scheidung,sorgerechtstreit usw.
Verfasst: Sa Jun 01, 2013 7:19
Guten Morgen,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich bin derzeit dabei meine Ausbildung abzuschließen, d.h. ich habe in zwei Wochen schriftl. Prüfungen und weiß nebenher nicht wo mir der Kopf steht, weils privat furchtbar aussieht.
Ich leben von meinem Mann seit Oktober letzten Jahres getrennt, aber in einer Wohnung, weil ich mit dem Schichtsystem wie es hier der Fall ist, nicht alleinerziehend arbeiten kann, d.h. ich könnte nur ohne Kind ausziehen, aber irgendwie bin ich nicht gewillt das zu tun. Also lebe ich mit im Kinderzimmer, unserem Kind haben wir gesagt, dass Mama und Papa sich nicht mehr so lieb haben, er aber nichts dafür kann usw.
Mein Mann hatte dann eine 4 monatige Affäre mit der Frau die auf unserer Hochzeit den Brautstrauß gefangen hatte. Er schiebt noch immer alles auf mich, sagt wir sind ja getrennt usw. Ich hab ihm aber auch gesagt, dass ich ihn verzeihe, wenn er sich für mich entscheidet, aber er hatte weiterhin mit ihr sehr regen Kontakt und somit hat er sich auch ganz bewusst gegen mich entschieden.
Es war immer abgemachte Sache, dass wir zurück in meine Heimat ziehen, die von unserem jetzigen Wohnort ca. 5 h mit dem Auto entfernt ist. Das heißt schon seit einigen Jahren steht das fest. Nun will er nicht mit und ich darf lt. Gesetz unser Kind einfach so mitnehmen, wenn er es mir nicht erlaubt, weil wir ja beide das Aufenthaltsbestimmungsrecht für unser Kind haben.
Ich kann hier nicht arbeiten in dem Schichtsystem und ich finde keine Vollzeitanstellung. Ich habe in meiner Heimat eine Vollzeitanstellung, eine sehr große, günstige Wohnung und einen Kindergartenplatz. Ich verdiene in dem Beruf in meiner Heimat ca. 900 Euro/Monat mehr und Geld hat sehr auch was mit meinem Kind zu tun. Ich muss Verantwortung für mein Leben übernehmen und insofern übernehme ich verantwortung indem ich mir auch ein eStelle suche bei der unsere Zukunft abgesichert ist.
Ich hatte meinen noch-Mann gebeten mir zu sagen ob er mich gehen lässt mit Kind, bis März war abgemacht. Es kam nichts, außer dass ich nett sein soll, denn ich will ja dann was von ihm und ob ich unser Kind mitnehmen darf ist ja von seinem guten Willen abhängig. Also bin ich zu ner Anwältin, hab mir ihr nen Antrag gestellt, war vorgestern vor Gericht, aber das Aufenthaltsbestimmungsrecht wird der Richter nicht ändern und somit stehen wir vor dem selben Problem - ich darf unser Kind nicht mitnehmen.
Ich bin verzweifelt. Ich habe die letzten zwei Tage soviel geweint - ich überlege, schaffe ich es als Mutter, mich so von meinem geliebten Kind zu distanzieren, dass ich gehen kann und es hier lasse?!
Ich bereue soviel in meinem Leben. Ich hab das Gefühl ich werde einem Mann nie wieder geheime Gedanken oder Dinge über mein Leben erzählen können, v.a. seit ich den Brief von dem Anwalt meines noch-Mannes gelesen habe. Ist echt schlimm, jeden noch so kleinen Fehler hat er ausgegraben und schön schmutzige Wäsche gewaschen. Ich habe das nicht gemacht - habe nicht gesagt, dass er jeden Abend trinkt, oft sehr jähzornig ist... ich wollte fair sein und das hab ich nun davon.
Ich überlege sogar schon jetzt wegzuziehen und wenn es mir nicht so schwer fiele würde ich sämtlichen Kontakt abbrechen. Die gesamte Familie meines Mannes hasst mich. Ist wütend auf mich, aber was er getan hat und das zwei zu einer Trennung gehören, ist bei denen irgendwie noch nicht angekommen.
Es kann doch nicht sein, dass ich nicht das Recht habe, als MUTTER, mein Kind mitzunehmen und wo zu wohnen wo ich finanziell besser abgesichert ist, ich Unterstützung durch meine Familie finde usw.
Das nagt an mir, ich hab verdammt viel abgenommen... das wollte er mir eigentlich auch noch vor Gericht vorhalten, aber hat er dann scheinbar doch gelassen und wieviele Mütter nehmen ab während einer Trennungsphase...
....goldglöckchen.
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich bin derzeit dabei meine Ausbildung abzuschließen, d.h. ich habe in zwei Wochen schriftl. Prüfungen und weiß nebenher nicht wo mir der Kopf steht, weils privat furchtbar aussieht.
Ich leben von meinem Mann seit Oktober letzten Jahres getrennt, aber in einer Wohnung, weil ich mit dem Schichtsystem wie es hier der Fall ist, nicht alleinerziehend arbeiten kann, d.h. ich könnte nur ohne Kind ausziehen, aber irgendwie bin ich nicht gewillt das zu tun. Also lebe ich mit im Kinderzimmer, unserem Kind haben wir gesagt, dass Mama und Papa sich nicht mehr so lieb haben, er aber nichts dafür kann usw.
Mein Mann hatte dann eine 4 monatige Affäre mit der Frau die auf unserer Hochzeit den Brautstrauß gefangen hatte. Er schiebt noch immer alles auf mich, sagt wir sind ja getrennt usw. Ich hab ihm aber auch gesagt, dass ich ihn verzeihe, wenn er sich für mich entscheidet, aber er hatte weiterhin mit ihr sehr regen Kontakt und somit hat er sich auch ganz bewusst gegen mich entschieden.
Es war immer abgemachte Sache, dass wir zurück in meine Heimat ziehen, die von unserem jetzigen Wohnort ca. 5 h mit dem Auto entfernt ist. Das heißt schon seit einigen Jahren steht das fest. Nun will er nicht mit und ich darf lt. Gesetz unser Kind einfach so mitnehmen, wenn er es mir nicht erlaubt, weil wir ja beide das Aufenthaltsbestimmungsrecht für unser Kind haben.
Ich kann hier nicht arbeiten in dem Schichtsystem und ich finde keine Vollzeitanstellung. Ich habe in meiner Heimat eine Vollzeitanstellung, eine sehr große, günstige Wohnung und einen Kindergartenplatz. Ich verdiene in dem Beruf in meiner Heimat ca. 900 Euro/Monat mehr und Geld hat sehr auch was mit meinem Kind zu tun. Ich muss Verantwortung für mein Leben übernehmen und insofern übernehme ich verantwortung indem ich mir auch ein eStelle suche bei der unsere Zukunft abgesichert ist.
Ich hatte meinen noch-Mann gebeten mir zu sagen ob er mich gehen lässt mit Kind, bis März war abgemacht. Es kam nichts, außer dass ich nett sein soll, denn ich will ja dann was von ihm und ob ich unser Kind mitnehmen darf ist ja von seinem guten Willen abhängig. Also bin ich zu ner Anwältin, hab mir ihr nen Antrag gestellt, war vorgestern vor Gericht, aber das Aufenthaltsbestimmungsrecht wird der Richter nicht ändern und somit stehen wir vor dem selben Problem - ich darf unser Kind nicht mitnehmen.
Ich bin verzweifelt. Ich habe die letzten zwei Tage soviel geweint - ich überlege, schaffe ich es als Mutter, mich so von meinem geliebten Kind zu distanzieren, dass ich gehen kann und es hier lasse?!
Ich bereue soviel in meinem Leben. Ich hab das Gefühl ich werde einem Mann nie wieder geheime Gedanken oder Dinge über mein Leben erzählen können, v.a. seit ich den Brief von dem Anwalt meines noch-Mannes gelesen habe. Ist echt schlimm, jeden noch so kleinen Fehler hat er ausgegraben und schön schmutzige Wäsche gewaschen. Ich habe das nicht gemacht - habe nicht gesagt, dass er jeden Abend trinkt, oft sehr jähzornig ist... ich wollte fair sein und das hab ich nun davon.
Ich überlege sogar schon jetzt wegzuziehen und wenn es mir nicht so schwer fiele würde ich sämtlichen Kontakt abbrechen. Die gesamte Familie meines Mannes hasst mich. Ist wütend auf mich, aber was er getan hat und das zwei zu einer Trennung gehören, ist bei denen irgendwie noch nicht angekommen.
Es kann doch nicht sein, dass ich nicht das Recht habe, als MUTTER, mein Kind mitzunehmen und wo zu wohnen wo ich finanziell besser abgesichert ist, ich Unterstützung durch meine Familie finde usw.
Das nagt an mir, ich hab verdammt viel abgenommen... das wollte er mir eigentlich auch noch vor Gericht vorhalten, aber hat er dann scheinbar doch gelassen und wieviele Mütter nehmen ab während einer Trennungsphase...
....goldglöckchen.