Normal essen
Verfasst: So Jan 01, 2012 21:20
Selbst, wenn man erkennt, dass das alles falsch läuft, selbst, wenn man erkennt, dass es einem nichts bringt - wie soll man normal essen? Der Körper kennt weder satt noch hungrig. Bei Bulimie hat man überhaupt kein Maß mehr für Essen.
Doch man kann es lernen, das essen. Klingt komisch, schließlich sind wir keine Kleinkinder mehr. Was das Verhältnis zu Nahrung betrifft aber mindestens genauso hilflos. Hier ein paar Tipps, die mir sehr gut geholfen haben wieder normal zu essen. Sie sind von einer Homepage, die ich leider nicht wiederfinde.
Ziel ist ein intuitives Essverhalten, dass sich nach Hunger, Appetit und Sättigungsgefühl richtet ohne dass wir groß darüber nachdenken müssen. Um das wieder zu erlernen wird das Essverhalten strukturiert. Dabei handelt es sich nicht um eine Diät, sondern um einen Weg um wieder in Kontakt mit dem Körper und seinen Signalen zu kommen.
Wie funtionierts?
Iss täglich drei Mahlzeiten und mindestens 2 Snacks
Iss mindestens alle 3 - 4 Stunden
Am Anfang isst du zu bestimmten Zeiten, auch wenn du keinen Hunger verspürst. Aber immer wenn du Hunger hast, dann iss!
Iss zu Anfang nicht viel, weill dein Körper nicht daran gewohnt ist.
Plane deine Mahlzeiten am Vorabend, das kann Stress reduzieren.
Iss am Anfang nur Essen, mit dem du dich sicher fühlst, also keine triggernden Lebensmittel.
Wenn du Verlangen nach einem bestimmten Lebensmittel hast, dann iss es. (Vor allem wenn es gesund ist!) Wahrscheinlich sagt dir dein Körper, dass ihm etwas fehlt.
Es ist normal, dass es dir am Anfang schwerfällt und dich anstrengt.
Was ist normales Essverhalten?
Ungefähr drei Mahlzeiten am Tag zu essen.
Essen wenn man hungrig ist und aufhören wenn man satt ist.
Keine Schuld oder Reuegefühle nach dem Essen zu haben.
Kein Fett oder Kalorien zu zählen.
Kein Kompensationsverhalten nach den Essen (sich übergeben, Abführmittel, Entwässerungsmittel, extremes Sporttreiben)
Keine Kategorien wie "gute" oder "böse" Lebensmittel haben.
Sich keine Sorgen zu machen, ob etwas viel Fett oder viele Kohlenhydrate enthält.
Sich das bestellen, worauf man Lust hat und nicht was die Diät einem erlaubt.
An manchen Tagen mehr und an manchen Tagen weniger zu essen.
Sich manchmal überessen.
Während der Schwangerschaft oder Periode mehr zu essen.
Weniger zu essen wenn man krank ist.
Manche Sachen nur zu essen, weil sie so lecker sind.
Heißhunger verspüren.
Entzug zu verspüren, wenn das Essen reduziert wird.
Fressanfälle zu haben, wenn Essen lange nicht verfügbar war.
Auf den Körper hören und bewusst essen.
Iss langsam.
Wenn du isst konzentriere dich nur auf das Essen. Gehe sicher, dass keine Ablenkungen bestehen.
Achte auf Hunger und Sättigungssignale. Je mehr du darauf achtest, desto besser wirst du sie spüren und erkennen.
Benutze alle deine Sinne beim Esssen. Wie richt es? Wie schmeckt es? Wie sieht es aus? Wie fühlt es sich an?
Iss wenn du hungrig bist und höre auf wenn du satt bist.
Die Hunger- / Sättigungsskala.
Versuch in der Sicherheitszone zwischen 4 und 7 zu bleiben. So kannst du besser auf deine Körpersignale hören. Es wird dir leichter fallen, langsam zu essen und auf Sättigungssignale zu achten. Wenn du nicht zu hungrig oder zu voll bist, sinkt die Wahrscheinlichkeit für Fressanfälle und Kompensationsverhalten.
Du bist so hungrig, du willst so viel Essen wie nur möglich.
Alles sieht lecker aus. Du bist beschäftigt mit deinem Hunger.
Du bist hungrig und der Drang zu essen ist stark.
Ein bisschen hungrig. Du kannst noch warten mit dem Essen, aber du weißt, dass du bald noch hungriger sein wirst.
Neutral. Nicht hungrig, nicht satt.
Nicht mehr hungrig. Du spürst das Essen in deinem Magen, aber du könntest auch noch mehr essen.
Angenehm satt. Der Hunger ist eindeutig weg. Wenn du hier aufhörst, wirst du wahrscheinlich die nächsten 3 - 4 Stunden nicht mehr hungrig sein.
Nicht unangenehm, aber eindeutig voll.
Übergang zu unangenehm.
Sehr unangenehm, vielleicht sogar schmerzhaft.
Vorteile von einem geregelten Essverhalten.
Dein Appetit reguliert sich wieder.
Anspannung wird weniger.
Es erlaubt dir normale Hungersignale wahrzunehmen.
Es erlaubt dir normale Sättigungssignale wahrzunehmen.
Dein Stoffwechsel reguliert sich wieder.
Deine Blutzuckerwerte regulieren sich.
Gedanken an Essen und Heißhunger werden weniger.
Du bekommst mehr Einklang mit deinem Körper und verstehst, was er braucht.
Du wirst auch das Bedürfnis spüren aufzuhören zu essen.
Du wirst wissen, wann du aufhören solltest zu essen.
Dein Körper gewöhnt sich an normale Mahlzeiten zu normalen Zeiten.
Dein Verlangen nach Fressanfällen nimmt ab.
Starke Essensgelüste nehmen ab.
Dein Körper kann dir wieder vertrauen und du ihm.
Doch man kann es lernen, das essen. Klingt komisch, schließlich sind wir keine Kleinkinder mehr. Was das Verhältnis zu Nahrung betrifft aber mindestens genauso hilflos. Hier ein paar Tipps, die mir sehr gut geholfen haben wieder normal zu essen. Sie sind von einer Homepage, die ich leider nicht wiederfinde.
Ziel ist ein intuitives Essverhalten, dass sich nach Hunger, Appetit und Sättigungsgefühl richtet ohne dass wir groß darüber nachdenken müssen. Um das wieder zu erlernen wird das Essverhalten strukturiert. Dabei handelt es sich nicht um eine Diät, sondern um einen Weg um wieder in Kontakt mit dem Körper und seinen Signalen zu kommen.
Wie funtionierts?
Iss täglich drei Mahlzeiten und mindestens 2 Snacks
Iss mindestens alle 3 - 4 Stunden
Am Anfang isst du zu bestimmten Zeiten, auch wenn du keinen Hunger verspürst. Aber immer wenn du Hunger hast, dann iss!
Iss zu Anfang nicht viel, weill dein Körper nicht daran gewohnt ist.
Plane deine Mahlzeiten am Vorabend, das kann Stress reduzieren.
Iss am Anfang nur Essen, mit dem du dich sicher fühlst, also keine triggernden Lebensmittel.
Wenn du Verlangen nach einem bestimmten Lebensmittel hast, dann iss es. (Vor allem wenn es gesund ist!) Wahrscheinlich sagt dir dein Körper, dass ihm etwas fehlt.
Es ist normal, dass es dir am Anfang schwerfällt und dich anstrengt.
Was ist normales Essverhalten?
Ungefähr drei Mahlzeiten am Tag zu essen.
Essen wenn man hungrig ist und aufhören wenn man satt ist.
Keine Schuld oder Reuegefühle nach dem Essen zu haben.
Kein Fett oder Kalorien zu zählen.
Kein Kompensationsverhalten nach den Essen (sich übergeben, Abführmittel, Entwässerungsmittel, extremes Sporttreiben)
Keine Kategorien wie "gute" oder "böse" Lebensmittel haben.
Sich keine Sorgen zu machen, ob etwas viel Fett oder viele Kohlenhydrate enthält.
Sich das bestellen, worauf man Lust hat und nicht was die Diät einem erlaubt.
An manchen Tagen mehr und an manchen Tagen weniger zu essen.
Sich manchmal überessen.
Während der Schwangerschaft oder Periode mehr zu essen.
Weniger zu essen wenn man krank ist.
Manche Sachen nur zu essen, weil sie so lecker sind.
Heißhunger verspüren.
Entzug zu verspüren, wenn das Essen reduziert wird.
Fressanfälle zu haben, wenn Essen lange nicht verfügbar war.
Auf den Körper hören und bewusst essen.
Iss langsam.
Wenn du isst konzentriere dich nur auf das Essen. Gehe sicher, dass keine Ablenkungen bestehen.
Achte auf Hunger und Sättigungssignale. Je mehr du darauf achtest, desto besser wirst du sie spüren und erkennen.
Benutze alle deine Sinne beim Esssen. Wie richt es? Wie schmeckt es? Wie sieht es aus? Wie fühlt es sich an?
Iss wenn du hungrig bist und höre auf wenn du satt bist.
Die Hunger- / Sättigungsskala.
Versuch in der Sicherheitszone zwischen 4 und 7 zu bleiben. So kannst du besser auf deine Körpersignale hören. Es wird dir leichter fallen, langsam zu essen und auf Sättigungssignale zu achten. Wenn du nicht zu hungrig oder zu voll bist, sinkt die Wahrscheinlichkeit für Fressanfälle und Kompensationsverhalten.
Du bist so hungrig, du willst so viel Essen wie nur möglich.
Alles sieht lecker aus. Du bist beschäftigt mit deinem Hunger.
Du bist hungrig und der Drang zu essen ist stark.
Ein bisschen hungrig. Du kannst noch warten mit dem Essen, aber du weißt, dass du bald noch hungriger sein wirst.
Neutral. Nicht hungrig, nicht satt.
Nicht mehr hungrig. Du spürst das Essen in deinem Magen, aber du könntest auch noch mehr essen.
Angenehm satt. Der Hunger ist eindeutig weg. Wenn du hier aufhörst, wirst du wahrscheinlich die nächsten 3 - 4 Stunden nicht mehr hungrig sein.
Nicht unangenehm, aber eindeutig voll.
Übergang zu unangenehm.
Sehr unangenehm, vielleicht sogar schmerzhaft.
Vorteile von einem geregelten Essverhalten.
Dein Appetit reguliert sich wieder.
Anspannung wird weniger.
Es erlaubt dir normale Hungersignale wahrzunehmen.
Es erlaubt dir normale Sättigungssignale wahrzunehmen.
Dein Stoffwechsel reguliert sich wieder.
Deine Blutzuckerwerte regulieren sich.
Gedanken an Essen und Heißhunger werden weniger.
Du bekommst mehr Einklang mit deinem Körper und verstehst, was er braucht.
Du wirst auch das Bedürfnis spüren aufzuhören zu essen.
Du wirst wissen, wann du aufhören solltest zu essen.
Dein Körper gewöhnt sich an normale Mahlzeiten zu normalen Zeiten.
Dein Verlangen nach Fressanfällen nimmt ab.
Starke Essensgelüste nehmen ab.
Dein Körper kann dir wieder vertrauen und du ihm.