Ich komm so nicht weiter...Hoffnungslosigkeit
Verfasst: So Nov 13, 2011 22:27
Hallo liebe Foris,
Sorry, ich will euch nicht runterziehen, aber zurzeit hänge ich richtig durch
und ich muss das wirklich mal niederschreiben, ansonsten platz ich noch.
Ich bin total geknickt.
Ich habe das Gefühl komplett die Kontrolle zu verlieren.
Nicht nur über die Bulimie,
sondern über mein ganzes Leben.
Meine Motivation gegen die Bulimie anzukämpfen, lässt total nach.
Ich gebe ihr zurzeit grünes Licht und sie nimmt mich immer mehr ein.
Die FA´s häufen sich.
Die Essensmengen werden immer größer und größer.
Totaler Kontrollverlust.
Ich kann nicht mehr aufhören.
Erst wenn ich das Gefühl habe platzen zu müssen,
...erst wenn alles Essbare verschlungen ist,
...erst wenn ich mich krümme vor Schmerzen,
...erst wenn ich keine Luft mehr bekomme,
...erst wenn ich das Essen nicht mal mehr runterschlucken kann, weil ich so voll bin
...erst dann kann ich meine Fressorgie beenden und mich Richtung Toilette begeben.
Das gibts doch nicht!
Das kann doch nicht sein!
Das darf nicht sein!
Das bin nicht ich!
Aber wer bin ich eigentlich?
Ich bin alleine.
Und wer ist schuld daran?
Natürlich ich selbst!
Ich will leben,
hab aber viel zu viel Angst davor.
Ich will Liebe spüren,
kann sie aber nicht zulassen.
Ich will gesehen werden,
verkrieche mich aber in meinen Versteck.
Ich will frei sein,
lege mir aber selbst die Fesseln auf.
Ich will Trost,
kann aber niemanden zeigen, dass es mir nicht gut geht.
Ich sehne mich nach einer Umarmung.
Ich sehne mich nach einem Menschen der mich wirklich sieht, mich wahrnimmt!
Ich sehne mich nach einem aufbauendem Wort.
Ich sehne mich nach jemanden, an den man sich anlehnen kann.
Ich sehne mich danach, verstanden zu werden, obwohl ich mich selbst oft nicht versteh.
Ich habe aufgehört zu leben!
Nein - Ich habe noch nie angefangen zu leben!
Aber ich kann und will so nicht mehr weiter machen!!!
Ich muss etwas ändern, ansonsten werde ich nie gesund.
Habe aber viel zu viel Angst vor einer Veränderung.
Ich komm mir vor wie eine Maus, die vor Angst erstarrt, wenn sie die Schlange erblickt.
Anstatt zu kämpfen...aufgeben.
Mir fehlt die Kraft.
Mir fehlt der Mut.
Mir fehlt die Hoffnung.
Ich bin zu schwach.
Sorry, ich will euch nicht runterziehen, aber zurzeit hänge ich richtig durch
und ich muss das wirklich mal niederschreiben, ansonsten platz ich noch.
Ich bin total geknickt.
Ich habe das Gefühl komplett die Kontrolle zu verlieren.
Nicht nur über die Bulimie,
sondern über mein ganzes Leben.
Meine Motivation gegen die Bulimie anzukämpfen, lässt total nach.
Ich gebe ihr zurzeit grünes Licht und sie nimmt mich immer mehr ein.
Die FA´s häufen sich.
Die Essensmengen werden immer größer und größer.
Totaler Kontrollverlust.
Ich kann nicht mehr aufhören.
Erst wenn ich das Gefühl habe platzen zu müssen,
...erst wenn alles Essbare verschlungen ist,
...erst wenn ich mich krümme vor Schmerzen,
...erst wenn ich keine Luft mehr bekomme,
...erst wenn ich das Essen nicht mal mehr runterschlucken kann, weil ich so voll bin
...erst dann kann ich meine Fressorgie beenden und mich Richtung Toilette begeben.
Das gibts doch nicht!
Das kann doch nicht sein!
Das darf nicht sein!
Das bin nicht ich!
Aber wer bin ich eigentlich?
Ich bin alleine.
Und wer ist schuld daran?
Natürlich ich selbst!
Ich will leben,
hab aber viel zu viel Angst davor.
Ich will Liebe spüren,
kann sie aber nicht zulassen.
Ich will gesehen werden,
verkrieche mich aber in meinen Versteck.
Ich will frei sein,
lege mir aber selbst die Fesseln auf.
Ich will Trost,
kann aber niemanden zeigen, dass es mir nicht gut geht.
Ich sehne mich nach einer Umarmung.
Ich sehne mich nach einem Menschen der mich wirklich sieht, mich wahrnimmt!
Ich sehne mich nach einem aufbauendem Wort.
Ich sehne mich nach jemanden, an den man sich anlehnen kann.
Ich sehne mich danach, verstanden zu werden, obwohl ich mich selbst oft nicht versteh.
Ich habe aufgehört zu leben!
Nein - Ich habe noch nie angefangen zu leben!
Aber ich kann und will so nicht mehr weiter machen!!!
Ich muss etwas ändern, ansonsten werde ich nie gesund.
Habe aber viel zu viel Angst vor einer Veränderung.
Ich komm mir vor wie eine Maus, die vor Angst erstarrt, wenn sie die Schlange erblickt.
Anstatt zu kämpfen...aufgeben.
Mir fehlt die Kraft.
Mir fehlt der Mut.
Mir fehlt die Hoffnung.
Ich bin zu schwach.