Kein Bock mehr!!
Verfasst: Sa Dez 15, 2012 19:05
Ich habe Bulimie seit ich 14 bin. Mittlerweile bin ich 22. Mit 17 wurde ich dann ein jahr lang ambulant behandelt und galt als gesund. ich habe das ein jahr durchgehalten, dann fing es wieder an. ich ging zum therapeuten dann hatte ich einen totalausfall und war für ein jahr in mehreren kliniken und tageskliniken. es war ein auf und ab. ich dachte immer jetzt hast du es geschafft. ich hab auch viele fortschritte gemacht.
aber es kommt immer wieder. mittlerweile habe ich keine lust mehr mich therapieren zu lassen. am ende bin ich immer zu schwach. ich habe zuletzt sogar meinen therapeuten belogen. meinte, es liefe alles gut und ich hätte alles im griff. nix hab ich im griff derzeit. trotz aller bemühungen, schmerzen und erkenntnissen. trotz aller versuche es anders zu machen. ich komm nicht weiter. ich würde sogar sagen, dass ich jetzt grade tiefer in der krankheit sitze als in der klinik. mein therapeut denkt ich wär auf nem guten weg. alle denken das.
aber ich verfalle immer wieder in die selben muster. das essen ist gerade das wichtigste in meinem leben. das war schonmal anders. teilweise hab ich das gefühl, dass mich die klinikaufenthalte auf der einen seite behandelt haben aber auf der anderen seite haben sie mir geschadet.
ich isoliere mich und ziehe mich zurück. mache nur das nötigste und die meiste zeit beschäftige ich mich mit essen. das größte problem ist gerade dass ich aufgegeben hab. mein wille die krankheit zu besiegen ist klein geworden. und nun? alle erwarten, dass ich hart an mir arbeite. immer. aber ich habe kein bock mehr
wie bekomme ich wieder die motivation gegen die bulimie anzugehen und nicht sich mit ihr zu arrangieren?
aber es kommt immer wieder. mittlerweile habe ich keine lust mehr mich therapieren zu lassen. am ende bin ich immer zu schwach. ich habe zuletzt sogar meinen therapeuten belogen. meinte, es liefe alles gut und ich hätte alles im griff. nix hab ich im griff derzeit. trotz aller bemühungen, schmerzen und erkenntnissen. trotz aller versuche es anders zu machen. ich komm nicht weiter. ich würde sogar sagen, dass ich jetzt grade tiefer in der krankheit sitze als in der klinik. mein therapeut denkt ich wär auf nem guten weg. alle denken das.
aber ich verfalle immer wieder in die selben muster. das essen ist gerade das wichtigste in meinem leben. das war schonmal anders. teilweise hab ich das gefühl, dass mich die klinikaufenthalte auf der einen seite behandelt haben aber auf der anderen seite haben sie mir geschadet.
ich isoliere mich und ziehe mich zurück. mache nur das nötigste und die meiste zeit beschäftige ich mich mit essen. das größte problem ist gerade dass ich aufgegeben hab. mein wille die krankheit zu besiegen ist klein geworden. und nun? alle erwarten, dass ich hart an mir arbeite. immer. aber ich habe kein bock mehr
wie bekomme ich wieder die motivation gegen die bulimie anzugehen und nicht sich mit ihr zu arrangieren?