Ich hab irgendwie eine total komplizierte Beziehung zum Essen.
Wenn ich mit Freunden weggehe, kann ich einfach so etwas essen. Zwar fühle ich mich
da verdammt unwohl, aber ich mache es. Ich weiß nicht genau woran das liegt, aber
vielleicht sage ich mir dann ich hab keine Möglichkeit das loszuwerden und deswegen
bekommt mein Körper auch endlich wieder was. Trotzdem wäre das irgendwie komisch.
Wenn ich einen FA hab, dann hab ich kein Bedürfnis etwas zu essen, sondern zu trinken.
Ich hab Angst davor einfach so nach einer Flasche Wasser oder so zu greifen, weil ich
das sofort auf der Waage sehe. Trotzdem bin ich irgendwie Dankbar, dass es so ist. Klingt
vielleicht krank - ist es auch - aber hätte ich nicht so das Bedürfnis etwas zu trinken,
würde ich warscheinlich garnichts mehr essen. Das hab ich schon oft und dann auch
ziemlich lange gemacht.
Gerade sollte ich für meine Mom Cottelets machen. [keine Ahnung wie man die schreibt]
Ich hätte beinahe angefangen zu heulen, als ich das Fleisch angefasst hab und empfand
nur noch Ekel. Im Moment ist mir so schlecht, dass ich mich am liebsten übergeben würde.
Außerdem jucken meine Hände seitdem. Das ist doch nicht normal! Was stimmt da nur
nicht?
Ich hab auch in letzter Zeit bemerkt, dass ich, wenn ich mit Freunden unterwegs bin immer
weniger esse und hab das Gefühl zuzunehmen, obwohl es nicht stimmt. In meinen Klamotten
fühl ich mich auch nicht mehr wirklich wohl. Ich kann zum Beispiel eine Hose, die eigentlich
total warm ist und deswegen nötig wäre nicht tragen, weil ich da immer das Gefühl hab,dass
der eigentlich dünne Stoff auf meiner Haut mit aussehen lässt, als hätte ich *kg drauf-
bekommen. Stattdessen zieh ich mir nur dünne Hosen an, indenen ich dann friere wie blöd.
Aber ich kann nicht anders.
Könnt ihr mir vielleicht sagen, was mit mir los ist? Rutsche ich etwa in die Magersucht? Oder
kennt das jemand? Bisher sind meine FA immer ziemlich klein ausgefallen. Eigentlich war es
bis jetzt nie mehr als eine normale Portion.
Und ich hab noch eine Frage. Wie habt ihr entschieden dagegen anzukämpfen?
Re: Essen
#2Hi Cupcake,
ich kann verstehen, dass dich deine Verhaltensweisen verunsichern. Ich frag mich aber, warum es dir wichtig ist, wie das Kind nun heißt? Ob nun Magersucht, Bulimie, anorektische Bulimie oder was auch immer, es ist und bleibt eine ES. Du hast dein persönliches Erscheinungsbild und die Schwierigkeiten, mit denen du dich zurechtfinden musst und die es zu lösen gilt. Ich würde eher versuchen, in diese Richtung zu denken. Kategorisieren verändert ja nichts am Problem...
Ich weiß nicht genau wie du die Frage meinst mit, wie haben wir entschieden zu kämpfen... Meinst du, was uns antreibt? Wo der Punkt war?
Also ich glaube, das ist so ein Prozess, an dem mehrere Faktoren eine Rolle spielten. Einmal wollte ich mehr von meinem Leben mitbekommen als Kalorien und dann haben mich soziale Aspekte (also die Familie meines Freundes und er selbst) dazu getrieben, es zu versuchen, weil ich dort gelernt habe was leben bedeutet und wie es aussehen kann ohne Depressionen und sonst irgendwelche Probleme, zumindest keine gravierenden.
ich kann verstehen, dass dich deine Verhaltensweisen verunsichern. Ich frag mich aber, warum es dir wichtig ist, wie das Kind nun heißt? Ob nun Magersucht, Bulimie, anorektische Bulimie oder was auch immer, es ist und bleibt eine ES. Du hast dein persönliches Erscheinungsbild und die Schwierigkeiten, mit denen du dich zurechtfinden musst und die es zu lösen gilt. Ich würde eher versuchen, in diese Richtung zu denken. Kategorisieren verändert ja nichts am Problem...
Ich weiß nicht genau wie du die Frage meinst mit, wie haben wir entschieden zu kämpfen... Meinst du, was uns antreibt? Wo der Punkt war?
Also ich glaube, das ist so ein Prozess, an dem mehrere Faktoren eine Rolle spielten. Einmal wollte ich mehr von meinem Leben mitbekommen als Kalorien und dann haben mich soziale Aspekte (also die Familie meines Freundes und er selbst) dazu getrieben, es zu versuchen, weil ich dort gelernt habe was leben bedeutet und wie es aussehen kann ohne Depressionen und sonst irgendwelche Probleme, zumindest keine gravierenden.
Re: Essen
#3Ich frage mich nur immer wieder warum ich mich plötzlich so "normal" verhalte. Sobald ich
zu Hause bin, ist das alles komplett anders. Genau das selbe Spiel hab ich mit Spiegeln. Heute
waren wir Schuhe kaufen und ich stand vorm Spiegel und hab mir ein Paar angeguckt. Dann
ist ein Mädel vorbegangen bei der ich andauernd dachte "so sehen deine Beine aus". Aber
da hab ich dann erst den Unterschied gesehen und war voll schockiert. Sogar meine Freundin
hat mich gefragt was los ist. Dann kurz darauf ist ein Mädel vorbei, die ich um ihre Beine be-
wundert hab und da hab ich erst gemerkt, dass meine garnicht so anders sind. Wie kann man
dieses Bild von sich selbst in seinem Kopf ändern? Ich würde mich am liebsten neben dünne
Mädchen stellen und vergleichen... Immer wieder, um mir zu zeigen wie die Realität aussieht.
Aber das kann ich schlecht tun und es würde verdammt komisch sein.
Ist es eigentlich gut, wenn man offen über seine ES redet? Ich weiß es nie.
Wenn ich die ES überwunden haben sollte, werden mich meine Depressionen sicher immer
noch begleiten. Die hängen bei mir nicht mit der zusammen. Warscheinlich werde ich mein
Leben lang einen Therapeuten brauchen. Aber das finde ich nicht so schlimm. Dann hab ich
auch immer jemanden, mit dem ich über meine Probleme reden oder um Rat fragen kann.
zu Hause bin, ist das alles komplett anders. Genau das selbe Spiel hab ich mit Spiegeln. Heute
waren wir Schuhe kaufen und ich stand vorm Spiegel und hab mir ein Paar angeguckt. Dann
ist ein Mädel vorbegangen bei der ich andauernd dachte "so sehen deine Beine aus". Aber
da hab ich dann erst den Unterschied gesehen und war voll schockiert. Sogar meine Freundin
hat mich gefragt was los ist. Dann kurz darauf ist ein Mädel vorbei, die ich um ihre Beine be-
wundert hab und da hab ich erst gemerkt, dass meine garnicht so anders sind. Wie kann man
dieses Bild von sich selbst in seinem Kopf ändern? Ich würde mich am liebsten neben dünne
Mädchen stellen und vergleichen... Immer wieder, um mir zu zeigen wie die Realität aussieht.
Aber das kann ich schlecht tun und es würde verdammt komisch sein.
Ist es eigentlich gut, wenn man offen über seine ES redet? Ich weiß es nie.
Wenn ich die ES überwunden haben sollte, werden mich meine Depressionen sicher immer
noch begleiten. Die hängen bei mir nicht mit der zusammen. Warscheinlich werde ich mein
Leben lang einen Therapeuten brauchen. Aber das finde ich nicht so schlimm. Dann hab ich
auch immer jemanden, mit dem ich über meine Probleme reden oder um Rat fragen kann.
Du kannst die Zeit nicht anhalten. Du kannst nicht zurück. Alles, das dir bleibt
sind Erinnerungen. Die Guten und die Schlechten. Lass sie uns zusammenfassen
und durch zwei teilen... Damit wenigstens einer von uns lächeln kann!
sind Erinnerungen. Die Guten und die Schlechten. Lass sie uns zusammenfassen
und durch zwei teilen... Damit wenigstens einer von uns lächeln kann!
Re: Essen
#4Cupcake,
du klingst wirklich traurig und deprimiert. Lass dich mal virtuell drücken.
Wie lange bist du denn schon in Therapie? Eigentlich sollte dich dein Therapeut darin unterstützen, dass du ohne ihn oder sie zurecht kommst und nicht darauf zurückgreifen musst. Ich bin auch immer noch in Therapie und musste vor einem Jahr die Therapeutin wechseln. Ich fand das ziemlich daneben, weil ich die Therapeutin bis dahin auch als die einzige angesehen habe, der ich alles erzählen konnte. Meiner neuen kann ich längst nicht alles erzählen und ich vertraue ihr auch nicht so, weshalb ich gezwungen bin, mein Umfeld mehr mit einzubeziehen und ich denke, das ist zwar schwer, aber wesentlich gesünder.
Mich würde auch interessieren, ob es jemanden aus diesem Forum gibt, der auch die Körperschemastörung abgeben konnte und wie das geklappt hat?
Liebe Grüße
du klingst wirklich traurig und deprimiert. Lass dich mal virtuell drücken.
Wie lange bist du denn schon in Therapie? Eigentlich sollte dich dein Therapeut darin unterstützen, dass du ohne ihn oder sie zurecht kommst und nicht darauf zurückgreifen musst. Ich bin auch immer noch in Therapie und musste vor einem Jahr die Therapeutin wechseln. Ich fand das ziemlich daneben, weil ich die Therapeutin bis dahin auch als die einzige angesehen habe, der ich alles erzählen konnte. Meiner neuen kann ich längst nicht alles erzählen und ich vertraue ihr auch nicht so, weshalb ich gezwungen bin, mein Umfeld mehr mit einzubeziehen und ich denke, das ist zwar schwer, aber wesentlich gesünder.
Hm, da bin ich eine schlechte Hilfestellung, weil es mir da noch genauso geht. Ich habe zwar ein völlig normales Essverhalten und Gewicht, aber diese dämliche Körperschemastörung ist ein stetiger Begleiter. Das werd ich irgendwie nicht los.Wie kann man
dieses Bild von sich selbst in seinem Kopf ändern? Ich würde mich am liebsten neben dünne
Mädchen stellen und vergleichen... Immer wieder, um mir zu zeigen wie die Realität aussieht.
Mich würde auch interessieren, ob es jemanden aus diesem Forum gibt, der auch die Körperschemastörung abgeben konnte und wie das geklappt hat?
Wenn es bei dir nicht mit der ES zusammenhängt, dann könntet ihr ja vielleicht erstmal an der depressiven Symptomatik arbeiten, damit du wieder genug Mut und Kraft hast? Also ich denk 100%ig kann man das nicht trennen, bzw denke, dass die ES die Depressionen gut verstärken kann. Aber es wäre zumindest ein Ansatz oder was hältst du davon?Wenn ich die ES überwunden haben sollte, werden mich meine Depressionen sicher immer
noch begleiten. Die hängen bei mir nicht mit der zusammen.
Liebe Grüße
Re: Essen
#5Vielen Dank.
Ich hab schon überlegt, ob ich wechsel, aber das ist nicht so einfach. In meiner Stadt und
im Umkreis gibt es keinen anderen Therapeuten, der noch einen Platz frei hat. Wir hatten
bei meinem jetzigen echt Glück.
Ich wollte auch erst an meinen Depressionen arbeiten und danach an der Bulimie, weil ich
zwar gesund werden will, aber trotzdem noch nicht voll und ganz sagen kann, dass jetzt
Schluss ist. Ich hab gehört, dass es dann nicht wirklich viel bringt dagegen anzukämpfen
und es wäre dank meinen Depressionen warscheinlich eine noch größere Belastung. Bisher
läuft es aber trotzdem einigermaßen gut. Jedenfalls besser als die letzten paar Wochen.
Hab viel mit Freunden unternommen und ich denk auch, dass ich diesen Monat auch nicht
wieder so stark abrutsche. Es ist viel geplant und das lenkt mich richtig gut ab. Dann muss
ich mir nicht den ganzen Tag Gedanken über Essen und mein Gewicht haben und bekomm
auch mal wieder etwas Normalität.
Ich wollte schon in eine Klinik, aber hab richtig Angst davor dort vollgestopft zu werden,
weil ich schon viel darüber gehört hab. Außerdem ess und trink ich normalerweise auch nicht
so viel wie andere. Also so war es jedenfalls vor meiner ES. Da hab ich auch nie mehr ge-
braucht, weil meine Mom mir das so beigebracht hat und ich bei mehr auch schnell zunehmen
würde. Hab eine Schilddrüsenunterfunktion.
Deswegen bin ich mir nicht sicher und ich bekomm vielleicht auch wieder Panik, wenn ich
dort bin. Hab auch schon überlegt, ob ich erst nach meinem Geburtstag gehe. Mit 18 kann
man ja gehen, wenn man will.
Ich hab schon überlegt, ob ich wechsel, aber das ist nicht so einfach. In meiner Stadt und
im Umkreis gibt es keinen anderen Therapeuten, der noch einen Platz frei hat. Wir hatten
bei meinem jetzigen echt Glück.
Ich wollte auch erst an meinen Depressionen arbeiten und danach an der Bulimie, weil ich
zwar gesund werden will, aber trotzdem noch nicht voll und ganz sagen kann, dass jetzt
Schluss ist. Ich hab gehört, dass es dann nicht wirklich viel bringt dagegen anzukämpfen
und es wäre dank meinen Depressionen warscheinlich eine noch größere Belastung. Bisher
läuft es aber trotzdem einigermaßen gut. Jedenfalls besser als die letzten paar Wochen.
Hab viel mit Freunden unternommen und ich denk auch, dass ich diesen Monat auch nicht
wieder so stark abrutsche. Es ist viel geplant und das lenkt mich richtig gut ab. Dann muss
ich mir nicht den ganzen Tag Gedanken über Essen und mein Gewicht haben und bekomm
auch mal wieder etwas Normalität.
Ich wollte schon in eine Klinik, aber hab richtig Angst davor dort vollgestopft zu werden,
weil ich schon viel darüber gehört hab. Außerdem ess und trink ich normalerweise auch nicht
so viel wie andere. Also so war es jedenfalls vor meiner ES. Da hab ich auch nie mehr ge-
braucht, weil meine Mom mir das so beigebracht hat und ich bei mehr auch schnell zunehmen
würde. Hab eine Schilddrüsenunterfunktion.
Deswegen bin ich mir nicht sicher und ich bekomm vielleicht auch wieder Panik, wenn ich
dort bin. Hab auch schon überlegt, ob ich erst nach meinem Geburtstag gehe. Mit 18 kann
man ja gehen, wenn man will.
Du kannst die Zeit nicht anhalten. Du kannst nicht zurück. Alles, das dir bleibt
sind Erinnerungen. Die Guten und die Schlechten. Lass sie uns zusammenfassen
und durch zwei teilen... Damit wenigstens einer von uns lächeln kann!
sind Erinnerungen. Die Guten und die Schlechten. Lass sie uns zusammenfassen
und durch zwei teilen... Damit wenigstens einer von uns lächeln kann!
Re: Essen
#6Hi Cupcake,
ja, das mit der Therapeutensuche ist schon echt schwierig. Geht mir hier auch nicht anders. Die sind alle so dermaßen überladen, da ist man froh, wenn man einen hat und das ist schon manchmal ungünstig.
Liebe Grüße
ja, das mit der Therapeutensuche ist schon echt schwierig. Geht mir hier auch nicht anders. Die sind alle so dermaßen überladen, da ist man froh, wenn man einen hat und das ist schon manchmal ungünstig.
Kann deine Angst verstehen. Das mit der Unterfunktion würd ich einfach sagen, darauf nehmen die dann auch Rücksicht eigentlich. Müssen sie ja. Und naja, was das Essverhalten vor der ES angeht, kann man ja nicht sagen, dass es immer noch so ist. Dein Körper ist mit Sicherheit durcheinander und du musst erstmal wieder ein Gefühl entwickeln wieviel du brauchst. Man verändert sich im Laufe des Lebens ohnehin, weshalb auch das sich ändern kann. Hast du denn UG?Ich wollte schon in eine Klinik, aber hab richtig Angst davor dort vollgestopft zu werden,
weil ich schon viel darüber gehört hab. Außerdem ess und trink ich normalerweise auch nicht
so viel wie andere. Also so war es jedenfalls vor meiner ES. Da hab ich auch nie mehr ge-
braucht, weil meine Mom mir das so beigebracht hat und ich bei mehr auch schnell zunehmen
würde. Hab eine Schilddrüsenunterfunktion.
Oh, ich wusste gar nicht, dass man das vorher nicht entscheiden darf...? Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einen dabehalten würden, wenn nicht eine akute Lebensgefährdung besteht... Würden dich deine Eltern unterstützen?Hab auch schon überlegt, ob ich erst nach meinem Geburtstag gehe. Mit 18 kann
man ja gehen, wenn man will.
Liebe Grüße
Re: Essen
#7Hallo!
Ich glaube, dass man an einer Depression und Bulimie gleichzeitig bei einem Therapeuten arbeiten kann. Finde, dass beides irgendwie zusammenhängt
Zur Schilddrüsenunterfunktion: Bekommst Du keine Medikamente? Normalerweise wären Deine Werte dann wieder ok und die Gefahr einer Zunahme nicht mehr da. Meine Mutter hat auch eine Unterfunktion und ist schlank und isst normal
GLG
Ich glaube, dass man an einer Depression und Bulimie gleichzeitig bei einem Therapeuten arbeiten kann. Finde, dass beides irgendwie zusammenhängt

Zur Schilddrüsenunterfunktion: Bekommst Du keine Medikamente? Normalerweise wären Deine Werte dann wieder ok und die Gefahr einer Zunahme nicht mehr da. Meine Mutter hat auch eine Unterfunktion und ist schlank und isst normal

GLG
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.
.Descartes.
.Descartes.
Re: Essen
#8Hey,
Liebe Grüße
Ja, denk ich auch. Ist aber eher schwierig, wenn man sich nicht so richtig für die Therapie an einer ES entscheiden kann. Ich habe auch getrennt dran gearbeitet.Ich glaube, dass man an einer Depression und Bulimie gleichzeitig bei einem Therapeuten arbeiten kann. Finde, dass beides irgendwie zusammenhängt
Liebe Grüße
Re: Essen
#9Ich war schon zweimal in einer Klinik und hatte bisher nur schlechte Erfahrung. In der ersten
wurde ich richtig fertig gemacht und es wollte keiner dort, dass ich Fortschritte mache. Ich
wurde als "gestört" abgestempelt, obwohl mir meine Probleme nur eingeredet wurden. Die
waren da plötzlich weg und sind seitdem auch nicht mehr wieder gekommen. Aber nicht wegen
Therapie. Die hatte ich dort nicht. Sonst bin ich auch nur den ganzen Tag im Zimmer ge-
sessen. Irgendwie hat sich da keiner für mich interessiert. Also von den Betreuern und so.
Mit den anderen Patienten kam ich sehr gut klar. Immer wenn ich sage, weshalb ich einge-
liefert wurde, müssen alle lachen und ich auch, weil sich das einfach keiner vorstellen kann.
Ich hab meinen Arzt darauf bis jetzt noch nie angesprochen. Darf man denn solche Tabletten
nehmen, wenn man eine ES hat?
Ich bin nicht im UG, aber schon nah dran. Komisch, denn wirklich sehen tut man das denk
ich nicht.
wurde ich richtig fertig gemacht und es wollte keiner dort, dass ich Fortschritte mache. Ich
wurde als "gestört" abgestempelt, obwohl mir meine Probleme nur eingeredet wurden. Die
waren da plötzlich weg und sind seitdem auch nicht mehr wieder gekommen. Aber nicht wegen
Therapie. Die hatte ich dort nicht. Sonst bin ich auch nur den ganzen Tag im Zimmer ge-
sessen. Irgendwie hat sich da keiner für mich interessiert. Also von den Betreuern und so.
Mit den anderen Patienten kam ich sehr gut klar. Immer wenn ich sage, weshalb ich einge-
liefert wurde, müssen alle lachen und ich auch, weil sich das einfach keiner vorstellen kann.
Ich hab meinen Arzt darauf bis jetzt noch nie angesprochen. Darf man denn solche Tabletten
nehmen, wenn man eine ES hat?
Ich bin nicht im UG, aber schon nah dran. Komisch, denn wirklich sehen tut man das denk
ich nicht.
Du kannst die Zeit nicht anhalten. Du kannst nicht zurück. Alles, das dir bleibt
sind Erinnerungen. Die Guten und die Schlechten. Lass sie uns zusammenfassen
und durch zwei teilen... Damit wenigstens einer von uns lächeln kann!
sind Erinnerungen. Die Guten und die Schlechten. Lass sie uns zusammenfassen
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Re: Essen
#10Hallo,
Tut mir Leid, dass Du schlechte Erfahrungen mit den beiden Kliniken gemacht hast
Soweit ich es verstanden habe, war es aber nicht wegen einer ES, oder?
Zu den Tabletten: Klar kannst Du die nehmen, wenn Du eine ES hast. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Bloß bin ich gerade überrascht: Du hast eine Unterfunktion, bist aber sonst nicht in Behandlung? Vllt. ist die Unterfunktion sehr schwach ausgeprägt und Du musst deswegen keine Medikamente nehmen. Ich weiß ja nicht, wann Du da beim Arzt warst und was genau er gesagt hat.
Bei den Medikamenten würde es sich "nur" um die fehlenden Hormone handeln (in individueller Dosierung), die Dir wegen der Schilddrüsenunterfunktion im Körper fehlen. Aber vllt. brauchst Du ja keine und Dein Arzt hat deswegen gar nichts davon erwähnt. Aber dann ist eine mögliche Gewichtszunahme wegen der Unterfunktion glaub eher gering.
glg
Tut mir Leid, dass Du schlechte Erfahrungen mit den beiden Kliniken gemacht hast


Zu den Tabletten: Klar kannst Du die nehmen, wenn Du eine ES hast. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Bloß bin ich gerade überrascht: Du hast eine Unterfunktion, bist aber sonst nicht in Behandlung? Vllt. ist die Unterfunktion sehr schwach ausgeprägt und Du musst deswegen keine Medikamente nehmen. Ich weiß ja nicht, wann Du da beim Arzt warst und was genau er gesagt hat.
Bei den Medikamenten würde es sich "nur" um die fehlenden Hormone handeln (in individueller Dosierung), die Dir wegen der Schilddrüsenunterfunktion im Körper fehlen. Aber vllt. brauchst Du ja keine und Dein Arzt hat deswegen gar nichts davon erwähnt. Aber dann ist eine mögliche Gewichtszunahme wegen der Unterfunktion glaub eher gering.
glg
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.
.Descartes.
.Descartes.
Re: Essen
#11Ich werd demnächst nochmal zum Arzt gehen. Die Unterfunktion wurde bei mir festgestellt,
als ich noch jünger war und mit der Ärztin hab ich mich auch kurz darauf gestritten. Meine
Mom hat mit keinem anderen Arzt darüber geredet und ich wusste damals nicht, dass man
etwas dagegen tun kann.
Ich hoff, dass mir das ein wenig die Angst vor einer Zunahme nimmt. Zunehmen wäre für
mich im Moment zwar noch schlimm egal wieviel, aber ich arbeite dran.
als ich noch jünger war und mit der Ärztin hab ich mich auch kurz darauf gestritten. Meine
Mom hat mit keinem anderen Arzt darüber geredet und ich wusste damals nicht, dass man
etwas dagegen tun kann.
Ich hoff, dass mir das ein wenig die Angst vor einer Zunahme nimmt. Zunehmen wäre für
mich im Moment zwar noch schlimm egal wieviel, aber ich arbeite dran.
Du kannst die Zeit nicht anhalten. Du kannst nicht zurück. Alles, das dir bleibt
sind Erinnerungen. Die Guten und die Schlechten. Lass sie uns zusammenfassen
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sind Erinnerungen. Die Guten und die Schlechten. Lass sie uns zusammenfassen
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