aurora hat geschrieben:Naja ich befürchte, dass es dann trotzdem nicht so einfach wäre... ich denk vor allem, dass ein Medikament nicht das Allerheilmittel sein KANN. Schließlich kommt eine ES durch mehrere Faktoren zustande, ich denke, dass man da auch wenn dann eher anfälliger ist und nicht, dass man mit bestimmt Gen oder Hormonkombinationen dann automatisch essgestört wird.
Aber der Ansatz ist spannend
ich seh das auch so. Es ist eh klar, dass bei bulimie nicht (nur) biologie und genetik die uraschen sind. nur dass botestoffe im gehirn mitspielen, etwas auswirken oder beeinflussen, finde ich interessant.
Ich denke, dass sowieso ganz ganz viele faktoren mitspielen beim entstehen von bulimie, kindheit, eltern, eigene persönlichkeit, erziehung, gesellschaft, freunde, erebnisse, hormone/gehirn/..., ...
ich glaube auch, depressionen oder auch essstörungen
nur mit medikamenten behandeln hat keinen sinn, denn das macht die symtomatik schwächer oder weg, aber nicht die krankheit & das, was man aufarbeiten und erarbeiten muss. wenn man die medikamente wieder aufhört, kommen die symtome wieder. ist ja klar ohne psychotherapie. die therapie behandelt ja die ursachen für die krankheit, und wenn diese behandelt sind und somit die krankheit weg, sind die symtome auch weg. Also eben, es geht um viel mehr als ein hormon oder einen vorgang oder ein symptom, sondern um das ganze komplexe, das die krankheit ausmacht und welches man in einer therapie lange und kraftaufwendig bearbeiten muss um gesund zu werden. medikamente sind vlt am anfang einer psychotherapie unterstützend, aber ersetzen diese keinesfalls.
hab ich jetzt komisch und kompliziert geschrieben? haha, mein hirn funktioniert noch nicht richtig
hannah