Rückfälle - Fluch oder Segen?
Verfasst: So Sep 16, 2012 18:00
Hallo zusammen,
mal wieder was von mir, der lieben LST ... Heute mit dem Thema:
Rückfälle
Ich les hier immer davon, wie viel Angst man davor hat.
Im Prinzip ist es ja ein gutes Zeichen, denn man hat erkannt, dass man ein Problem hat und möchte etwas dagegen tun.
Nun ist es aber doch so, je mehr ich an Rückfälle denke und je mehr Angst ich davor habe, desto mehr Druck baut sich auf.
Druck = Drang zu essen und die Kalorien anschließend wieder los zu werden.
Macht in der Summe: Angst vor Rückfällen = höhere Rückfallquote
Wie gehe ich stattdessen vor?
Ich mache mir einen Plan, was ich esse und wie viel für den Tag, die nächsten Tage.
Dieser Plan sollte realistisch sein, keine Minimalmengen, sondern euch viel eher davor bewahren.
Je normalere Mengen ich esse, desto weniger Heißhunger habe ich anschließend.
Was mache ich, wenn es mir schlecht geht?
Es gibt so viele Möglichkeiten.
Entweder lenkt man sich ab, trifft Freunde, macht Sport putzt die Wohnung oder sonstiges, was einem einfällt, oder man beschäftigt sich mit sich, wenn man es erträgt.
Was würde mir gut tun?
Ein schönes warmes Bad? Ein TV-Abend mit Stricken (denn wenn die Hände beschäftigt sind, braucht man dabei nichts essen), ...
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Was ist, wenn es doch zum Rückfall kommt?
Naja, was dann passiert, kennt ihr ja
Aber wie verhalte ich mich danach?
Selbsthass? Selbstzweifel? Schuld? Alles negative Gefühle, die euch höchstens zurück werfen anstatt voran bringen.
Ihr habt etwas geschafft, ihr habt X Tage geschafft ohne zu erbrechen, AFM zu nehmen oder ähnliches, ihr seid gut. Ihr macht Fortschritte.
Natürlich ist es auch doof, danach wieder zu essen, aber versucht, trotzdem euren Rhythmus bei zu behalten.
Wenn ihr eine Mahlzeit aussetzt, habt ihr wieder das Gefühl, unbedingt Essen zu müssen etc.
Versucht normal zu Abend zu essen, zu frühstücken, oder was nächstes dran war.
Denn es ist nichts verloren, nur weil ihr schwach ward, das darf jeder mal sein.
Die Kunst ist es, sich wieder aufzurappeln: Aufzustehen, sich den Staub abzuschütteln und weiter zu gehen.
Das ist das wahre Geheimrezept, um diese Sucht hinter sich zu lassen.
mal wieder was von mir, der lieben LST ... Heute mit dem Thema:
Rückfälle
Ich les hier immer davon, wie viel Angst man davor hat.
Im Prinzip ist es ja ein gutes Zeichen, denn man hat erkannt, dass man ein Problem hat und möchte etwas dagegen tun.
Nun ist es aber doch so, je mehr ich an Rückfälle denke und je mehr Angst ich davor habe, desto mehr Druck baut sich auf.
Druck = Drang zu essen und die Kalorien anschließend wieder los zu werden.
Macht in der Summe: Angst vor Rückfällen = höhere Rückfallquote
Wie gehe ich stattdessen vor?
Ich mache mir einen Plan, was ich esse und wie viel für den Tag, die nächsten Tage.
Dieser Plan sollte realistisch sein, keine Minimalmengen, sondern euch viel eher davor bewahren.
Je normalere Mengen ich esse, desto weniger Heißhunger habe ich anschließend.
Was mache ich, wenn es mir schlecht geht?
Es gibt so viele Möglichkeiten.
Entweder lenkt man sich ab, trifft Freunde, macht Sport putzt die Wohnung oder sonstiges, was einem einfällt, oder man beschäftigt sich mit sich, wenn man es erträgt.
Was würde mir gut tun?
Ein schönes warmes Bad? Ein TV-Abend mit Stricken (denn wenn die Hände beschäftigt sind, braucht man dabei nichts essen), ...
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Was ist, wenn es doch zum Rückfall kommt?
Naja, was dann passiert, kennt ihr ja

Aber wie verhalte ich mich danach?
Selbsthass? Selbstzweifel? Schuld? Alles negative Gefühle, die euch höchstens zurück werfen anstatt voran bringen.
Ihr habt etwas geschafft, ihr habt X Tage geschafft ohne zu erbrechen, AFM zu nehmen oder ähnliches, ihr seid gut. Ihr macht Fortschritte.
Natürlich ist es auch doof, danach wieder zu essen, aber versucht, trotzdem euren Rhythmus bei zu behalten.
Wenn ihr eine Mahlzeit aussetzt, habt ihr wieder das Gefühl, unbedingt Essen zu müssen etc.
Versucht normal zu Abend zu essen, zu frühstücken, oder was nächstes dran war.
Denn es ist nichts verloren, nur weil ihr schwach ward, das darf jeder mal sein.
Die Kunst ist es, sich wieder aufzurappeln: Aufzustehen, sich den Staub abzuschütteln und weiter zu gehen.
Das ist das wahre Geheimrezept, um diese Sucht hinter sich zu lassen.