Druck- und Spannungspunkte...
Verfasst: Sa Feb 11, 2012 1:57
Mein Hirn läuft gerade auf Hochtouren und ich muss mal gerade mir etwas von der Seele schreiben...
Im Moment habe ich ne ganz schlechte Phase, die letzten Tage und Wochen waren einfach nur die Hölle für mich. Ich habs absolut nicht verstanden, warum ich gerade jetzt so einen Zusammenbruch habe und habe mal angefangen Druckpunkte, die bei mir meine FAs auslösen zu suchen. Ich habe so einiges gefunden. Ich war überfordert mit meinem Job neben der Ausbildung her. Jetzt hat es sich angeboten, dass ich meinen Job kündigen konnte. Also konnte ich das schon mal abhaken... Weiter komme ich bedingt durch meine Arbeit mit der Ausbildung überhaupt nicht mehr hinterher, weil ich fast 4 wochen gefehlt habe, da ich wie gesagt fertig mit den Nerven war... Hinzu kam, dass ich das Gefühl hatte, dass mein Semester mich immer mehr ausschloss. Jetzt habe ich mit allen über meine B. gesprochen und ihnen alles erklärt... Abgehakt. Mit meinen Eltern habe ich z.Z. wenig Kontakt.
Also - warum funktioniert das nicht, sondern wird immer schlimmer?
Ich glaube, ich hab mein Puzzle jetzt zusammen:
Meine Essstörung symbolisiert nicht nur meine Mutter oder meinen Vater, ne, was mich ankotzt ist meine damalige "Beste Freundin". Ich habe meinen Körper angefangen zu hassen, durch ihren Input, durch die Demütigungen, dass ich mich vor ihr Ausziehen und berühren musste. Sie hat meinen Hintern als „dick“ kommentiert, meine Beine als kräftig. Sie hat mir keine Wertschätzung entgegen gebracht, sondern mich gezwungen mich auszuziehen, Katzenfutter zu essen oder Regenwürmer. Ich habe gelernt, meine Gefühle dermaßen unter Kontrolle zu haben und genau so zu reagieren, wie ich glaube, dass meine Außenwelt, das von mir erwartet, dass ich sogar bei meiner Thera sitze und eine Leidensmiene aufsetze, weil ich eigentlich bis eben todtraurig war und mit meinem Leben in letzter Zeit so gar nicht zurecht gekommen bin und verzweifelt bin, weil alles in mir sich gegen jegliche Hilfe wehrt und ich nicht das tuen kann, was meine Umwelt von mir erwartet, doch anstatt alles in der Therapie rauszulassen, hat mein Körper, mein Geist und meine Seele etwas ganz anderes programmiert, so dass ich mich nicht durch weinen erleichtern kann, sondern nichts fühle, immer nur wieder diese Leere, wenn ich vor ihr sitze. Nur wenn ich allein bin und meinen Gedanken nachhängen kann, dann schaffe ich es ein bisschen zu weinen. Manchmal auch doller. Diese "Freundin" ist es, die mir immer noch befiehlt mir zu schaden, die mich immer noch demütigt und mich zwingt, mein Gesicht übers Klo zu halten. Denn in diesem Zustand oder besser gesagt wurde ich ja belohnt, wenn ich ihre Demütigungen über mich ergehen lassen habe – ich hatte eine Familie und konnte meiner Leidenschaft, dem Reiten und den Pferden nachgehen.
Sorry, aber ich musste das mal loswerden... ich habe erst wieder am Montag meine Thera und ich dreh hier grad durch-.-
Im Moment habe ich ne ganz schlechte Phase, die letzten Tage und Wochen waren einfach nur die Hölle für mich. Ich habs absolut nicht verstanden, warum ich gerade jetzt so einen Zusammenbruch habe und habe mal angefangen Druckpunkte, die bei mir meine FAs auslösen zu suchen. Ich habe so einiges gefunden. Ich war überfordert mit meinem Job neben der Ausbildung her. Jetzt hat es sich angeboten, dass ich meinen Job kündigen konnte. Also konnte ich das schon mal abhaken... Weiter komme ich bedingt durch meine Arbeit mit der Ausbildung überhaupt nicht mehr hinterher, weil ich fast 4 wochen gefehlt habe, da ich wie gesagt fertig mit den Nerven war... Hinzu kam, dass ich das Gefühl hatte, dass mein Semester mich immer mehr ausschloss. Jetzt habe ich mit allen über meine B. gesprochen und ihnen alles erklärt... Abgehakt. Mit meinen Eltern habe ich z.Z. wenig Kontakt.
Also - warum funktioniert das nicht, sondern wird immer schlimmer?
Ich glaube, ich hab mein Puzzle jetzt zusammen:
Meine Essstörung symbolisiert nicht nur meine Mutter oder meinen Vater, ne, was mich ankotzt ist meine damalige "Beste Freundin". Ich habe meinen Körper angefangen zu hassen, durch ihren Input, durch die Demütigungen, dass ich mich vor ihr Ausziehen und berühren musste. Sie hat meinen Hintern als „dick“ kommentiert, meine Beine als kräftig. Sie hat mir keine Wertschätzung entgegen gebracht, sondern mich gezwungen mich auszuziehen, Katzenfutter zu essen oder Regenwürmer. Ich habe gelernt, meine Gefühle dermaßen unter Kontrolle zu haben und genau so zu reagieren, wie ich glaube, dass meine Außenwelt, das von mir erwartet, dass ich sogar bei meiner Thera sitze und eine Leidensmiene aufsetze, weil ich eigentlich bis eben todtraurig war und mit meinem Leben in letzter Zeit so gar nicht zurecht gekommen bin und verzweifelt bin, weil alles in mir sich gegen jegliche Hilfe wehrt und ich nicht das tuen kann, was meine Umwelt von mir erwartet, doch anstatt alles in der Therapie rauszulassen, hat mein Körper, mein Geist und meine Seele etwas ganz anderes programmiert, so dass ich mich nicht durch weinen erleichtern kann, sondern nichts fühle, immer nur wieder diese Leere, wenn ich vor ihr sitze. Nur wenn ich allein bin und meinen Gedanken nachhängen kann, dann schaffe ich es ein bisschen zu weinen. Manchmal auch doller. Diese "Freundin" ist es, die mir immer noch befiehlt mir zu schaden, die mich immer noch demütigt und mich zwingt, mein Gesicht übers Klo zu halten. Denn in diesem Zustand oder besser gesagt wurde ich ja belohnt, wenn ich ihre Demütigungen über mich ergehen lassen habe – ich hatte eine Familie und konnte meiner Leidenschaft, dem Reiten und den Pferden nachgehen.
Sorry, aber ich musste das mal loswerden... ich habe erst wieder am Montag meine Thera und ich dreh hier grad durch-.-