bulimie.at - das Forum

zusammenfassung (lang) von meinen bissherigen leben. vielleicht kann mir irgendwer helfen meine gedanken zu ordnen und mir sagen was richtih /wichtig ist..

ich war nie superschlank.. ich habe noch 2 geschwister (jünger und älter) die nie ein essproblem hatten.
mein vater ist übergewichtig meine mam normal.
ich wurde immer schon mit mienen vater verglichen obwohl ich kein übergewicht habe.. aber alleine von meinen essverhalten(ich kann mir süßes zeug zum umfallenreinstopfen..)
ich war ein mädchen immer auf der suche nach aufmerksamkeit und liebe..
als ich in die hauptschule kam hab ich mir immer eine beste freundin gewünscht.. und ich hatte auch eine aber die hat mir immer klar zu verstehen gegeben das ich nicht ihre beste freundin bin..sie war beliebt hatte shcon einen freund und ich war immer eine graue maus.
bis auf den tag als sie sich damals an meinen schwarm rangemacht hat und ich daneben stand.
meine eltern waren immer relativ streng und so hab ich beschlossen ich muss mich bemerkbar machen.
es fing damit an das ich auch eien freund wollte um auch interessant zu sein.. (dämlich ich weis) und hab dan übers internet damals einen mann "kennengelernt"..
das ganze hat sich entwickelt zu einer jahrelangen ziemlich bizarren vergew******* entwickelt. und ich kann mich nicht mehr erinnern was ich gedacht und gefühlt habe. da ich mir auch nie eingstandne habe das das ich bin.
ich hab nicht mehr normal gegessen, ich hab mir nie den finger in den h*** gesteckt ich hab einfach keinen ruhigen magen mehr gehabt und erbr*****. anfangs war mir das nicht klar was los ist weil ich mich angfangen hab selbst zu verletzetn und die leute das bemerkt haben.
allerdings hats nie jemand gechekt warum ich das tue weil ich nie was von den typn erzählt habe,, nachts abgehauen bin ins koma gesoffen und alle meinten ja.. die tanja is halt freaky.. in der pupertät..
mit 14 wurde ich dan in die psychatrie gebracht weil ich mir den mund aufge******* habe. sonst hätten meine eltern warschielich nie reagiert.
ich war relativ mollig und hab dort aber dan meinen ersten freund kennen gelernt.
das ging ein jahr gut aber wir waren beide einfach zu labil denk ich mal..
ich wurde auch irgendwie leicht promiskuitiv und lernte am bhf einen typen kennen der auf drogen hängen geblieben ist kennen (und schizophren),,.. für mich wars damalsi interessant weil der in meinen augen nicht hängen geblieben ist sondern einfach nur anders war,.. eine andere lebenseinstellung hatte.. das war für ich immer shcon sehr interessant.
jedenfalls war ich 2 jahre zusammen mit ihn bis ichs nicht mehr gepackt habe oder eingesehen habe das es keine zukunft gibt mit ihn.
ich denke er hat für meinen jetzigen geistigen verwirrungszustand viel beigetragen da er sich auch immer übergeben hat.. zum spaß?! ja ich hab mich mit meinen ex um die wette geko***. nur das er immer total dürr war und ich abwechelnd von 0 auf 100--
möglicherweise ziehe ich leute mit problemen an.
vor 1 1/2 jahren war ich single und hab gedacht ich bekomm mein leben so halb auf die reihe. in den sommerferien beschloss ich (wieder einmal) abzunehmen.. radikal mit sport.. anfangs gesund..war alles super duper die welt war noch nie so bunt und schön... hab dan meinen jetzigen freund kennengelernt und wollte einfach nur super schlnak sein. weil ich mir denke er hats verdient eine hübsche freundin zu haben.
naja mein magerwahn kam ich nahm *kg ab und rutschte in die ana -... hatte probleme mit meinen weisheitszähnen konnte keinen sport machen und bin in ich esse n** di** gefalen.
seit dezember mitte november hab ich allerdings meine schei´ß buli*** wieder voll zum spüren bekommen.
ich arbeite in einen schmuckgeschäft samstags wo meine chefin voll drauf wert liegt das ich schlank bin. (wie ich mich beworbe nhab /sommer) war ich auch noch schlank. jetz nehm ich zu wie der vollmond.. meine chefin hat mich auch darauf angesprochen.. was man nicht alles sieht in einen monat fre**a*****-..
kann mich auf nix konzentrieren fucke voll in der schule ab.. bin ständig essen /ster*** ausgestzt. und ichpacks nicht mehr ganz,.. WAS SOLL ICH MACHEN?
mir kokmmt das ganz vor wie ein einziger alptraum-
was mach ich da mit meinen leben ? oder besser gesagt was mache ich alles nicht mit meinen leben.. ich fühl mich so krafrlos.. ich will nicht schon wieder von vorne anfangen zu kämpfen ich bins so fucking leid..
das zu schreiben ist schon mal eine erleichterung aber ich fühl mich so leer so grau und tot so nutzlos. emotionslos. ..
wie und woher soll ich neue kraft für neues positives denken nehmen ? wohhher??
wenn ihr eine erklärung wisst wie ich meine gedanken auffädeln kann BITTE sagt es mir.. ich weis es nicht mehr. und ich will aber glücklich sein.
ich werde dieses jahr 20 (!) ich finde das ist ein guter start in ein neues leben..
aber wie beginn ich ?

TanJ

Hallo,
da hast du viel durchgemacht...
Ich würde sagen, brich alles ab, gehe in die Psychiatrie oder eine Klinik. Fang neu an...passt ja wirklich gut zu deinem 20. Geburtstag. Lass dich dann in eine betreute Wg oder betreutes Einzelwohnen nach der Klinik 'einschreiben', bekomme nach der Klinik dann mit etwas Hilfe dein weiteres Leben in Griff, bis du dann soweit bist dass du wieder ganz allein leben kannst.
Das wäre jetzt mein Tipp...
Tine

Hallo highdeee.
Es kommt oft vor, dass sich Leute mit einer ES in Menschen verlieben, die auch ein Problem haben.
Nicht zwingend mit dem Essen, doch wie du schriebst, vielleicht mit dem Alkohol oder den Drogen.
Mein Therapeut hat das neulich angesprochen und sagte zu mir, dass es verschiedene Wege gäbe...
Ich dachte schon... ohje, achtung, was kommt jetzt wohl, aber er sagte dann, das man vom kranken Verhalten entweder in ein Gesundes wechseln kann, natürlich mit der notwendigen Unterstützung und nicht alleine, oder man kann quasi vom einen Becken, in dem man zu ertrinken droht, ins nächste, das aber auch bis zum Rande mit Wasser gefüllt ist, steigen.
Damit will ich sagen, dass man die Probleme nur verlagert, wenn man sich mit einem ebenfalls süchtigen Menschen ein Leben vorstellt.
Anscheinend, so wie ich aus deinen Zeilen entnehme, hast du das gemerkt, und das finde ich total gut!
Ich habe völliges Verständnis für die vielen Qualen, welche du durchmachen musstest, denn ich kenne die meisten persönlich.
Es ist eine Zerreissprobe für die Seele, und deshalb möchte ich dir von Herzen anraten Hilfe von einer Fachperson anzunehmen, wenn du dies noch nicht getan hast, dich ihr anzuvertrauen und dich so langsam auf den Weg in ein gesundes Leben zu begeben.

Ich wünsche dir gutes Gelingen!

Larissa

hey..
ja ich bin seit 1 -2 monaten eh wieder mal bei einer psychologin.. aber ich denk das ist das problem weil die einfach in meinen wunden herumbohrt.. und mich frisst das ganz dan auf..
ich kann auch nicht auf eine station.. ich bin in meinen abschlussjahr und wenn ich jetz aufhöre das wäre das dümmste überhaupt..
nicht das ichs mir nicht shcon überlegt hätte aber ich kann im moment einfach nicht.
ich denke mal das es mir jetz so geht muss fast sein.. und ist vielleciht auf eine komische art und weise gut.. weil ich mich mit den dingen beschäftige.. aber es raubt mir kraft.. ich habe so eine wut im bauch.. und das hatte ich nie.. ich war immer ruhig und ich erkenn mich fast selbst nicht mehr.
ich fühl mich unberechenbar.. weil ich selber nicht mehr sagen kann was ich als nächstes mache..
ich fühl mich wie eine zeitbombe die nicht weis wann sie explodiert aber schon gezündet ist.

@ Larissa.. welche erfahrungen hast du in der richtung gemacht.. bw. wie gehst du damit um?

LG TanJ