Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#16
joliana hat geschrieben:
lagom hat geschrieben:Aber so viel sei gesagt: 50 % aller Frauen haben einen BMI der zwischen 23 und 25 ist und nur 2% einen BMI von 18-19.
wunderbar, schön das man schwarz auf weiß lesen zu können!!
Gell!! Und nur dass da nich ES-Ausreden kommen. Nein diese Frauen sind nicht übergewichtig oder haben sich was angefuttert. :wink: Das sind Frauen die kein Problem mit Essen haben, sondern so essen wie es ihr Körper ihnen sagt...
Wie ich die ES überwinden konnte - In diesem Thread beschrieben: http://bulimie.at/viewtopic.php?f=4&t=7697761

Ich bin nur noch sporadisch hier im Forum, wenn ihr eine schnelle Rückmeldung von mir haben wollt, dann schreibt mir rasch eine PN.

Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#17
Der Körper weiß im Grunde genommen sehrwohl wann er was braucht und das sagt uns dann auch "Gusto" - dem sollte man einfach nachgeben und natürlich spielt auch das Hungergefühl eine entscheidende Rolle... Aber das muss und kann man nur langsam wieder erlernen, vor allem auch das Vertrauen darauf das der Körper weiß was er tut...

Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#18
Ein weiterer Punkt... wenn man in einer ES ist kann man nicht nur auf seine Hungergefühle hören. Die sind oft noch ein bisschen verwirrt, und schwer rauszuhören. Sicher immer dem Hunger nachgeben, wenn man welchen hat, aber auch immer sicherstellen, dass man genug (also 3000 kcal) isst.
Wie ich die ES überwinden konnte - In diesem Thread beschrieben: http://bulimie.at/viewtopic.php?f=4&t=7697761

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Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#19
und wie isses für diejenigen über 25 Jahre? und wie lang soll man so "viel" essen? Ich kann mir das nicht vorstellen, dass ich auf einmal 1/3 mehr essen soll als sonst und nicht zunehme, wenn ich auf meinem setpoint bin.
Möglicherweise bin ich ja auf meinem Setpoint und habe trotzdem Bulimie?
Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden. - Nicolas Chamfort

Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#20
Hi Rudi,

über 25 J. isst man 2500+ kcal. (Als Frau bis 1.75. Als Mann 3000)

Mal angenommen, du bist an deinem Set-Point. (Eher unwahrscheinlich dass du genau das Gewicht hast, an welchem sich din Körper natürlich einpendeln würde, wenn du ganz normal essen würdest...vielleicht wäre es höher, vielleicht auch tiefer...) Dann bist du jedoch trotzdem noch besessen von deinem Gewicht. Dein Verhalten ist restriktives Essverhalten. Gwyneth Olwyn, die Fachfrau hinter der Seite, erklärt das so, dass in einer ES bestimmte Neurotransmitter falsch rumschiessen. Das Symptom ES kann dann nur behoben werden, wenn sämtliche restriktive Verhaltensweisen aufgegeben werden. Erst wenn du quasi alles haben kannst, wirst du den Hunger darauf (nach einer Weile) verlieren. Dazu braucht es eben eine verlässliche, konstante Nahrungszufuhr.

Ich gehe nunmal wegen deiner Rechnung davon aus, dass du 2000 kcal täglich isst? Verdammt wenig, wenn man da noch ein wenig Bewegung (und Kotzen!) dazuzählt. (Es gibt übrigens auch Studien, dass diese "Grundumsatzrechner" in vielen Fällen falsch - nämlich zu niedrig - liegen) Du hast höchstwahrscheinlich körperliche Defizite, die behoben werden müssen. Deswegen brauchst du mehr Energie.

Natürlich wirst du ein wenig zunehmen. Das braucht der Körper, um sich zu heilen. Sollte dein Setpointgewicht aber wirklich dein aktuelles sein, würdest du vielleicht erst ein wenig zunehmen mit den 2500, dann mit der gleichen nahrungseinnahme aufhören zuzunehmen und dann sogar über den verlauf eines jahres wieder abnehmen.

Falls es dich noch ausführlicher interessiert, findest du sämtliche Infos auf www.gwynetholwyn.com

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Lagom
Wie ich die ES überwinden konnte - In diesem Thread beschrieben: http://bulimie.at/viewtopic.php?f=4&t=7697761

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Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#21
sorry aber das mit den 3000 kcal hab ich noch nie gehört.... es heisst überall (auch auf geprüften quellen) das 2000kcal der durchschnittswert ist. klar kommt dann dazu ob man s.viel bewegt oder nicht etc. aber 2000 ist der durchschnittliche "soll-wert"

will hier niemanden angreifen, gar nicht, aber ich find diese oben genannten angaben sehr fragwürdig

Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#22
Lne, 3000 kcal sind für Frauen bis 25, die restriktives Essverhalten haben/hatten, ergo Essstörungen. Die erhöhte menge kommt, weil der Körper ganz schon viele spürbare und nicht spürbare Reparaturen machen will. Das ist auch nciht die Menge, die man für den Rest seines Leben essen wird, sondern bis sich das Gewicht natürlich einpendelt und man drei natürliche Perioden nacheinander hatte. Dann isst man nach dem Hungergefühl und kommt normalerweise auf +/- 2500. Jup, so viel verbraucht man schon mit leichter Bewegung, wenn der stoffwechsel richtig läuft. (Leider leben viel zu viele Leute mit einem künstlich niedgrig gehaltenen Stoffwechsel, weil sie oft zu wenig essen. bei diesem tiefen Stoffwechselgang legt der Körper dann natürlich Fett an, wenn man dann über 2000 kcal isst.)

Falls du nicht wirklich überzeugt bist kannst du ja auf http://www.gwynetholwyn.com nachlesen. Dort gibts auch diverse Links zu Studien, in welchen die Behandlung von personen, die durch Hungerphasen (MS, Diät, Bulimie) gingen, begleitet haben.

Ich bin ziemlich überzeugt davon. Seitdem ich 3000+ esse, fühle ich mich endlich wieder so gut wie ehe meine ES angefangen hatte. Meine Hände sind endlich wieder richtig warm, meine Verdauung welten besser, meine Hormone funktionieren wieder und ich hab sogar nicht mehr diese widerkehrende Infektion, die ich so lange hatte. Ich habe keine FA´s mehr sondern esse ziemlich nach hunger (der z.Z. noch natürlich über 3000 kcal ist), d.h. ich bin auch nie mehr überfressen. Und das beste von alledem, es bremsen mich nie mehr ES-Gedanken und ich bin emotional viel stabiler und ausgeglichener, und entspannter. Es ist so so schön, frei zu sein.

Ich esse jetzt gerne so viel, und gebe so meinem Stoffwechsel die chance, wieder richtig hochzufahren und all das zu tun, was mein Körper braucht.

Take it or leave it. :-)
Liebe Grüsse
Lagom
Zuletzt geändert von lagom am Fr Mai 11, 2012 22:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#23
Meine Antwort auf eine PN eines Users von dieser Seite:
Hallo,

Hey kein Problem, ich antworte natürlich gerne. Ich kann einfach schlicht nicht mehr soo viel Zeit auf bulimie.at verbringen, da Uni etc. viel Arbeit mit sich bringen und ich daneben auch noch echt viel Zeit für mich und meine Besserung :wink: brauche. Aber ich bin natürlich auch zurückgekommen, um meine Energie und Erfahrungen zu teilen, soweit ich das vermag.

Also, zu deinen Fragen. Gleich mal vorneweg, ich hatte Anfangs die genau selben Fragen... Aber das legt sich mit der Zeit. Und wenn du ein bisschen Englisch kannst, dann schau unbedingt auf www.gwynetholwyn.com vorbei, da hats auch so ein tolles Forum mit wundervollen Menschen. Und auch wenn dein Englisch noch nicht super ist, so kannst du da sicher ganz viel mitnehmen und nebenbei noch gut dein Englisch verbessern. :wink:

Also, zu meiner Gewichtszunahme: Ja, ich habe zugenommen. Aaaber - es ist wirklich gar nicht so schlimm!!! Ich wusste ja, dass ich zunehmen werde und zunehmen muss. Und ich wusste auch, dass ich nicht endlos zunehmen werde, da sich mein Körper von alleine das Gewicht wählen wird, welches für ihn am besten ist. Ich hatte die Nase so gestrichen voll von all diesen Ängsten, die mit dem Gewicht zu tun haben; mit meinen ES-bedingten Gesundheitsproblemen, dem Fakt dass mir die ES eigentlich ganz viele schöne Momente zerstört oder vorenthalten hat, der Belastung meiner Beziehung durch die ES, dem ewigen Versteckspielen, dem Abstressen mit dem Sport... Das alles schien mir plötzlich weniger schlimm als *kg mehr auf den Hüften. Ich hatte zwar immer so eine Zahl in meinem Kopf, über der mein Gewicht plötzlich "schrecklich" wäre. Aber ja, nun bin ich drüber und fühl mich wohler in meinem Körper als je zuvor. Natürlich habe ich Tage, an denen ich meinen Körper scheisse finde. Aber das sind eher alte Muster, dank denen ich einfach alles, was nicht so gut läuft, auf meinen Körper projeziere. :roll: Eine der schönsten VEränderungen ist eigentlich jetzt, dass ich das Leben so viel mehr geniesse. Mit Freunden Pizza essen gehen? Nicht nur kein Problem, sondern sogar grosse Klasse. Spontan die Nacht durchtanzen, obwohl ich quasi in Trainerhosen in der Bar gelandet bin? Auch gleich und super spassig, denn mein Körper steht jetzt nicht mehr im Vordergrund, sondern die Zeit mit meinen Freunden. Etc. ... Ich habe einfach realisiert, dass ich mir all die Probleme die ich hatte, selber gemacht habe. Und dass ich es verdiene, glücklich und unbesorgt zu sein. Es war meine Vorstellung, dass das Leben mit ein paar Kilos mehr schrecklich sein würde, aber nicht Realität. Wie mein Leben ist, bestimme ich zu einem grossen Teil selber.

Ich weiss nicht ob ich jetzt aufgehört habe zuzunehmen. Ich wieg mich kaum noch. Ich fühl mich auf jeden Fall ok. Sicher hats da und dort Fett und mein Bauch wirft sich leicht, wenn ich unvorteilhaft dasitze oder -stehe. Aber ich glaub das stört mich, und sonst niemanden. Die anderen Leute haben mich genauso gern. Ich habe nun auch drei Freunden und meinem Freund von meiner "Veränderung" und meiner Geschichte erzählt, und alle unterstützen mich so und finden es so klasse, dass ich das mach.

Heute war ich kleider einkaufen, da mir viele meiner alten klamotten nicht mehr gehen. Das ist voll ok, da ich sogar mit 15 schon grössere Grössen wie noch vor einem Monat hatte. (Und mit 15 fand ich mich "zu dick", und seither immer leicht gestörtes Essen/ extremer Fokus aufs Essen)

Dass du kein Gefühl mehr für Nahrungsmengen hast, ist ganz normal. Ich dachte ja auch bis vor kurzem, dass ich ganz normal essen wüde...nur um dann eines besseren belehrt zu werden. Mittlerweile zähle ich kaum noch kalorien. Ich überschlags Abends so kurz im Kopf, damit ich weiss, dass ich ca. über 3000 bin. Aber sobald ich 3000 erreicht habe, rechne ich nicht mehr weiter, das brauche ich gar nicht so genau zu wissen. :wink: Aber anfangs habe ich schon gezählt, nur um sicher zu sein, dass ich auch garantiert 3000 erreiche. Das geht ganz gut, es gibt ja so seiten wie fddb.ch oder so. Da kann man ganz einfach mal für eine Woche ein Tagebuch führen, bis dass man es ungefähr weiss.

[...]

Mittlerweile stresst michs Essen echt nicht mehr. Anfangs war ich so "boaaaah jetzt kann ich essen soviel ich will" und hab dementsprechend "gefressen" wie blöd. Aber das hat mein Körper wohl gebraucht. Das ist ganz normal und geht echt auch vorbei. Nun esse ich, wenn ich hunger oder appetit habe, und denke sonst kaum noch gross ans Essen.

Sind deine Antworten so beantwortet? Frag sonst ruhig nochmals nach. Ich poste diese antwort anonymiert gleich auch noch im thread, damit es ev. auch noch andere inspiriert. Ich wünsch euch allen so, dass ihr auch die Scheisse hinter euch lassen könnt...

Würd mich freuen, dich auch im Forum bei gwynetholwyn zu sehen. ich heiss da übrigens Immi.

xx
Lagom
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Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#25
Sagen wir es mal so. Du kannst es gut schaffen. Dein Körper fordert die Nahrung ohnehin ein, da du ja FAs hast. Er braucht diese Energie momentan.

Du hast aber wohl recht, dass du kaum 3000 kcal in dir behalten kannst, wenn du nicht auch im Kopf dich ganz fest dafür entscheidest. Es geht darum, dass du anerkennst und akzeptierst, dass eine Zunahme nicht zu vermeiden ist, wenn du wirklich frei werden möchtest. Es geht darum, deinem Körper ein wenig Vertrauen zu schenken. Natürlich haben viele auf diesem Weg auch immer wieder Tiefs, doch dann geht es darum, sich Unterstüztung zu holen (z.B. eben in diesem Forum) und weiterzumachen.

3000 kcal klingt nach einer riesigen Zahl, aber glaubt mir, das ist gar nicht viel mehr wie andere essen. Das schafft man locker, wenn man regelmässig isst, nicht die Diätvarianten wählt und sich auch was gönnt.

Zur Inspiration ein paar Erfahrungsberichte, die ich in einer kurzen Suche zusammengetragen habe. (Es gibt noch viele mehr...)

sorry, aber die Erfahrungsberichte sind voll mit BMI und Gewichtsangaben

lg
Lagom
Zuletzt geändert von Caruso am Di Mai 22, 2012 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#26
Liebe Lagom,

Ich finde sowohl das was du hier schreibst als auch die Links, die du empfohlen hast sehr interessant. Vor allem bin ich echt begeistert, dass du das Wissen, das du dir angeeignet hast auch für dich angewendet hast und die ES dadurch in den Griff bekommen hast!

Was mich total interessieren würde ist, ob du vorher oder gleichzeitig auch eine Psychotherapie gemacht hast? Oder wie du sonst an den Punkt gekommen bist, das Gesundwerden und die damit verbundene Gewichtszunahme zuzulassen?

LG, flora
Zuletzt geändert von flora am Mo Jun 24, 2013 12:36, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Zuerst MS, dann B und jetzt BED???

#27
Hi Flora,

Ich kann nicht genau sagen, wie es bei mir zu diesem Wandel kam. Ich habe von November bis Ende April 3x wöchentlich Psychoanalyse gemacht. Dies jedoch nun abgebrochen, da ich nicht mehr damit zufrieden war. Ich kann nicht genau sagen, wieviel mir diese Therapie gebracht hat. Sicherlich mehr wie nichts, aber ich denke auch nicht, dass sie ausschlaggebend war.

Ich glaube, ich hatte immer unglaubliche Angst davor, langsam aber stetig zuzunehmen, bis ins Unendliche. Diese Angst hat mir die Set-Point-Theorie nun genommen. Ich weiss, dass ich aufhören werde zuzunehmen, und selbst wenn ich anfänglich ein wenig zuviel zunehmen würde, wird sich mein Gewicht innert eines Jahre ganz von alleine, ohne jegliche Restriktion, einpendeln. Ja, seitdem ich das weiss und glaube, fällt es mir leichter, mit der Gewichtszunahme umzugehen.

Zweitens habe ich meine Menstruation im Alter von 15 Jahren verloren, wie ich über ein halbes Jahr quasi magersüchtig war. Seither ist sie nie mehr natürlich zurückgekehrt (zeitenweise nahm ich die Pille), und ich dachte schon, dass mit mir was ganz gross falsch sein müsse. Ich kam nicht auf die Idee, dass ich auch im NG noch "zu wenig" wiegen könnte. Wie ich dann erfuhr, dass meine ausbleibende Mens sehr wohl mit der ES zu tun hat, war das irgendwie eine grosse Erleichterung, und ich war bereit, fast alles zu tun, um sie zurückzukriegen. Einerseits ist sie für mich so ein starkes Zeichen der Weiblichkeit und Gesundheit. Andererseits war und ist mir ein Horror, eines Tages Kinder kriegen zu wollen, dies aber nicht natürlich zu können.

Mittlerweile sehe ich ohnehin ein, dass unglaublich viel positives mit den paar Kilos gekommen ist. Ich fühle mich einfach welten besser und bin viel freier... Die paar Kilos möchte ich um kein Geld der Welt wieder abnehmen. (Und man halte fest dass ich auch zu Beginn schon mittleres NG war)

Joah, so viel zu mir.

Es wird empfohlen kognitive Verhaltenstherapie als Begleitung zu der körperlichen Gesundung zu machen. Dort lernst du, deine Synapsen umzuprogrammieren, sodass nicht ein Ereignis/Feststellung immer dieselbe Reaktion provoziert. ("z.B. zu denken, dass man "fett" ist.) Falls es dir irgendwie möglich ist, empfehle ich dir aufgrund der positiven Erfahrungen von vielen anderen Leuten aus dem Forum da, kognitive Verhaltenstherapie zu machen.

Überlegst du dir etwa auch, das mal zu versuchen?

Liebe Grüsse
Lagom
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