Frage zum Weg aus der ES
Verfasst: Di Aug 07, 2012 15:39
Hallo,
mich würden mal eure Erfahrungen zum Weg aus der ES interessieren.
Ich glaube ich habe zu hohe Erwartungen. Noch bis vor ein paar Monaten war mein Essverhalten sehr schlecht, mittlerweile läuft es aber eigentlich verhältnismäßig gut. Irgendwie hatte ich aber erwartet, dass es sich gut anzufühlen hat, wenn ich mal normal esse. Das ist aber gar nicht der Fall. Ich vermisse eigentlich hauptsächlich die extreme ES-Zeit, sehne mich danach mich mal fallen lassen zu dürfen, mich nicht so sehr unter Kontrolle haben zu müssen (das jetzt nicht nur aufs Essen bezogen, sondern auch allgemein), hasse mich für die normalen Mahlzeiten, erwarte von meinem Körper, dass es zu funktionieren hat, hasse es immer wieder Hunger zu haben, immer wieder essen zu müssen, immer wieder das Essen in mir ertragen zu müssen, trotzdem Kreislaufprobleme zu haben.
Kann es irgendwann kommen, dass man sich ohne ES besser fühlt als mit ES? Kann man sich irgendwann wieder an normales Essen gewöhnen? Verschwinden die essgestörten Gedanken irgendwann, wenn man "einfach" trotzdem normal isst?
Ich bin momentan etwas verzweifelt, sehe keinen Sinn im Kampf gegen die psychischen Probleme.
Ich hoffe das Thema ist jetzt nich total unpassend.
Lg schn33
mich würden mal eure Erfahrungen zum Weg aus der ES interessieren.
Ich glaube ich habe zu hohe Erwartungen. Noch bis vor ein paar Monaten war mein Essverhalten sehr schlecht, mittlerweile läuft es aber eigentlich verhältnismäßig gut. Irgendwie hatte ich aber erwartet, dass es sich gut anzufühlen hat, wenn ich mal normal esse. Das ist aber gar nicht der Fall. Ich vermisse eigentlich hauptsächlich die extreme ES-Zeit, sehne mich danach mich mal fallen lassen zu dürfen, mich nicht so sehr unter Kontrolle haben zu müssen (das jetzt nicht nur aufs Essen bezogen, sondern auch allgemein), hasse mich für die normalen Mahlzeiten, erwarte von meinem Körper, dass es zu funktionieren hat, hasse es immer wieder Hunger zu haben, immer wieder essen zu müssen, immer wieder das Essen in mir ertragen zu müssen, trotzdem Kreislaufprobleme zu haben.
Kann es irgendwann kommen, dass man sich ohne ES besser fühlt als mit ES? Kann man sich irgendwann wieder an normales Essen gewöhnen? Verschwinden die essgestörten Gedanken irgendwann, wenn man "einfach" trotzdem normal isst?
Ich bin momentan etwas verzweifelt, sehe keinen Sinn im Kampf gegen die psychischen Probleme.
Ich hoffe das Thema ist jetzt nich total unpassend.
Lg schn33