Vielleicht eine Idee..oder ein Experiment
Verfasst: So Jun 09, 2013 8:52
Liebe Alle,
wer sich umgeschaut hat, weiß, dass ich als Nicht-Betroffene hier bin. Als Nicht-Angehörige. Daher kann es sein, dass meine Idee saublöd ist, aber ich will sie euch trotzdem mal kurz erklären:
Mir ist hier aufgefallen, dass nahezu alle aufhören möchten mit dem, was sie tun. Nämlich Essen wieder loszuwerden. Zurück ins Leben also. Viele sehen aber für sich keinen Weg hierzu.
Ich glaube, dass man hier mit ganz kleinen Schritten anfangen muss. Nicht "Ich will keine ES mehr haben", sondern vielleicht einfach nur Tag für Tag, Mahlzeit für Mahlzeit denken. Denn dann werden diese kleinen Ziele sicherlich viel mehr vor Augen bleiben und erreichbar sein. Und einen Erfolg darstellen, auch wenn es anfangs vllt. nicht klappt, oder nur einen Tag. Oder die gewünschte Reaktion bleibt aus. Nicht verzweifeln. Aufstehen. Noch einmal versuchen.
Viele hier sehen ihr Gewicht, die Speckröllchen, die Zahl auf der Waage als das Übel an, das es zu vermeiden gilt, um glücklich zu sein (hängt natürlich auch vom Auslöser der ES ab).
Aber dem ist so nicht!
Wie wäre es, wenn ihr ein Experiment startet, um zu schauen, ob eure bislang angenommene Vorstellung wirklich stimmt?
Nehmen wir mal an, ihr beschließt, nach dem Essen X alles drinzubehalten. Ihr bereitet euch das Essen schön zu, nur für euch selbst. Kein FA, sondern vllt. etwas nach Rezept gekocht, für die, die ansonsten die Mengen nicht einschätzen können.
Und ihr lasst es drin. Ihr unternehmt etwas, was euch gut gut. Was ihr gern macht. Um sich selbst aus der Situation wegzubewegen, die im Bad oder wo auch immer auf das Eintreten lauert.
Und mit vollem Bäuchlein trefft ihr euch mit Menschen, die euch lieben. Klar, viele macht allein schon der Gedanke ans mögliche Zunehmen fertig. Aber wenn ihr diese Situation aushaltet und euch danach mit euren Lieben umgebt (trotz Blähbauch, vermeintlicher Speckrolle, Gewicht etc), werdet ihr folgendes merken:
Sie haben euch noch immer lieb.
Denn - und das ist es, was ich euch eigentlich mit auf den Weg geben möchte- man mag Menschen oder man tut es nicht. Aber wenn man jemanden gern hat, ist es einem vollkommen wurscht, ob da ein paar Gramm *kg mehr auf der Waage stehen. Denn der Charakter, das Innere, das Liebenswerte bleibt immer gleich.. Der verständige Mensch liebt nicht "nach Gewicht". Kann man das als Betroffener verstehen?
Vielleicht ist das eine Überlegung wert. Vielleicht ist es aber auch nicht so einfach, wie ich es mir jetzt vorstelle.
Last mich an euren Gedanken hierzu teilhaben.
Es grüßt Zoa
wer sich umgeschaut hat, weiß, dass ich als Nicht-Betroffene hier bin. Als Nicht-Angehörige. Daher kann es sein, dass meine Idee saublöd ist, aber ich will sie euch trotzdem mal kurz erklären:
Mir ist hier aufgefallen, dass nahezu alle aufhören möchten mit dem, was sie tun. Nämlich Essen wieder loszuwerden. Zurück ins Leben also. Viele sehen aber für sich keinen Weg hierzu.
Ich glaube, dass man hier mit ganz kleinen Schritten anfangen muss. Nicht "Ich will keine ES mehr haben", sondern vielleicht einfach nur Tag für Tag, Mahlzeit für Mahlzeit denken. Denn dann werden diese kleinen Ziele sicherlich viel mehr vor Augen bleiben und erreichbar sein. Und einen Erfolg darstellen, auch wenn es anfangs vllt. nicht klappt, oder nur einen Tag. Oder die gewünschte Reaktion bleibt aus. Nicht verzweifeln. Aufstehen. Noch einmal versuchen.
Viele hier sehen ihr Gewicht, die Speckröllchen, die Zahl auf der Waage als das Übel an, das es zu vermeiden gilt, um glücklich zu sein (hängt natürlich auch vom Auslöser der ES ab).
Aber dem ist so nicht!
Wie wäre es, wenn ihr ein Experiment startet, um zu schauen, ob eure bislang angenommene Vorstellung wirklich stimmt?
Nehmen wir mal an, ihr beschließt, nach dem Essen X alles drinzubehalten. Ihr bereitet euch das Essen schön zu, nur für euch selbst. Kein FA, sondern vllt. etwas nach Rezept gekocht, für die, die ansonsten die Mengen nicht einschätzen können.
Und ihr lasst es drin. Ihr unternehmt etwas, was euch gut gut. Was ihr gern macht. Um sich selbst aus der Situation wegzubewegen, die im Bad oder wo auch immer auf das Eintreten lauert.
Und mit vollem Bäuchlein trefft ihr euch mit Menschen, die euch lieben. Klar, viele macht allein schon der Gedanke ans mögliche Zunehmen fertig. Aber wenn ihr diese Situation aushaltet und euch danach mit euren Lieben umgebt (trotz Blähbauch, vermeintlicher Speckrolle, Gewicht etc), werdet ihr folgendes merken:
Sie haben euch noch immer lieb.
Denn - und das ist es, was ich euch eigentlich mit auf den Weg geben möchte- man mag Menschen oder man tut es nicht. Aber wenn man jemanden gern hat, ist es einem vollkommen wurscht, ob da ein paar Gramm *kg mehr auf der Waage stehen. Denn der Charakter, das Innere, das Liebenswerte bleibt immer gleich.. Der verständige Mensch liebt nicht "nach Gewicht". Kann man das als Betroffener verstehen?
Vielleicht ist das eine Überlegung wert. Vielleicht ist es aber auch nicht so einfach, wie ich es mir jetzt vorstelle.
Last mich an euren Gedanken hierzu teilhaben.
Es grüßt Zoa