Hallo Louve,
kann mich Wispy nur anschließen, war bei mir auch so, als ich mir das Hungern abgewöhnt hab.
(Kann nicht aus Kommando brechen, eigentlich ganz gut, hab ich aber früher immer an mir gehasst und hab dann halt nach FAs gefastet.)
So etwa ein halbes Jahr lang hab ich auch nur gegessen, auch, worauf ich grade Lust hatte und hab auch n *kg zugelegt (zweistellig), aber dann hatte mein Körper wohl irgendwann das Gefühl, die Hungersnot ist ein für alle mal vorbei und es fühlte sich richtig an, dreimal am Tag zu essen. Das hab ich dann so lange gemacht, bis ich mich dran gewöhnt hatte und Hunger und Sättigung wieder funktionierten.
Vor zwei Monaten dann hab ich angefangen, zu beobachten, wie viel Essen ich eigentlich wirklich zum Sattwerden brauche und war total überrascht, wie wenig das ist. Jetzt versuche ich, mich einfach nicht zu überessen oder den ganzen Tag Kohldampf zu schieben und dabei möglichst was, was meinem Körper gut tut (lies: nicht mehr jeden Tag Mensaburger

) zu mir zu nehmen und ich muss echt sagen, das tut mir richtig gut und ich hab, ohne Bewegung oder irgendwas zu ändern, schon ein Viertel von dem, was ich vorher zugenommen hab, von allein wieder verloren.
Also nur Mut und hab ein bisschen Geduld mit dir selbst, da muss man sich rantasten.
Einfach nicht so viel drüber nachdenken, dann pendelt sich das schon ein, wenn du deinem Körper zuhörst, der weiß, was gut für ihn ist!
"Belief will change my world.
It has changed countries, continents, it has put men on the moon
and it will carry me."
http://www.youtube.com/watch?v=yX39J_YyKbs