Bulimie und Depression?!?
Verfasst: So Jan 06, 2013 8:35
Hallo liebe Mitglieder!
Da ich im Moment echt sehr verzweifelt und ratlos bin, wollt ich nun mal schreiben/fragen, ob ich die Ausnahme oder eher die Regel bin!?!
Da ich seit nun 11 Jahren schon an Bulimie leide und schon einiges damit mitgemacht hab (Bulimie, Schwangerschaft, wieder Bulimie, seit 3 Jahren in Therapie und Familie inkl. bester Freundin eingeweiht!) glaubte ich viel darüber zu wissen. Doch jetzt weiß ich nicht, ob das normal bzw. eine Folgeerscheinung meiner langen Krankheit ist!?!
Kurz zu meiner Geschichte: Ich leide seit meinem 15 Lebensjahr schon an Bulimie! Das Übliche: schwere Kindheit, schwere Jugend, Perfektionismus, gemodelt, mach mir ständig Druck, kein Selbstwertgefühl, Existenzängste etc.
Seit 3 Jahren (2 Jahre nach der Geburt meiner wundervollen Tochter) wissen mein Mann und meine Mum bescheid. Ich mache seitdem eine ambulante (Existenz- und Logotherapie (ich glaub man nennt sie so?!) übers PGA). Ich ging währenddessen Arbeiten (Vollzeit-Bank), wir bauten ein Haus und ich änderte viel an meinem Denken und Handeln. Ich war der Meinung, dass ich sehr große Fortschritte machte und mir gings dann eine zeitlang schon richtig gut. Die Symptome der Bulimie reduzierten sich massiv, waren aber noch immer nicht ganz weg. Anfangs war ich sehr ungeduldig und dachte nach 6 Monaten Therapie sicherlich geheilt zu sein, bis ich sehr schnell einsah und begriff, dass es Jahre dauern wird, bis ich mein Leben/mich so geändert habe, dass ich endlich mal glücklich und zufrieden Leben kann.
Jetzt bzw. vor 9 Monaten als mein Leben wirklich anfing schön zu werden, weil ich alles besitze um ein schönes Leben führen bzw. fühlen zu können, bin unglücklicher/depressiver als je zuvor.
Ich hab einen wunderbaren Mann (der zu mir steht wie ein Fels in der Brandung), eine wundervolle Tochter, eine wirklichs sehr, sehr unterstützende Mutter im Haus, ein wunderschönes Haus und viele beneiden mich um mein Aussehen!!
Trotzdem musste ich vor einem halben Jahr meine Arbeit kündigen (nach massiven Mobbing) mit schwammiger Diagnose Burn-Out. Mir zog es von heute auf morgen buchstäblich den Boden unter den Füßen weg (und das obwohl ich schon auf einem so guten Weg war?!). Ich dachte es handelt sich um eine kurze Phase, weil mir alles zuviel wurde. Doch diese Phase hält noch immer an und wird nicht besser.
Ich leide seit Monaten an schwere Depressionen (nehme seit 5 Wochen nun Antidepressive-die wie mir scheint nicht wirklich helfen) inkl. Panik-Angstattacken!!!!
Ich hab das Gefühl nur noch aus Angst zu bestehen. Sachen wie Bow-Tech, Kinesiologie, Humanenergetik etc. versuche ich, sind aber zur Zeit nicht sehr hilfreich. Ich meditiere, mache Joga, versuche mich aufzubauen, doch es hilft nicht.
Mein Körper und ich sind erschöpft und ich weiß nicht wo die ständige Angst herkommt.
Ich nehme ab (aber nicht durch Bulimie) sondern durch diese Angst reißt es mir das Gewicht massiv runter. Ich habe noch immer keinen neuen Job (obwohl es finanziell notwendig wäre) weil ich so labil und schwach bin. An manchen Tagen so wie gestern wieder, liege ich nur mit depressivem Angstgefühlen im Bett und suche nach dem Sinn meines Lebens.
Kennt ihr das auch?!
Ist das normal?!
Kommt das von der Bulimie oder nicht?!
Bzw. wenn jemand Tipps oder Ideen für mich hat, wäre ich wirklich seeeehr dankbar darüber!!!!!!!!
Alles Liebe
PS: DANKE fürs zuhören(lesen)!!
Da ich im Moment echt sehr verzweifelt und ratlos bin, wollt ich nun mal schreiben/fragen, ob ich die Ausnahme oder eher die Regel bin!?!
Da ich seit nun 11 Jahren schon an Bulimie leide und schon einiges damit mitgemacht hab (Bulimie, Schwangerschaft, wieder Bulimie, seit 3 Jahren in Therapie und Familie inkl. bester Freundin eingeweiht!) glaubte ich viel darüber zu wissen. Doch jetzt weiß ich nicht, ob das normal bzw. eine Folgeerscheinung meiner langen Krankheit ist!?!
Kurz zu meiner Geschichte: Ich leide seit meinem 15 Lebensjahr schon an Bulimie! Das Übliche: schwere Kindheit, schwere Jugend, Perfektionismus, gemodelt, mach mir ständig Druck, kein Selbstwertgefühl, Existenzängste etc.
Seit 3 Jahren (2 Jahre nach der Geburt meiner wundervollen Tochter) wissen mein Mann und meine Mum bescheid. Ich mache seitdem eine ambulante (Existenz- und Logotherapie (ich glaub man nennt sie so?!) übers PGA). Ich ging währenddessen Arbeiten (Vollzeit-Bank), wir bauten ein Haus und ich änderte viel an meinem Denken und Handeln. Ich war der Meinung, dass ich sehr große Fortschritte machte und mir gings dann eine zeitlang schon richtig gut. Die Symptome der Bulimie reduzierten sich massiv, waren aber noch immer nicht ganz weg. Anfangs war ich sehr ungeduldig und dachte nach 6 Monaten Therapie sicherlich geheilt zu sein, bis ich sehr schnell einsah und begriff, dass es Jahre dauern wird, bis ich mein Leben/mich so geändert habe, dass ich endlich mal glücklich und zufrieden Leben kann.
Jetzt bzw. vor 9 Monaten als mein Leben wirklich anfing schön zu werden, weil ich alles besitze um ein schönes Leben führen bzw. fühlen zu können, bin unglücklicher/depressiver als je zuvor.
Ich hab einen wunderbaren Mann (der zu mir steht wie ein Fels in der Brandung), eine wundervolle Tochter, eine wirklichs sehr, sehr unterstützende Mutter im Haus, ein wunderschönes Haus und viele beneiden mich um mein Aussehen!!
Trotzdem musste ich vor einem halben Jahr meine Arbeit kündigen (nach massiven Mobbing) mit schwammiger Diagnose Burn-Out. Mir zog es von heute auf morgen buchstäblich den Boden unter den Füßen weg (und das obwohl ich schon auf einem so guten Weg war?!). Ich dachte es handelt sich um eine kurze Phase, weil mir alles zuviel wurde. Doch diese Phase hält noch immer an und wird nicht besser.
Ich leide seit Monaten an schwere Depressionen (nehme seit 5 Wochen nun Antidepressive-die wie mir scheint nicht wirklich helfen) inkl. Panik-Angstattacken!!!!
Ich hab das Gefühl nur noch aus Angst zu bestehen. Sachen wie Bow-Tech, Kinesiologie, Humanenergetik etc. versuche ich, sind aber zur Zeit nicht sehr hilfreich. Ich meditiere, mache Joga, versuche mich aufzubauen, doch es hilft nicht.
Mein Körper und ich sind erschöpft und ich weiß nicht wo die ständige Angst herkommt.
Ich nehme ab (aber nicht durch Bulimie) sondern durch diese Angst reißt es mir das Gewicht massiv runter. Ich habe noch immer keinen neuen Job (obwohl es finanziell notwendig wäre) weil ich so labil und schwach bin. An manchen Tagen so wie gestern wieder, liege ich nur mit depressivem Angstgefühlen im Bett und suche nach dem Sinn meines Lebens.
Kennt ihr das auch?!
Ist das normal?!
Kommt das von der Bulimie oder nicht?!
Bzw. wenn jemand Tipps oder Ideen für mich hat, wäre ich wirklich seeeehr dankbar darüber!!!!!!!!
Alles Liebe
PS: DANKE fürs zuhören(lesen)!!