Abrutschen...
Verfasst: Di Mär 26, 2013 20:39
Ich hatte seit über zwei Monaten keinen richtigen FA mehr. Bis vor einer Woche war ich in der Klinik und es war alles soweit in Ordnung. Ich hab regelmäßig gegessen, hatte meinen fixen Tagesablauf und mir ging es zum ersten Mal seit langem wieder besser.
Heute war ein beschissener! Ich bin zur Zeit bei meinem Freund und irgendwie führt meine Unsicherheit dazu, dass es ziemlich anstrengend für mich ist. Außerdem entsprechen die Essensgewohnheiten meines Freundes, gelinde gesagt, nicht unbedingt den gängigen Empfehlungen für eine gesunde Ernährung. Fastfood ist das Schlagwort! Und dann isst er noch dazu sehr unregelmäßig.
Und ich will natürlich nicht die Spielverderberin sein und esse dann auch mit - meistens eh nur die Hälfte von seiner Portion, aber halt trotzdem fettiges Zeug, das dann noch Stunden später in meinem Kopf herumspukt.
Ich ärgere mich so unendlich über mich selbst, dass ich mir mit dem beschissenen Essen selber die ganze Zeit im Weg stehe, dass ich Stunden damit verschwende über so eine Nebensächlichkeit nachzudenken.
Und gleichzeitig, kommen in dem Moment. wenn irgendwas nicht ganz glatt läuft, sofort die Gedanken daran, wie einfach es jetzt doch wäre die Spannung mittels Essen und vor allem Kotzen abzubauen...
Er glaubt ich hätte die Essstörung voll unter Kontrolle, während ich in Wirklichkeit grade ziemlich am abrutschen bin. Meine Impulse schwanken zwischen Essen & Kotzen und gar nix Essen und mit jedem Tag fällt´s mir schwerer...
Wie macht ihr das wenn ihr mit anderen Leuten zusammen seid? Bittet ihr sie Rücksicht auf euch zu nehmen?
LG
Heute war ein beschissener! Ich bin zur Zeit bei meinem Freund und irgendwie führt meine Unsicherheit dazu, dass es ziemlich anstrengend für mich ist. Außerdem entsprechen die Essensgewohnheiten meines Freundes, gelinde gesagt, nicht unbedingt den gängigen Empfehlungen für eine gesunde Ernährung. Fastfood ist das Schlagwort! Und dann isst er noch dazu sehr unregelmäßig.
Und ich will natürlich nicht die Spielverderberin sein und esse dann auch mit - meistens eh nur die Hälfte von seiner Portion, aber halt trotzdem fettiges Zeug, das dann noch Stunden später in meinem Kopf herumspukt.
Ich ärgere mich so unendlich über mich selbst, dass ich mir mit dem beschissenen Essen selber die ganze Zeit im Weg stehe, dass ich Stunden damit verschwende über so eine Nebensächlichkeit nachzudenken.
Und gleichzeitig, kommen in dem Moment. wenn irgendwas nicht ganz glatt läuft, sofort die Gedanken daran, wie einfach es jetzt doch wäre die Spannung mittels Essen und vor allem Kotzen abzubauen...
Er glaubt ich hätte die Essstörung voll unter Kontrolle, während ich in Wirklichkeit grade ziemlich am abrutschen bin. Meine Impulse schwanken zwischen Essen & Kotzen und gar nix Essen und mit jedem Tag fällt´s mir schwerer...
Wie macht ihr das wenn ihr mit anderen Leuten zusammen seid? Bittet ihr sie Rücksicht auf euch zu nehmen?
LG