen kann und mich wieder an Essen ohne schlechtes Gewissen gewöhnen kann?

Freue mich über alle Tipps,
viele liebe Grüße,
Cataly

Re: Ernährungsumstellung - wie fange ich am besten an?

#3
hey ihr!
mir hat folgendes sehr geholfen: ich habe mir DIE Mahlzeit ausgesucht, bei der ich am leichtesten ohne 'schlechtes gewissen' essen konnte..in meinem fall das frühstück! am morgen will ich meinem körper gutes tun und mich gesund ernähren. ich habe dann einfach nach und nach mein frühstück aufgepeppelt... angefangen mit nur milchkaffee, dann kaffee+warmes apfelmus, dann müsli+obst+Milchkaffee, dann Kakao+knäckebrot+schinken/käse/ei dazu, und das habe ich einfach nach einer gewissen Anpassungsphase erweitert und hab andere Sachen dazu gegessen.. was mir auch sehr geholfen hat: ich habe eine ernährungsberatung gemacht und hab dann viele Sachen für mich passend umgestellt - diese Umstellung hat sogar meinen Heißhunger gekillt :)
und als dann das frühstück für mich gepasst hat, habe ich mir mein Mittagessen vorgenommen.. und ich kann jetzt auch schon wieder ganz normal Mittagessen :).. und mittlerweile bin ich gerade im projekt 'abendessen'...
versuch auszuprobieren in kleinen schritten was dir gut tut! mir und meinem magen hat auch ein warmes frühstück ganz gut getan (zB porridge)!!
lg

Re: Ernährungsumstellung - wie fange ich am besten an?

#4
Hallo Catalya,

gute Frage und sehr wichtige Frage, denn wenn man nicht vernünftig isst, wird die Bulimie noch lange an dir zehren, denn durch die viele Brecherei ist eine akute Mangelsituation im Körper entstanden. Du hast zuwenig Mineralien, Salz, Wasser, Vitamine etc. im Körper. Der meldet sich dadurch heftigst mit Hunger, das wiederum führt normalerweise zum Essen, bei einer Bulimikerin oft auch zum Fressen und schon hat man wieder einen Grund, den Finger in den Hals zu stecken.

Was für mich eine große Wende bedeutete:

Ich habe mich für gesundes Essen interessiert und lange und ausgiebig Vollwertnahrungs-Bücher studiert und dann angefangen, diese Rezepte nachzukochen. Wenn man vollwertig lebt, hört man schon am Wort, dass man sich den vollen Wert der Nahrung erhält und damit gibt der Körper erst einmal Ruhe. Er hat ja mit der Zeit alles, was er braucht.

Heute koche und backe ich grundsätzlich alles selbst. Auch Brot, Brötchen etc. Da sind keine Konservierungsstoffe, keine Aromen, keine Fress-Schön-Weiter-Stoffe der Nahrungsmittelindustrie drin und machen lange satt. Heute Morgen zum Beispiel habe ich mir einen Apfel-Vollkornpfannenkuchen gebacken. Macht lange satt. Zum Mittagessen gab's Champigons-Cremesuppe mit Vollkornbrot. Ich käme nicht im Traum auf Idee, diese selbst zubereiteten leckern Sachen wieder ins Klo zu befördern. Schau dich mal um in den Vollwert-Kochbüchern. Da gibt es sehr leckere Rezepte, die gut schmecken und lange satt machen.

Wenn mal wieder ein Kotzgelage sein soll, dann nur mit Süßkram, Chips und all dem Mist, der NICHTS außer ein paar leeren Kalorien bietet. Das dieses Zeugs dann wieder im Klo landet, tut mir ehrlich gesagt nicht leid. Aber nach 'nem selber zubereiteten Bircher-Müsli, nach einer selbst gemachten Linsensuppe, nach Bohnengemüse mit Kartoffeln, nach einer Gemüse-Vollkornpizza hat man einfach keine Lust, sich über's Klo zu hängen. Diese Sachen wollen auch nicht mehr wirklich raus. Der Körper weiß, wie wertvoll die für ihn sind.

Also mein Patentrezept: KOCHEN LERNEN!!!! SELBST ESSEN ZUBEREITEN!!!!! (Ist viel Arbeit, ja, ja, aber es lohnt sich doch!). VOLLWERTIG (am besten vegetarisch oder vegan leben).

Wurst esse ich schon seit 27 Jahren nicht mehr. Bäh so'ne undefinierbare Masse. Und Fleisch auch nicht mehr. Die armen Viehcher heute werden unglaublich gequält und geschunden bevor sie auf dem Teller ver Verbraucher landen. Nee, das geht gar nicht mehr.

Viel Gemüse in tausend Variationen, das ist mein Dauerbrenner.

Und als Zwischendurchgericht Apfel, Apfel, Apfel. Die esse ich unheimlich gerne und ich denke, die machen bestimmt nicht dick.

Also, ganz zart bei den Vitaminen anfangen und ganz heftig von der Nahrungsmittelindustrie wegkommen!!!!!!!!!!!!!

Viele Grüße

Re: Ernährungsumstellung - wie fange ich am besten an?

#5
Hey ariadne! Mir hats auch irrsinnig geholfen selbst zu kochen, und das gesund und passend für mich..bin voll fan von TCM und der ernährung. .hab in diesem breich auch einen kochkurs gemacht und ich koch mir jetzt auch alles selber .. es ist schön sich auf diese weise etwas gutes zu tun und dem Körper das zu geben was er braucht!
Schönen aben wünsche ich euch!
Zuletzt geändert von lenny am Di Sep 10, 2013 20:15, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Ernährungsumstellung - wie fange ich am besten an?

#6
Hey ihr Lieben,

Lenny, das ist ein toller Tipp, mich Schritt für Schritt mit einer Mahlzeit zu befassen, ich werds mal langsamer angehen lassen. Weil mir eh schon aufgefallen ist, das vor allem das Abendessen mein Problem ist. Frühstück klappt ganz gut, Mittag mit sehr viel Selbstkontrolle und Abendessen ist gerade zum Verzweifeln.
Jetzt werd ich mich wohl mal genauer mit meinem Mittagessen befassen müssen und ausprobieren, was mich da glücklich und satt macht, ohne schlechtes Gewissen, in der Hoffung, dass ich dann gar nicht erst so ausgehungert bin abends. Und da wirklich erst mal nur ganz wenig und leichtes esse, damit ich gar nicht erst in Versuchung komme.

Bin auch gerade von Kaffee auf Tee umgestiegen und merke, es tut mir gut und beruhigt meinen Magen.

Ariadne,

ich werd auf jeden Fall mal ein paar Vollwertkostrezepte ausprobieren. Hab auch schon paar vegane Gerichte und Rohkost Gerichte entdeckt, die einfach toll schmecken. Werde mir irgendeine Mischform zurechtlegen. Ich habe meine Ernährung eh schon komplett umgestellt, versuche eben alles zu vermeiden, was Heißhunger auslösen könnte, vor allem Süßes, Salziges und Weißmehl bei mir. Ich koche gerne, schmeckt mir einfach am besten, weil ich dann einfach genießen kann, ohne zu überlegen, was da wohl alles für versteckte Kalorien drinnen sind.

Nur oft fehlt mir leider die Zeit, sobald ich im Stress bin, schmeiß ich all meine guten Vorsätze wieder über den Haufen, weil mir kaum Zeit bleibt zum kochen und dann ess ich zu wenig unterwegs, nichts oder einen Apfel, weil ich mich nicht mehr traue draußen zu essen, aus Angst es löst Heißhunger aus... und verlier leider immer noch zu oft die Kontrolle abends.

Ich werd wohl mehr drauf achten, tagsüber ausreichend zu essen und mir gesundes Essen mitzunehmen. Muss mir einfach noch rausfinden, was sich da eignet.

Das Schreiben hat mir gut getan, davor war mir das noch gar nicht so bewusst.

Ich danke euch beiden für eure Ratschläge,
wünsche euch einen schönen Tag :)

Re: Ernährungsumstellung - wie fange ich am besten an?

#7
Hallo Catalya,

du hast Recht. Der Tagesablauf einer Studentin oder wenn man mitten im Berufsleben steht, ist oft sehr prall gefüllt und vor allem meist weit weg vom heimischen Herd.

Heute arbeite ich nur noch halbtags. Das macht die Sache einfacher. Nichtsdestotrotz gehört es eh zu einer stressfreien Lebensführung, sich gut zu organisieren.

Ich mache mir also immer eine Plan, was ich morgen oder die nächsten Tage esse, schaue nach, ob ich alle Zutaten zu Hause habe und koche auch mal für zwei oder sogar drei Tage vor (beispielsweise Linsensuppe, Gemüsesuppe lassen sich gut zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufheben).
Wirklich eisern bin ich beim Frühstück: Das wird IMMER in irgendeiner Weise vorbereitet, teilweise abends, was möglich ist oder morgens und nehme es mir mit oder esse es halt schon morgens vor dem Verlassen des Hauses.

Wenn mir absolut gar nichts einfallen möchte, was ich kochen soll, gibt es ganz einfache Gerichte wie Bratkartoffeln (aus rohen Kartoffeln dünn geschnitten und langsam in der Pfanne mit Deckel gebraten), oder mal Polenta (das ist Maisgrieß gekocht, entweder mit (Soja)milch gekocht und ein wenig Rohrohrzucker und Rosenen untergemischt oder mal mit Zimt oder salzig mit Wasser und Gemüsebrühwürfel. Auf ein Blech streichen, etwas fest werden lassen und zu Rauten geschnitten braten. Oder noch schneller: Rote Linsen und Buchweizen in einen Topf mit Wasser geben, 15 Minuten kochen, salzen, pfeffern - fertig. Macht alles kaum Arbeit und ist schnell fertig.

Abends esse ich nix, koche aber oft etwas, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag keine Zeit dafür habe. Es gibt viele Mahlzeiten, die man auch gut mitnehmen kann oder wenn möglich, in einer Küche nur noch erhitzen muss.

Abendessen ist bei mir grundsätzlich gestrichen. Ich esse morgens ausreichend, so dass ich bis Mittags oder nachmittags satt bin, dann gibt es spät mittags oder frühnachmittags ein gescheites Mittagessen. Fertig. Mehr brauche ich in meinem Alter auch nicht mehr.

Kalorien zähle ich überhaupt nie. Das ist der größte Unsinn, den es gibt. Wenn man gute Zutaten zu sich nimmt, die mehr Fett enthalten, Nüsse zum Beispiel oder Öle (bei Bratkartoffeln etwa), dann ist man auch viel länger satt, als wenn man ein Magerjoghurt zu sich genommen hat.

Nur beim Süßkram, da weiß ich genau: gigantische Kalorien, ohne dass mein Körper auch nur etwas davon hat. Außer einem kurzen Genuss und der Reue hinterher und einem Fressanfall, der daraufhin folgt.

Es ist nicht einfach: die Nahrungsmittelindustrie gaukelt uns vor, dass wir ja gar nicht mehr kochen brauchen, die machen doch alles für uns (um uns zu mästen) und wir können bequem abends vor dem Fernseher hocken und uns eintrichtern lassen, was wir morgen von dem Mist essen sollen. In einer Zeit, in der ganz viele (leider oft junge) Menschen nicht mehr kochen können oder wollen, sind Kochsendungen gefragt wie nie zuvor. Echt paradox.

Also: ein wenig bis ein mehr Disziplin :) ist halt schon notwendig bei einer anständigen Selbstversorgung, die satt macht, Kraft gibt und einen schlank bleiben lässt.

Ich wünsche dir einen guten Fahrplan für deine Ess-Gewohnheiten. Zum Abendessen kann ich dir leider keinen wirlichen Tipp geben. Kräutertee und eher eiweißhaltige Lebensmittel sollen am Abend gut sein.

Viele Grüße
Ariadne

Re: Ernährungsumstellung - wie fange ich am besten an?

#8
Hi Ariadne,

erst mal vielen Dank für die vielen Gedankenanstöße.
Hach, ich muss einfach lernen mit Stress besser umzugehen und wirklich ein paar Tage im Vorraus planen. Zum Glück hab ich jetzt zwei Wochen frei und mein Ziel ist es meinen Körper wieder halbwegs ins Gleichgewicht zu bringen und hoffe, durch gesundes und gutes Essen. Durch den ganzen Lernstress hab ich meinem Körper einfach zu viel zugemutet, zu viele FA´s hintereindander, kein Wunder, dass es gerade schwierig ist wieder normal zu essen. Bin schon foh, dass nur noch das Abendessen mein Problem ist. Immerhing gehts wieder bergauf, da bin ich schon froh.

Werde meine Mitbewohner bitten, ihre Süßigkeiten zu verstecken und mir auf keinen Fall mehr was anzubieten. Damit die Versuchung möglichst gering ist.

Und dann ausprobieren, was sich gut mitnehmen lässt und einfach abends noch ne Kleinigkeit kochen und versuchen, mein Frühstück noch weiter auszubauen, so dass ich auch durchhalte. Werd mich aber langsam rantasten und mich nach wie vor von gewissen Lebensmitteln fernhalten, die für mich Suchtgefahr haben. Deine Polentarauten werd ich mal ausprobieren, kann man sicher gut mitnehmen und mir Rezepte für selbstgemachte Müsliriegel ohne Zucker raussuchen. Mit Obst sollte das dann reichen für tagsüber.

viele liebe Grüße,
Catalya

Re: Ernährungsumstellung - wie fange ich am besten an?

#9
hey catalya!
ich finde du machst das schon ganz gut!
für mich ists auch immer ganz wichtig über den tag verteilt zu essen, und auch gut zu abend zu essen...sonst ist immer vorm Schlafengehen der Heißhunger gekommen und ich hab den kühli leer geräumt...
aber mach einfach mal schritt für schritt, dann pendelt sich dein Hungergefühl langsam ein und dein körper kann sich an die Umstellung gewohnen!
schönen abend noch! lenny

Re: Ernährungsumstellung - wie fange ich am besten an?

#11
Hallo ihr Lieben,

was mir gerade einfällt: als es bei mir noch Abendessen gab und ich abends noch Hunger hatte: da habe ich mir in meiner suchtfreien Zeit oft eine dünne Suppe gemacht. Klare Rindfleischbrühe mit nur ganz wenigen Nudeln zum Beispiel oder einfach nur einen Bouillon. Das wärmt und füllt den Magen, hat aber nur wenig Kalorien (als ich die mal unsinnigerweise gezählt habe).

P.S. Die Polentaschnitten schmecken ganz frisch am besten. Sind nicht so sehr zum Mitnehmen geeignet, weil sie sonst bissl trocken schmecken. Aber selbst gemachte Müsliriegel sind gute Mitnehmsel. Auch Datteln und Feigen oder ein paar Nüsse helfen gut über kleine Hungerattacken hinweg. Und du hast dir etwas wirklich Nahrhaftes einverleibt. Oder Rohkostsalate und eins zwei Scheiben Vollkornbrot oder ein Vollkornbrötchen dazu machen auch lange satt. Für eine Blumenkohlsalat etwa könnte ich so einiges stehen lassen.

Für den Fall, dass ich nach einer geistigen oder auch körperlichen Anstrengung einen Zuckerflash bekomme, habe ich auch oft eins bis zwei Äpfel dabei. Die haben mich schon oft vor einem Süßigkeitenkaufausch bewahrt. Der Magen ist mit zwei Äpfeln erst mal randvoll und der Körper hat erst mal einen guten Zuckerschub. Damit hat mich mein Körper dann oft in Ruhe gelassen, bis mein Verstand wieder eingesetzt hat und ich auch ein starkes "Nein" formulieren konnte, wenn's mich in die Keksecke trieb.

Ich gehe auch nie aus dem Haus, ohne mir noch eine Thermosflasche heißen Tee mit zu nehmen.

Bis heute habe ich auch Lebensmittel, die ganz einfach tabu sind, weil sie unweigerlich eine FA bei mir auslösen. Da kann ich mich verstandesmäßig noch so sehr mäßigen wollen, es gelingt mir einfach nicht. Ich muss einfach akzeptieren, dass ich nicht bedenkenlos alles essen kann. Ist wie bei einer Allergie, da muss man ja auch einiges vom Teller weg lassen.

Gute Erfolge.

und Viele Grüße
Ariadne
Zuletzt geändert von Ariadne am Fr Sep 13, 2013 18:59, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Ernährungsumstellung - wie fange ich am besten an?

#12
Danke dir noch mal für deine guten Tips.
Gerade läuft es ganz gut, auch wenn ich momentan insgesamt noch eher zu wenig esse, da hauptsächlich nur Obst und Gemüse. Aber immer noch besser als überm Klo zu hängen. Vor Sattmachern hab ich immer noch Angst, da fehlt mir einfach noch das Vertrauen zu mir selbst, weil ich ja weiß, was passiert wenn ich mal ein Stück Brot anrühre.
Sowas trau ich mich nur zu essen, wenn jemand daheim ist und schlimmeres verhindern kann. Gott sei dank schäm ich mich zu sehr, um einen FA zuzulassen, wenn noch jemand bei mir ist. :D Ich hab zur Zeit also viel Besuch, wenn ich merke ich verhungere.
Lg ihr habt mir echt weitergeholfen