ewigen Unzufriedenheit
Verfasst: Di Mär 26, 2013 21:36
Hi zusammen,
wer kennt das? SChaue ich mir fotos von vor nem halben jahr an, denke ich mir, da war ich perfekt. Vor nem halben jahr habe ich mir noch ältere Fotos angesehen und dort meine Figur wunderschön gefunden.
Zufrieden bin/war ich weder heute noch damals. Eigentlich müsste mir das ja sagen, dass es sowieso egal ist wie ich aussehe, ich werde immer am nörgeln sein....
Mit meinen momentanen Körperausmaßen kann ich nur leben, weil ich plane nach ein paar Wochen/Monaten SChonfrist und damit einhergehenden Runterschrauben der hohen Ansprüche ans eigene Aussehen, wieder an Gewicht zu verlieren
Auf keinen Fall mithilfe von Bulimie, 1. weil sie mein Ziel eines schönen, sportlichen und gesunden Körpers nicht fördert, 2. weil sie mich kaputt macht und ich einfach nicht mehr von einem solchen Selbsthass getrieben bin, wie damals, als ich noch in dieser Sucht steckte.
Es ist einfach so krank und belastend, für mich war es die hölle auf erden
OFt würde ich am liebsten einfach gar nicht essen. Das meiste schmeckt mir nicht, ich mag nicht kochen, das ganze Thema belastet mich einfach. Auf der anderen Seite ist es wieder das Tageshighlight und ich freue mich aufs Essen...
BEvor ich angefangen habe zu k.... hatte ich eine lange Beziehung. Den Part des Kochens übernahm vielfach mein Freund, da musste ich mir einfach keine Gedanken machen. Da war ich immer total dünn ohne Kotzen und ohne Fasten, nur manchmal dinner canceling aber auch nur weil ich einfach satt war.
Wieso ist dünn sein überhaupt so wichtig? Der einzige Grund der mir für mich einfällt sind all die teuren Designerklamotten, die ich im Schrank hängen habe, die schauen nicht gut aus wenn ich nicht wieder dünner werde. Mode ist meine Passion, dafür kann ich mich einfach begeistern. Mein shabby style sieht auch einfach nur gut aus wenn man nicht zu viele weibliche Rundungen hat. Die mag ich gar nicht. Busen, Hintern, Hüften stören mich einfach. Die wollen gut eingepackt werden, da kann man nicht einfach schnell mal iwas überziehen...
Oft habe ich hier gelesen, dass frauen wegen männern hungern. Also, wenn ich mehr auf den knochen habe werde ich genauso oft wenn nicht öfter angesprochen. Übergewichtige freundinnen von mir haben super beziehungen. Genauso kenn ich wunderschöne model look alikes, denen der freund permanent fremd gegangen ist oder die keinen mann auf dauer fesseln können... und natürlich auch wunderschöne, supercoole mädels mit Topbeziehung oder single, dafür super job und jede menge reisen, die find ich immer am beneidenswertesten
Eigentlich komisch, weil mädels mit super job, die nur unterwegs sind oder einen traummann an ihrer seite haben, aber nicht umwerfend aussehn, beneide ich zB gar nicht oder selten...
Es gab mal eine Zeit, da war das alles einfach kein Thema für mich und das war so schön. Oft würde ich gern alle meine körperlichen Vorzüge gegen ein bisschen Zufriedenheit und Seelenfrieden eintauschen...
Und nachdem ich den Text eben nochmal durchgelesen habe, sticht mir vorallem die Ambivalenz meiner Aussagen und Gefühle ins Auge. Ich hoffe wirklich mich bald für eine Richtung entscheiden zu können, denn ich denke, dass vorallem das sich einfach unsäglich belastend auf mich auswirkt.
wer kennt das? SChaue ich mir fotos von vor nem halben jahr an, denke ich mir, da war ich perfekt. Vor nem halben jahr habe ich mir noch ältere Fotos angesehen und dort meine Figur wunderschön gefunden.
Zufrieden bin/war ich weder heute noch damals. Eigentlich müsste mir das ja sagen, dass es sowieso egal ist wie ich aussehe, ich werde immer am nörgeln sein....
Mit meinen momentanen Körperausmaßen kann ich nur leben, weil ich plane nach ein paar Wochen/Monaten SChonfrist und damit einhergehenden Runterschrauben der hohen Ansprüche ans eigene Aussehen, wieder an Gewicht zu verlieren

Auf keinen Fall mithilfe von Bulimie, 1. weil sie mein Ziel eines schönen, sportlichen und gesunden Körpers nicht fördert, 2. weil sie mich kaputt macht und ich einfach nicht mehr von einem solchen Selbsthass getrieben bin, wie damals, als ich noch in dieser Sucht steckte.
Es ist einfach so krank und belastend, für mich war es die hölle auf erden

OFt würde ich am liebsten einfach gar nicht essen. Das meiste schmeckt mir nicht, ich mag nicht kochen, das ganze Thema belastet mich einfach. Auf der anderen Seite ist es wieder das Tageshighlight und ich freue mich aufs Essen...
BEvor ich angefangen habe zu k.... hatte ich eine lange Beziehung. Den Part des Kochens übernahm vielfach mein Freund, da musste ich mir einfach keine Gedanken machen. Da war ich immer total dünn ohne Kotzen und ohne Fasten, nur manchmal dinner canceling aber auch nur weil ich einfach satt war.
Wieso ist dünn sein überhaupt so wichtig? Der einzige Grund der mir für mich einfällt sind all die teuren Designerklamotten, die ich im Schrank hängen habe, die schauen nicht gut aus wenn ich nicht wieder dünner werde. Mode ist meine Passion, dafür kann ich mich einfach begeistern. Mein shabby style sieht auch einfach nur gut aus wenn man nicht zu viele weibliche Rundungen hat. Die mag ich gar nicht. Busen, Hintern, Hüften stören mich einfach. Die wollen gut eingepackt werden, da kann man nicht einfach schnell mal iwas überziehen...
Oft habe ich hier gelesen, dass frauen wegen männern hungern. Also, wenn ich mehr auf den knochen habe werde ich genauso oft wenn nicht öfter angesprochen. Übergewichtige freundinnen von mir haben super beziehungen. Genauso kenn ich wunderschöne model look alikes, denen der freund permanent fremd gegangen ist oder die keinen mann auf dauer fesseln können... und natürlich auch wunderschöne, supercoole mädels mit Topbeziehung oder single, dafür super job und jede menge reisen, die find ich immer am beneidenswertesten

Es gab mal eine Zeit, da war das alles einfach kein Thema für mich und das war so schön. Oft würde ich gern alle meine körperlichen Vorzüge gegen ein bisschen Zufriedenheit und Seelenfrieden eintauschen...
Und nachdem ich den Text eben nochmal durchgelesen habe, sticht mir vorallem die Ambivalenz meiner Aussagen und Gefühle ins Auge. Ich hoffe wirklich mich bald für eine Richtung entscheiden zu können, denn ich denke, dass vorallem das sich einfach unsäglich belastend auf mich auswirkt.