Meine Bulimie bedeutet für mich..
Verfasst: Sa Okt 29, 2011 15:25
Hallo ihr Lieben,ch ahbe vor ein paar tagen versucht meine esstörung in worte zu fassen,
eigentlich ohne grund,aber vielleicht um sie ir selber deutlicher zu machen und falls mich wer anders fragen würde,
eine antwort zu haben die sie ihm gut beschreibt. Vielleicht kommt der thread bei euch gut an und ihr versucht es auch einmal..
''Ich (über)lebe (es) nicht, ich lerne nur damit umzugehen. Leben. Wie könnte ich, mit dieser tödlichen Freundin, die immer neben mir ist und mir Sachen in mein Ohr flüstert die sich in mir einschleichen und nach denen ich funktioniere. Ich funktioniere nach ihrem Willen und trete sie mit gesammeltem Hass und beiden Füßen und ziehe sie mit ganzer Kraft immer wieder hoch zu mir. Drücke sie fest an mich, während sie die Hände um meinen Brustkorb schlingt, sodass mein Herz gefangen ist und ich es gerade noch schaffe, einzuatmen, denn sie drückt sehr fest zu. Ganz fest, was mir manchmal genauso ein Gefühl von Geborgenheit anstatt von Enge gibt. Geborgenheit und Schutz finde ich in ihr, in meiner Freundin. Jedoch gibt es viele Situationen, in denen sie schwierig ist. Sie ist beherrschend und hat eine starke Persönlichkeit- Sie ist nicht schüchtern sondern sehr direkt. Ich weiß nicht, ob sie mich mag. Ich kann auch nicht sagen, ob ich sie mag. Ich weiß nicht, ob sie mein Bestes will. Ich weiß nur, dass sie mich niemals alleine lässt und solange ich mit ihr gemeinsam handele’ gibt sie mir das Gefühl, dass ich der wichtigste Mensch auf der Welt bin. Sie teilt mit mir die Glücksgefühle die ich entwickel und versteht mich. Sie ist die einzige, die einzige die mich versteht, das ist wahrscheinlich der Grund wieso ich sie nicht gehen lassen kann. Immer mehr wende ich mich von all den Menschen, die ich liebe und welche um mich herum sind, ab. Ich wende mich ihr zu, mit meinem ganzem Herzen und sie kommt mir immer näher. Manchmal habe ich das Gefühl, wir sind eine Person. Eine Person, mit Leib und Seele. Es ging rasend schnell, aber sie nimmt mich voll und ganz ein. Sie nimmt mich ein, mit Leib und Seele. Wobei wir beide, beides zerstören. Meinen Leib aber vor allem meine Seele. Es gibt Tage an denen wird es mir zuviel, aber sie lässt es nicht zu, dass wir Abstand voneinander bekommen. Ein kurzer Zeitraum ohneeinander geht gut, doch wenn sie mich einholt, nachdem ich weggerannt bin, wird das Aufeinandertreffen sehr impulsiv. Wenn wir wieder zueinander gefunden haben, wird mir bewusst dass ich nicht ohne sie kann. Ob ich ohne sie will, spielt keine Rolle, denn ich kann nicht. Wollen und können schließt sich aus, seitdem ich sie getroffen habe. Sie hat mir gelehrt, dass es keinen größere Unterschied zwischen zwei Worten gibt. Können und Wollen, Zwei Worte, zwei Bedeutungen, Zwei Welten. Genauso wie es in meinem Leben zwei Welten gibt. Eine Welt, in der ich einmal gelebt habe. Und die andere, gegenwärtige Welt, die wir uns gemeinsam geschaffen haben, nur sie und ich. Manchmal frage ich sie, ob das alles richtig ist. Dann lacht sie nur und erzählt mir Geschichten der Zukunft. Sie lacht und lenkt mich ab. Sie lacht und trotzdem ist mir nicht danach zumute, denn irgendwie fühle ich mich alleine, obwohl sie immer bei mir ist. Mir widerstrebt nichts mehr, als eine Lüge weiterzuleben. Mir widerstrebt nichts mehr, als meine Freundin: Mia! ''
Liebe Güße, moni
eigentlich ohne grund,aber vielleicht um sie ir selber deutlicher zu machen und falls mich wer anders fragen würde,
eine antwort zu haben die sie ihm gut beschreibt. Vielleicht kommt der thread bei euch gut an und ihr versucht es auch einmal..
''Ich (über)lebe (es) nicht, ich lerne nur damit umzugehen. Leben. Wie könnte ich, mit dieser tödlichen Freundin, die immer neben mir ist und mir Sachen in mein Ohr flüstert die sich in mir einschleichen und nach denen ich funktioniere. Ich funktioniere nach ihrem Willen und trete sie mit gesammeltem Hass und beiden Füßen und ziehe sie mit ganzer Kraft immer wieder hoch zu mir. Drücke sie fest an mich, während sie die Hände um meinen Brustkorb schlingt, sodass mein Herz gefangen ist und ich es gerade noch schaffe, einzuatmen, denn sie drückt sehr fest zu. Ganz fest, was mir manchmal genauso ein Gefühl von Geborgenheit anstatt von Enge gibt. Geborgenheit und Schutz finde ich in ihr, in meiner Freundin. Jedoch gibt es viele Situationen, in denen sie schwierig ist. Sie ist beherrschend und hat eine starke Persönlichkeit- Sie ist nicht schüchtern sondern sehr direkt. Ich weiß nicht, ob sie mich mag. Ich kann auch nicht sagen, ob ich sie mag. Ich weiß nicht, ob sie mein Bestes will. Ich weiß nur, dass sie mich niemals alleine lässt und solange ich mit ihr gemeinsam handele’ gibt sie mir das Gefühl, dass ich der wichtigste Mensch auf der Welt bin. Sie teilt mit mir die Glücksgefühle die ich entwickel und versteht mich. Sie ist die einzige, die einzige die mich versteht, das ist wahrscheinlich der Grund wieso ich sie nicht gehen lassen kann. Immer mehr wende ich mich von all den Menschen, die ich liebe und welche um mich herum sind, ab. Ich wende mich ihr zu, mit meinem ganzem Herzen und sie kommt mir immer näher. Manchmal habe ich das Gefühl, wir sind eine Person. Eine Person, mit Leib und Seele. Es ging rasend schnell, aber sie nimmt mich voll und ganz ein. Sie nimmt mich ein, mit Leib und Seele. Wobei wir beide, beides zerstören. Meinen Leib aber vor allem meine Seele. Es gibt Tage an denen wird es mir zuviel, aber sie lässt es nicht zu, dass wir Abstand voneinander bekommen. Ein kurzer Zeitraum ohneeinander geht gut, doch wenn sie mich einholt, nachdem ich weggerannt bin, wird das Aufeinandertreffen sehr impulsiv. Wenn wir wieder zueinander gefunden haben, wird mir bewusst dass ich nicht ohne sie kann. Ob ich ohne sie will, spielt keine Rolle, denn ich kann nicht. Wollen und können schließt sich aus, seitdem ich sie getroffen habe. Sie hat mir gelehrt, dass es keinen größere Unterschied zwischen zwei Worten gibt. Können und Wollen, Zwei Worte, zwei Bedeutungen, Zwei Welten. Genauso wie es in meinem Leben zwei Welten gibt. Eine Welt, in der ich einmal gelebt habe. Und die andere, gegenwärtige Welt, die wir uns gemeinsam geschaffen haben, nur sie und ich. Manchmal frage ich sie, ob das alles richtig ist. Dann lacht sie nur und erzählt mir Geschichten der Zukunft. Sie lacht und lenkt mich ab. Sie lacht und trotzdem ist mir nicht danach zumute, denn irgendwie fühle ich mich alleine, obwohl sie immer bei mir ist. Mir widerstrebt nichts mehr, als eine Lüge weiterzuleben. Mir widerstrebt nichts mehr, als meine Freundin: Mia! ''
Liebe Güße, moni