keinerlei Motivation - ich will nicht gesund werden...oder?
Verfasst: Sa Jun 01, 2013 10:12
Hallo zusammen,
hab (zur Zeit) - haha - keine Motivation, was für mich zu tun und gegen die Fas anzukämpfen. Ich habe jeden Tag meist 2 Fas, das seit 8 Jahren. 3 Klinikaufenthalte, ambulante Therapie, jetzt auch…
Seit Januar lief es besser (kompletter Abstand zur Mutter), d.h. ich konnte auf einen FA am Abend reduzieren und habe angefangen, Mahlzeiten zu mir zu nehmen. Ich war recht stolz…seit ein paar Wochen geht’s wieder so wie vorher, doch erst jetzt kommt die Zunahme – so viel wog ich seit Jahren nicht mehr, eine Hosengröße mehr. Kann das eine zeitversetzte Zunahme sein? Es macht mir natürlich Angst, zumal ich ja Fas habe und so noch nicht genug esse und dennoch zunehme...Kontrollverlust - Mensch ist nun mal keine Maschine, aber ich will ja die Kontrolle und vor allem meinem Freund gefallen...bzw. ich fühl mich so wenig von ihm verstanden, so allein gelassen...großes Thema schätze ich..
Ich kann – nein ich möchte – anscheinend nicht nein sagen zur Bulimie. Toll. Echt. Warum denn nicht? Ich trau es mir nicht zu, überhaupt nicht - also ohne diese Abschaltung am Abend und den Ausgleich und komischerweise denke ich auch immer an meinen Freund, wenn ich versuche, mir zu sagen: Ich esse jetzt und nehme zu und versuche mal den Druck rauszunehmen, bzw. zu kämpfen etc. Ich fühl mich so alleine…so unverstanden...emotional verhungert
Naja, ich musste es mal loswerden. Ich wünsche mir, dass man mir den Schalter im Kopf umlegt, der besagt: Ab jetzt keine Fas mehr. Punkt.
Gibt’s aber keinen, außer mir selbst…ich will aber nicht…und das seit 8 Jahren, wo soll das hinführen???
LG und ich hoffe hier trotzdem schreiben zu dürfen…ich komm mir so schwach und elendig disziplinlos und scheiße vor, weil hier alle immer so kämpfen und Fortschritte haben…ich will nicht zu den Resignierten gehören…
hab (zur Zeit) - haha - keine Motivation, was für mich zu tun und gegen die Fas anzukämpfen. Ich habe jeden Tag meist 2 Fas, das seit 8 Jahren. 3 Klinikaufenthalte, ambulante Therapie, jetzt auch…
Seit Januar lief es besser (kompletter Abstand zur Mutter), d.h. ich konnte auf einen FA am Abend reduzieren und habe angefangen, Mahlzeiten zu mir zu nehmen. Ich war recht stolz…seit ein paar Wochen geht’s wieder so wie vorher, doch erst jetzt kommt die Zunahme – so viel wog ich seit Jahren nicht mehr, eine Hosengröße mehr. Kann das eine zeitversetzte Zunahme sein? Es macht mir natürlich Angst, zumal ich ja Fas habe und so noch nicht genug esse und dennoch zunehme...Kontrollverlust - Mensch ist nun mal keine Maschine, aber ich will ja die Kontrolle und vor allem meinem Freund gefallen...bzw. ich fühl mich so wenig von ihm verstanden, so allein gelassen...großes Thema schätze ich..
Ich kann – nein ich möchte – anscheinend nicht nein sagen zur Bulimie. Toll. Echt. Warum denn nicht? Ich trau es mir nicht zu, überhaupt nicht - also ohne diese Abschaltung am Abend und den Ausgleich und komischerweise denke ich auch immer an meinen Freund, wenn ich versuche, mir zu sagen: Ich esse jetzt und nehme zu und versuche mal den Druck rauszunehmen, bzw. zu kämpfen etc. Ich fühl mich so alleine…so unverstanden...emotional verhungert
Naja, ich musste es mal loswerden. Ich wünsche mir, dass man mir den Schalter im Kopf umlegt, der besagt: Ab jetzt keine Fas mehr. Punkt.
Gibt’s aber keinen, außer mir selbst…ich will aber nicht…und das seit 8 Jahren, wo soll das hinführen???
LG und ich hoffe hier trotzdem schreiben zu dürfen…ich komm mir so schwach und elendig disziplinlos und scheiße vor, weil hier alle immer so kämpfen und Fortschritte haben…ich will nicht zu den Resignierten gehören…