zwischen wahrheit und fiktion

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Hallo erstmal .. ich bin nicht wirklich oft hier um forum ... also eigentlich fast nie obwohl ich die seite schon ewig kenne. Meine situation ist ziemlich kritisch und wird immer kritischer.
Ich bin 21, diabetikerin, bulimikerin und bin vor ca. nem halben jahr auch in die techno-feierszene gerutscht und versuche seither (eher unbewusst...) alles noch mit drogen zu kompensiern.
Ich fühle mich schon seit ewigkeiten wie eine gefangene meiner selbst. Sehe die dinge klar und wie sie eigentlich richtig wären, kann aber einfach nichts von meinem wissen umsetzen. Ich weíß es muss sich was ändern, sonst gehts bald richtig steil bergab. Bzw noch mehr.
Belastung über belastung .. mit einer krebskranken mutter, einem vater in chile, ohne familie, rastlos und verloren auf der suche nach sich selbst, verzweifelt, stark und auch wieder schwach.
Ich weiß ohne therapie gehts einfach nicht. Auf der suche nach einem therapeuten im großen berlin bis jetzt immer auf granit gebissen. Durch jahre lange selbstanalyse kenne ich die ursachen für mein verhalten, den selbsthass und von allem.
Aber ich will mein leben nicht mehr damit verbringen, in irgendwelche selbstzerstörerische löcher zu schlüpfen um zu vergessen. Denn im grundegenommen weiß ich was für ein wundervoller mensch ich sein kann wenn ich mich für mich und nicht für die bulimie entscheide.