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mit wem redet ihr

Verfasst: Do Aug 09, 2012 19:51
von Karoline25
hallo,

ich rutsche gerade wieder voll indie Esstörung ab, ich hasse mich dafür, dass ich es sehr aber es nicht schaffe es aufzuhalten. Ich weiß auch nicht mit wem ich darüber reden kann. Meine Eltern übergehen das Thema beflissen, ich denke mal sie können einfach nicht damit umgehen, was auch schwer ist, schließlich kann ich es ja selber auch nicht, deshalb erzähl ich nichts. Ich hab einen neuen Freund, den ich nicht verlieren will, ich hab ihm erzählt das ich mit der Es gerade nicht so gut klarkomme, und er meinte auch, dass wir das wieder hinkriegen. Aberer versteht das Problen glaube ich nicht, er versteht auch die Sucht nicht, er denkt ich würde nicht genung essen, was ja nicht stimmt, ich esse viel zu viel in meinen Attacken. Dumm ist auch, dass ich die ES immer vor Probleme schiebe, am ende geht es eig. gar nicht um die Esstörung sodern etwas ganz anderes steckt dahinter, aber ich schiebe sie vor, weil ich meine Essen kontrollieren möchte, wenn ich schon nicht das eigendliche Problem kontrollieren kann. Was allerding das eigendliche Problem ist weiß ich ja selber nicht. Wie soll ich ihm das den erklären. Ich glaube er sieht die Esstörung eher so, das ich sie als Beschäftigung will, und ich hab Angst er recht hat. Ich will ihn nicht verlieren, aber ich glaube wenn er weiß, wie die ES bei mir abläuft, mit dem ganzen unverschönten, kotzen, stopfen, kotzen, hält er mich für abstozend. Soll ich ihm mehr erzählen?

lg karo

Re: mit wem redet ihr

Verfasst: Do Aug 09, 2012 22:01
von Mallory Weiß
Ja, die Leute tendieren immer dazu, bei UG eher an Anorexie zu denken. Vermutlich auch, weil es das "angesehenere", weniger "ekelhafte" ist. Wobei das beim genaueren Hinsehen relativ wird; ist man mal im Stadium der Folgeschäden angelangt, ist beides gleich abstoßend. Eins davon halt etwas demütigender, aber später gleicht sich das auch wieder an.

Manchmal glaube ich, der Wechsel von anorektisch zu bulimisch findet dann statt, wenn man an dem Punkt angelangt ist, wo man sich selbst, seinen Körper und seine Gefühle so wenig spürt, dass es zu schmerzhaft wird. Man sucht eine innere Regung, eine Empfindung, aber da ist nichts mehr. Der Körper stellt alle Lebensfunktionen, von hormonell über emotional, ein. Antrieb: Null. Stimmung: Nullpunkt.

Dann kommt man vielleicht auf den Gedanken, dass minus unendlich immer noch "besser" ist als Null. Erst plus unendlich, wenn man alles besinnungslos in sich hineinkriegen kann das man schon so lang nur haben wollte; und bei dem es weh tut wenn man irgendwann nichtmal das mehr will. Früher kreiste das Leben drumrum, wie man damit "lebt" ohne es zu haben. Als es dann zu lang weg war machte nichtmal mehr das einen "Sinn". Danach dann minus unendlich, wenn man sich selbst demütigt, um die alte Leere wiederherzustellen, aber um die entscheidende Komponente der extremen Negativfärbung zu ergänzen. Denn die ist oft alles, was bleibt, wenn man nichtmal mehr den faden Nachgeschmack spürt.

Die Sucht isoliert auch irgendwann; die ES wird sozialer "Ersatzpunkt". Hier kennt man die Umgangsregeln, bei anderen nicht. Trotz alles Kontrollverluste: Die ES ist noch immer beherrschbarer als andere Menschen. Notfalls wird man alles wieder los, und verfügbar ist hierzulande ohnehin fast alles fast rund um die Uhr. Gibt auch ein Gefühl der "Wichtigkeit", etwas ist immer verfügbar.

Kontakte zu Menschen sind weder immer verfügbar noch kann man unliebsame Gestalten immer gleich loswerden; Paradebeispiel ist für viele sicher der Chef, ein Ehepartner, irgendwer an den man offiziell gekettet zu sein meint.

Nun gut, dann trägt man es eben auf anderen Schlachtfeldern aus. Früher nannte man das "Satellitenkriege". Nein, was uns angeht ist der Kalte Krieg also noch lange nicht vorbei.

Aber du siehst: Wie damals kann es sehr schnell gehen. Es ist wie ein Fass, von dem man meint, es habe keinen Boden. Bis irgendwann der Tropfen kommt, der es zum Überlaufen bringt. Ironischerweise gibt dieses Bild auch genau das wahr, was man mit der ES durchmacht. Wird man sie mit den gleichen Mechanismen los, die sie am Laufen halten?

Zu dem, was dich aber vermutlich am meisten interessieren wird: Ich weiß es nicht, wem man was sagen kann. Seit Jahren versuche ich es auszuloten. Deinen Freund kenne ich nicht, aber ich könnte nichtmal eine Aussage über die Leute machen die ich tagtäglich sehe. Wenn ich, höchst selten, was angedeutet habe und erwartete, dass der andere schockiert den Hörer nimmt und den nächsten Psychiater anruft, war jedoch etwas sehr Komisches der Fall: Derjenige redete dann so weiter, als hätte ich nichts gesagt; als hätte er mir gar nicht zugehört. Selbst bei Therapeuten war das schon oft der Fall, weshalb ich die "Therapien" dann auch nach einer gewissen Zeit beendete.

Bei Mitbetroffenen hatte ich aber teils eher das Gefühl, dass die genau so viel wussten wie ich, ohne dass ich etwas hätte sagen brauchen. Man lernt die Verhaltensweisen an anderen zu erkennen, da Vergleiche ja auch notorisch vorkommen. Geben sie doch Richtpunkte, in einer sonst orientierungslos und relativ scheinenden Welt.

Solltest du es aber erzählen wollen (vielleicht aufgrund eines immer stärker werdenden inneren Drucks): Bevor du es Nahestehenden anvertraust, würde ich "üben"; auch um Verhaltensmuster anderer Menschen zu testen. Eine gute Erstadresse wären Beratungshotlines (Telefonseelsorge zum Beispiel, wäre sogar kostenfrei). Sogar ein imaginärer Freund am Telefon, der gar nicht existiert, eignet sich dafür. Oder fahr jemanden, der dement ist mit dem Rollstuhl ein wenig durch einen Park. Du kannst dein Leid erzählen, und derjenige fühlt sich gebraucht und hat Abwechslung. Befürchten müsstest du nichts, aber du hättest ein menschliches Wesen, mit dem du dein Geheimnis teilen und somit weniger leidvoll machen könntest. Oft erkennt man im Gespräch auch Dinge, die man, als man alles in sich "reingefressen" hat, so nie hätte sehen können.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles, alles erdenklich Gute!

Re: mit wem redet ihr

Verfasst: Do Aug 09, 2012 22:41
von Bela
Liebe Karoline,

ich bin schon seit Jahren "geoutet", will heißen, dass eigentlich jede Person, zu der ich engeren persönlichen Kontakt pflege, von der Bulimie weiß. Ich fahre sehr gut damit. Wenn es mir schlecht geht habe ich mehrere Personen die ich anrufen kann die mich dann trösten und wieder aufbauen. In brenzligen Situationen (wie Parties oder Restaurantbesuche) gibt es mir außerdem eine Art sozialer Kontrolle; ich weiß das bis zu einem gewissen Grad darauf geachtet wird wie lange ich z.B. auf dem Klo bleibe nach dem Essen, das hat mich schon oft vor mancher Dummheit bewahrt...Bei engen Freunden kann ich auch vor Besuchen sagen, ob es mir gerade schlecht geht was das Essen anbelangt, dann wird oft extra für mich weniger fettig gekocht um es mir leichter zu machen. Das finde ich immer total lieb und es zeigt mir, dass meine Lieben Anteil an meinen Problemen und Rücksicht auf mich nehmen. Ich muß also weder Lügen noch mich verstellen. Da habe ich wirklich Glück! :) Es ist mir auch inzwischen nicht mehr unangenehm, schließlich bin ich ja auch für sie da wenn sie Probleme haben, auch wenn die vielleicht anders geartet sind als meine.
Auch meine jeweiligen Partner wußten immer davon; ich wollte kein so großes Geheimnis mit mir in einer Beziehung herumtragen. Mit meinen Eltern kann ich zwar darüber reden, ich merke aber, dass meine Mutter sehr hilflos (und daher oft unsensibel) darauf reagiert während mein Stiefvater kaum ein Wort darüber verliert. Freunde sind für mich die bessere Anlaufstelle.
Ich mache allerdings auch immer wieder die Erfahrung, dass viele Menschen gar nicht wissen was Bulimie eigentlich bedeutet. Ein alter Freund meinte kürzlich zu mir: "Ich hab immer gar nicht so recht verstanden was eigentlich das Problem ist. Ja gut, dann haste halt mal zu viel gegessen und stellst Dich vor's Klo, bückst Dich und dann kommt es raus, ist doch nicht so wild.".
Ihm war gar nicht klar, welchem Suchtdruck man ausgesetzt ist, wie sehr man sich schämt und sich selber hasst, wie fixiert man auf Essen ist, wieviel Angst man vor gesellschaftlichen Situationen hat in denen es Essen gibt. Also hab' ich ihm erklärt wie es wirklich ist.
Seitdem hat er viel mehr Verständnis für mich.
Man kann nicht erwarten, dass ein Außenstehender begreift, wie sehr die Bulimie das ganze Leben beeinflußt, wie denn auch? Ich weiß auch nicht was jemand mit Waschzwang fühlt. Oder was ein Kokainabhängiger durchmacht. Aber ich glaube, wenn derjenige es mir erklärt bin ich durchaus in der Lage das zumindest vom Verstand her nachzuvollziehen.
Das soll jetzt nicht heißen, dass es für jedermann das Patentrezept ist jedem von der Krankheit zu erzählen, aber sich zumindest einem Menschen, dem man vertraut, wirklich zu öffnen kann sehr befreiend sein.
Vielleicht versuchst Du es erst einmal bei einer Person von der Du sicher bist, dass sie Dich wirklich gern hat. Deinem Freund hast Du es ja offensichtlich schon gesagt, vielleicht versuchst Du einfach mal ihm ein wenig mehr davon zu erzählen?
Schließlich ändert die Bulimie nichts daran, wer Du bist. Du bist und bleibst Du selbst. Du bist nicht die Krankheit - Du bist einfach eine Frau mit einem Problem, und daran ist nichts verwerfliches. Schon gar nicht wenn Du Dich mitteilst und so den ersten Schritt gehst gegen Deine Krankheit anzugehen (zumindest war das bei mir so). Das Verheimlichen macht es meiner Ansicht nach nur noch schlimmer; es nimmt die Krankheit heraus aus Deiner sonstigen Realität, macht sie zu einer Parallelwelt, in der unaussprechbare Dinge geschehen von denen man denkt, das könne doch niemand verstehen und deswegen dürfe man nicht darüber reden. Meiner Erfahrung nach stimmt das nicht. Fast alle Menschen haben "dunkle Ecken ihrer Seele" über die sie nicht zu sprechen wagen...
In diesem Sinne: Nur Mut! :)

Liebe Grüße,
Bela

Verfasst: Fr Aug 10, 2012 11:37
von Innocentblossom
Liebe Karoline!

Vlt solltest du dir eher über das eigentliche Problem Gedanken machen?
Aus eigener Erfahrung ist die ES oft lediglich eine Beschäftigung die ich rund um die Uhr habe.
Ich kann Essenspläne schreiben, ich kann überlegen was ich essen darf was nicht, wieviel, wann, wo, was...
Ich kann mir im Internet Sachen durchlesen und mir Ziele setzen usw.
Auch wenn man abschalten will, man brauch tnur den Fernseher einschaltn und man sieht die Leute essen, oder WErbungen?
Essen ist überall und man denkt 24 h am TAg davon, vlt träumt man sogar schon davon! So wie ich..
Ich habe anfagns geträumt ich habe FAs aber mittlerweile rühre ich auch in meinen Träumen nichts mehr an.. komisch oder?
Um aufs eig. thema zu kommen..

Wenn du dich bei deinem Freund wohlfühlst und du ihm vertraust, würde ich es an deiner Stelle erzählen.
Mein Freund hat mir selber sehr viel geholfen und ohne ihn wären sehr viele schlimme Dinge passiert!
Aber vergiss da eig. PRoblem nicht, denn es ist ja der Auslöser

@ Mallory

Du scheinst die Weisheit auch mit der Baggerschaufel gefressen zu haben :D (positiv gemeint)
Du klingst nicht wie jmd der eine ES hat sondern darüber berichtet!
Aber was ich eig sagen wollte war das ich das auch erlebt hab das man leuten davon erzählt und die tun so als ob sie es nicht gehört hätten!
Ich wusste echt nicht was das soll?
Einmal hab ich mit einer ehemaligen Magersüchtigen gesprochen, sie hat zwar sehr viel zugenommen aber ich denke die Krankheit ist nach wie vor in ihrem Kopf den sie redet sehr positiv darüber. auf jeden fall hat sie ganz normal von M geredet, bis ich gesagt habe ich habe eig. eher B. und dann hat sie so getan als hätte sie es nciht gehört, denn kotzen ist für sie was verwerfliches..
Aber auch Menschen ohne es reagieren so.
Sie blocken es leider total ab.

Re: mit wem redet ihr

Verfasst: Fr Aug 10, 2012 12:11
von Bela
Hey ihr Lieben,

@Mallory + Innocent:
Es tut mir leid für euch, dass ihr so ignorante Reaktionen bekommt wenn ihr von der Bulimie sprecht, das muß furchtbar sein.
Ich kenne das eigentlich nur von meiner Mutter, dass sie "galant" darüber hinweggeht wenn ich z.B. erzähle, dass ich gerade eine schlechte Phase habe. Das ist meiner Ansicht nach die pure Hilflosigkeit: Wenn ich so tue als hätte ich das gar nicht gehört gibt es auch kein Problem...
Von Freunden ist noch nie so eine blöde Reaktion gekommen; ehrlich gesagt würde ich mich dann auch fragen, ob das wirklich meine Freunde sind. :?

@Karoline:
Wie geht es Dir heute?

Liebe Grüße,
Bela

Re: mit wem redet ihr

Verfasst: Fr Aug 10, 2012 12:34
von Innocentblossom
Hey Bela!

Ja das ist wirklich schlimm..

@Karoline

Wenn du ihm mehr davon erzählst darfst du auch nicht sauer sein wenn er dich mal nicht so versteht oder versehetnlich was falsch macht!

Re: mit wem redet ihr

Verfasst: Sa Aug 11, 2012 7:12
von Karoline25
Hi,

viele Dank für eure Antworten, was ich rausgelesen habe ist, ja, ich soll ihn mehr erzählen, damit er mich besser verstehn kann. Ihr habt recht, es ist nur so demütigend. Aber warscheinlich das besser, das Doppelleben ist mega belastend. Außerdem würde ich doch auch wollen, das er es mir erzählt, wenn ihm etwas sehr beschäftigt. Ist ja auch eine Sache des Vertrauens.
Ich weiß nur nicht was ich erwarten kann, wenn ich es erzähle. Warscheinlich einfach mehr verständnis, aber Hilfe?
Und ich kotze wegen vielem, es ist fast schon eine Angewohnheit geworden, wenn ich sauer bin, angespannt, besorgt, traurig vielleicht auch langeweile, weil ich immer noch nicht weiß wie ich mit sowas umgehen soll. Das eigendliche Problem kann ich nur "aussitzen", und mein Freund weiß auch davon.

Liebe Innocentblossom:
ich träume auch von essen, auch ich esse dann immer alles und wache ganz entsetzt auf, bis ich merke das es nur ein traum war =),
Dem Thema: Essen kann man einfach nicht aus dem Weg gehen.

Liebe Bela:
Gestern ging es mir gut, ich hab nur einmal eine FA bekommen, aber da wr ich zum Glück unter Leuten und es ist dringeblieben. Es ist immer morgens und abends, wo diese Ess-Brech Gedanken ganz schlimm in meinem Kopf sind, und wo ich mich schäme dass ich esse, dass ich breche und dafür, dass ich "dick" bin. Dein Bericht über den liebenswerten Umgang deiner Freunde mit dir, ist schön. =)

lg Karo

PS: ich erzähl euch wie es gelaufen ist :? , euch allen noch ganz viel Mut

Re: mit wem redet ihr

Verfasst: Sa Aug 11, 2012 7:29
von Innocentblossom
Hy

Bitte gerne. :)
Ja das Doppelleben ist wirklich sehr belastend!
Aber warum schämst du dich denn dafür?
Ich habe es meinem Freund damals eig.. nicht direkt erählt. Er hat mich erst darauf aufmerksam gemacht das ich eine ES habe, aber auch nur weil ich zwischen B und M stehe und oft sehr wenig esse. Dann habe ich ihm erzählt das ich soviel gegessen habe das ich von alleine kotzen musste und das es gut getan hat. Dann hab ich ihm gesagt das ich das öfter tue.
Er wusste zuerst nicht recht wie er reagieren soll, also nimm es deinem Freund auch nicht übel wenn er zuerst nicht recht weiß wie man mit der Situation umgeht.
Frag ihn am besten ob er wissen möchte wie er dir helfen kann. DAnn kannst du ihm ja ein paar Sachen sagen die für dich persönlich hilfreich sind, wie z.b. das er nicht immer neben dir Süßogkeiten essen soll oder was weiß ich.

Du sagtest du kotzt wenn du traurig und etc, bist.
Ich auch, ich glaube das ist einfach eine Ablenkung oder man bekommt wieder einen Hass auf sich selbst und "bestraft" sich damit..

Bin schon gespannt wie das Gespräch gelaufen ist! Viel Glück!

Re: mit wem redet ihr

Verfasst: Sa Aug 18, 2012 8:03
von Karoline25
hi,

ich hab das gefühl ich drehe völlig am rad, und ich kann nix dagegen tun. Ich hab versucht es ihm zu sagen, aber ich glaube kaum, dass man das richtig verstehen kann. Immer wenn dieses ES denken kommt " ich bin zu dick", fühl ich mich so wertlos und dass eckel ich mich selbst vor mir, und was mir Angst macht, dieses "ich habs nicht verdient", "ich habs auch nicht verdient auf der Welt zu sein", "wie wäre es denn ich nicht mehr da bin", ich hasse diese Gedanken und ich hasse mich, da ich sie denken.
Mein Freund meinte, dass es in letzter Zeit schlimmer geworden wäre, ich mich öfter zurückziehe, fackt ist aber, das als wir uns kennen gelernt haben, hab ich noch antidepressiver geschluckt, bestimmt 4-5 Monate. Und ich schaft nicht diese Bulimie zu vertreiben. Ich hab noch nie einen Monat gehabt indem ich nicht gekotzt hab. Ich war nicht mehr so gefangen wie früher, aber ich habs auch nie wirklich los bekommen.
Ich raf mich sbst nicht mehr, ich krieg diese Schübe nicht mehr unter kontrolle, und und ich schäme mich so dafür. Ich weiß nicht genau wie ich mich jemanden anvertauen kann ohne dass ich als Phycho darstehe.
Ich bin nicht so gut im reden und ich habs das gefühl ich mache es nur schlimmer, wenn ich i-was sage...

Re: mit wem redet ihr

Verfasst: Sa Aug 18, 2012 10:28
von Innocentblossom
das Gefühl haben wir denke ich alle oftmals..
Und niemand hält dich hier für einen Psycho!
Sag deinem Freund das es dir schwer fällt darüber zu reden und wie du dich fühlst!