Hallo zusammen,
nach längerer Zeit schreibe ich wieder hier. Im Gesundheitsforum habe ich schon wegen der Wassereinlagerungen nachgefragt.
Also, ich habe ja nun die ES seit 12 Jahren. Dazu auch immer wieder Depressionen. Seit Anfang des Jahres muss ich wieder AD nehmen und hab damit wieder extrem zugenommen.
Habe im Laufe der Jahre 4 Wochen Kur, 3 Monate stationäre Thera, einmal 3 J. ambulante Thera hinter mir und starte nun das zweite Mal die ambulante Thera ins 4. Jahr.
Es ist die letzte Verlängerung, danach bin ich wieder auf mich allein gestellt.
Ja... und nun ist es so, dass meine große Tochter im Kindergarten ist und die kleine in die Krippe kommt.
Und dann?
Dann sollte ich eigentlich arbeiten. Aber ich habe keine abgeschlossene Berufsausbildung (durch meine Krankheitsgeschichte). Wollte mir also einen Minijob suchen und nächsten Sommer eine Teilzeitausbildung.
Aber.
Aber ich fühle mich so leer. Die AD hab ich nicht vertragen. Neben der Zunahme wurde ich u.a. extrem müde, konnte den Alltag nicht mehr schaffen. Also bin ich nun mit ärztlicher Absprache am Ausschleichen und der nächste Termin zum Umstellen ist erst im September.
Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht mal, ob ich meinen Mann noch liebe.
Fühle mich nicht belastbar, was einen Job angeht. Mir is alles zu viel.
Eigentlich müsste ich noch mal in stationäre Thera.
Aber das geht nicht wegen der Kinder, mein Mann muss doch arbeiten und einer fremden Haushaltshilfe will ich nicht die noch so kleinen Kinder überlassen.
Zudem wüsste ich ehrlich nicht, was ich mir von dieser Thera erwarten würde?
Was sollte denn am Ende dabei raus kommen?
Ich könnte momentan wieder nur heulen. Fühle mich so nutzlos.
Und ich habe das Gefühl, ich werde immer ein Wrack bleiben.
Ich weiß, ihr könnt mir nicht helfen. Aber ich weiß grad nicht, wo ich sonst mit diesen Gedanken und Gefühlen hin soll.
Weiß nicht, wie es weitergehen soll.
#1Liebe Grüße, kugel
Zu lernen, es als einen Teil von sich zu akzeptieren ohne es auszuleben...
Zu vergeben, wenn man schwach geworden ist...
Zu jubeln, wenn man stark geblieben ist...
Zu lernen, es als einen Teil von sich zu akzeptieren ohne es auszuleben...
Zu vergeben, wenn man schwach geworden ist...
Zu jubeln, wenn man stark geblieben ist...