Scham bei Thera
Verfasst: Mi Jun 27, 2012 18:14
Hallo ihrs,
ich habe jetzt endlich eine Traumatherapeutin gefunden, bei der ich nun drei Mal war. Ich bin sehr zufrieden und habe das Gefühl, dass das genau das Richtige ist. Das zweiten Mal sagte sie mir, dass sie will dass wir hier beide ehrlich sind und deswegen immer gerne wissen möchte, wenn ich Rückfälle hatte. Ich habe ihr gesagt, dass das schwierig wird für mich, habe dann aber ihr beim letzten Mal einen Brief geschrieben gehabt, den ich kurz nach einem FA schrieb und ihr darin auch davon berichtete. Am Freitag bin ich das vierte Mal da. Das eigentlich Problem ist nun folgendes: zur Zeit habe ich oft FA in kleinem Ausmaß, meistens ohne K*, nur manchmal dann Sport, so ist das grad fast jeden Abend. Also so viel, dass mir nicht total übel ist, ich aber doch langsam zunehme, nicht mehr lang bis zum üg, deshalb belastet das mich sehr sehr doll, ich komme ja eh schon nicht mit meinem Körper klar. Irgendwie merke ich grad, dass sich in mir alles sträubt ihr das zu erzählen, obwohl ich dafür wirklich gerne eine Lösung hätte (ich denke Auslöser ist das Praktikum, denn seitdem ist das so, ich arbeite sehr lange und muss den ganzen Tag funktionieren und stark sein am Patienten und kriege abends keinen Kontakt zu meinen Gefühlen bis ich mich voll esse mit Süßem). Aber ich schäme mich so, viel mehr als fürs Kotzen oder fürs Hungern, weil ich auch nicht die Diagnose BED oder Adipositas kriegen will, weiß nicht was ich für ein Problem damit habe. Sie ist auch so dünn und da schäme ich mich so für meinen Körper und für mein momentanes Essverhalten. Wie kann ich das irgendwie überwinden? Oder ist es am Besten, es direkt so anzusprechen, dass ich mich schäme weil ich mich so fett fühle und deshalb Angst habe darüber zu reden? Hat jemand ne Idee oder auch dieses Problem?
smutek
ich habe jetzt endlich eine Traumatherapeutin gefunden, bei der ich nun drei Mal war. Ich bin sehr zufrieden und habe das Gefühl, dass das genau das Richtige ist. Das zweiten Mal sagte sie mir, dass sie will dass wir hier beide ehrlich sind und deswegen immer gerne wissen möchte, wenn ich Rückfälle hatte. Ich habe ihr gesagt, dass das schwierig wird für mich, habe dann aber ihr beim letzten Mal einen Brief geschrieben gehabt, den ich kurz nach einem FA schrieb und ihr darin auch davon berichtete. Am Freitag bin ich das vierte Mal da. Das eigentlich Problem ist nun folgendes: zur Zeit habe ich oft FA in kleinem Ausmaß, meistens ohne K*, nur manchmal dann Sport, so ist das grad fast jeden Abend. Also so viel, dass mir nicht total übel ist, ich aber doch langsam zunehme, nicht mehr lang bis zum üg, deshalb belastet das mich sehr sehr doll, ich komme ja eh schon nicht mit meinem Körper klar. Irgendwie merke ich grad, dass sich in mir alles sträubt ihr das zu erzählen, obwohl ich dafür wirklich gerne eine Lösung hätte (ich denke Auslöser ist das Praktikum, denn seitdem ist das so, ich arbeite sehr lange und muss den ganzen Tag funktionieren und stark sein am Patienten und kriege abends keinen Kontakt zu meinen Gefühlen bis ich mich voll esse mit Süßem). Aber ich schäme mich so, viel mehr als fürs Kotzen oder fürs Hungern, weil ich auch nicht die Diagnose BED oder Adipositas kriegen will, weiß nicht was ich für ein Problem damit habe. Sie ist auch so dünn und da schäme ich mich so für meinen Körper und für mein momentanes Essverhalten. Wie kann ich das irgendwie überwinden? Oder ist es am Besten, es direkt so anzusprechen, dass ich mich schäme weil ich mich so fett fühle und deshalb Angst habe darüber zu reden? Hat jemand ne Idee oder auch dieses Problem?
smutek