Hab ich denn überhaupt eine Chance!
Verfasst: So Jun 05, 2011 2:29
Hallo Ihr Lieben!
Sorry ich muß Euch heute mal mein Herz ausschütten, weil ich so verdammt verzweifelt bin.
Ich bin 32 Jahre alt und Mutter 2er lieber Kinder (3 u. 6) und habe Bulimie seit 11!!! Jahren!!!!
Mir tut es weh, das hier schon so niederzu schreiben, weil ich sonst versuche nicht darüber so viel nachzudenken.
Es muß jetzt aber mal raus.
Es wird eher schlimmer als besser.
Dieser Streß, diese wahnsinnig viele Arbeit, mit den Kindern, mit dem Haus und die hohen Ansprüche an mich und ein Mann der schon stagniert hat, weil ich echt nur noch mit Fr... und K... beschäftigt bin.
Das Schlimme ist, dass ich nicht mal mehr Lust habe einen Freßanfall zu haben, ich mag mich eigentlcih nicht vollstopfen und erbrechen. Aber es ist eine Sucht, eine Gewohnheit, der Körper verlangt jeden Abend wenn die Kinder im Bett sind danach! Jeden! Manchmal denke ich ich schaffe es und dann diese, ach heute nicht, morgen...
Nach außen scheine ich wohl eine perfekte Mama abzugeben und alle wollen sich mir stet anvertrauen, weil ich ja gut zuhören kann und mich einfühlen kann. Mensch mein Geheimnis kennt nur ihr und mir wird das alles zu viel. Echt.
aber kürzer treten ist nicht, ich muß funktionieren, und außerdem hab ich festgestellt, dass ich auch FA habe und erbreche, wenn ich keinen STreß habe, im Urlaub bin usw. Ich schlemme halt dann alles mögliche... Es ist so furchtbar ich fühle mich like eine Bestie!
Bah und eigentlcih könnte ich es doch so schön haben
schon allein die Zeit die das ganze frisst, das Geld Hilfe!
Ich mach uns hier finanz. auch noch kaputt. Sind ständig im Minus
Und meine "Selbständigkeit" ist doch nur zur Finanzierung meiner Sucht da!!! Leute davon bleibt nichts übrig und ich rede das vor meinem Mann immer runter, der ist aber auch nicht blöd! Jetzt beende ich die Selbständigkeit, habe angst davor wg. dem finanziellen aber es geht nicht mehr.
Mache noch einen Angestelltenjob, der Spaß macht aber vielleicht kennt ihr das, ich habe kein Selbstbewußtsein. Sehe in jeder Kleinigkeit gleich eine Attacke gegen mich. Dabei sind meine Kolleginnen echt ok und ich denke sie mögen mich auch.
Ich habe so große Angst, das nciht zu schaffen. auch Todesangst. Ja wirklich.
Ich merke, mein KÖrper hat sich verändert, habe oft Herzstolpern, bin Kurzatmig, ein Infekt jagt den nächsten und das paradoxe -> trotz kein TAg ohne mind. einmal Brechen vergeht, bin ich dick geworden, genau, mein SToffwechsel ist im Eimer und ich fühle mich bäh und alles geht von vorne los... Ich hab an manchen FA nicht mal meinen Schließmuskel unter KOntrolle (wie peinlich) und abkapseln von meinem Mann tu ich mich auch, erstens damit ich ungestört meienr Sucht nachgehen kann und zweitens weil ich mich mittlerweile so unwohl fühle. Ständig bin ich krank, mein Arzt meinte letzten Monat das gibt es och nicht, Du siehst doch nicht so Abwehrschwach aus, bist doch a rundes Weib. Das hat mich so runtergezogen... Das ich noch mehr gek.. hab. Und dabei widert mich das alles an, obwohl der KÖrper danach aus GEwohnheit verlangt, ich möcht mal was für mich machen, mal anfangen gut zu mir zu sein.
Es wäre so einfach, aber jeden Abend wenn ich es mir vornehem, scheiter ich oder das schlechte Gewissen, sobald ich abends mit den Kindern bspw. einen Pfannkuchen esse, dann denk ich mir, jetzt ist es eh egal... Ich bin nur noch schwach, müde, schlapp, habe schmerzen beim Laufen, im Hals, vom Gewicht mittlerweile probleme
Früher hatte ich so gerne Sport gemacht u- und jetzt Herzstolpern und nein ich will nicht zum Doc - will mein GEheimnis nicht preisgeben. Ich will es verdammt noch mal schaffen und gesund werden. Ich bin doch eine starke Frau und ich bins doch wert, möchte mit den kindern wieder radeln, rennen, lachen.. Eigentlich
und dann am Tag ist es mir zu viel, ich schäme mich für mich, mag mich nicht bewegen, nur sitzen und essen, ist mir alles zu viel... Ich glaube mein KÖrper ist um 20 Jahre gealtern. Ich möcht ja echt nicht mehr gertenschlank sein. Nein. Ich möchte wieder Kraft haben, Sport machen, mich einigermaßen wohlfühlen (keine hoch gesteckten Ziele)
Warum lasse ich mich davon so besitzen - ich hasse mich dafür. Meine Kinder sind so wunderbar, so lieb, ich möchte abends mit ihnen Winnie puh im Bett schauen am WE und sie dabei mal einschlafen lassen. Mach ich nie, weil ich sie jeden abend sehr bald ins Bett bringe, damit ich wieder,,,, ihr wisst schon. Und was anderes bring ich nicht fertig, also bügeln oder mal für mich was machen, baden o. film sehen. Die Sucht frisst jeden Abend aus. Ich ekel mich so für mich.
Sagt mir bitte - ist es möglich, wieder ein normales Leben zu führen? Den Bezug zum Leben und einen gesunden Bezug zur Nahrung wieder zu bekommen oder ist so jemand wie ich verloren für sein Leben?
Ich war immer so stark!
Und können die Schäden wieder zurückgehen - arbeitet wenn man mit dem Scheiß aufhört auch der Stoffwechsl irgendwann wieder normal?
Ja und falls ihr fragt, ich habe Therapien gemacht, eine stat. und bei 2 versch. Psychologen amb. Ich habe alles aufgearbeitet. Die letzte Therapeutin meinte ich wisse was zu tun ist, ich gebe mir meine antworten selbst, ich muß es nur durchsetzen jetzt - ob ich denn überhaupt gesund werden will.
Bei mir war viel im argen gelegen mit der Beziehung zu meiner Mutter un meiner Entwicklung daraus. Naja ich habe mich mittlerweile mit abgefunden aber durch manch frühkindl. Handlungen seitens meiner Mutter werd ich wohl ein Leben lang geprägt sein. Hey aber viele haben schlimmeres erlebt. Ich will aufhören endlcih mich zu zerstören.
Nur wie - einfach aufhören, kapiert hab ich alles - geht das einfach so aufhören?
Ich hoffe ich hab nicht zu wirr geschrieben. Sorry mich hat das jetzt so belastet das ich noch mal aus meinem Bettchen aufgestanden bin u. euch (die mich wohl am besten verstehen) niedergekritzelt habe.
Über Antworten, wie kurz auch immer würde ich mich wahnsinnig freuen.
V.a. von Leuten, die es geschafft haben!
LG udn alles Gute für jede von Euch!
Sorry ich muß Euch heute mal mein Herz ausschütten, weil ich so verdammt verzweifelt bin.
Ich bin 32 Jahre alt und Mutter 2er lieber Kinder (3 u. 6) und habe Bulimie seit 11!!! Jahren!!!!
Mir tut es weh, das hier schon so niederzu schreiben, weil ich sonst versuche nicht darüber so viel nachzudenken.
Es muß jetzt aber mal raus.
Es wird eher schlimmer als besser.
Dieser Streß, diese wahnsinnig viele Arbeit, mit den Kindern, mit dem Haus und die hohen Ansprüche an mich und ein Mann der schon stagniert hat, weil ich echt nur noch mit Fr... und K... beschäftigt bin.
Das Schlimme ist, dass ich nicht mal mehr Lust habe einen Freßanfall zu haben, ich mag mich eigentlcih nicht vollstopfen und erbrechen. Aber es ist eine Sucht, eine Gewohnheit, der Körper verlangt jeden Abend wenn die Kinder im Bett sind danach! Jeden! Manchmal denke ich ich schaffe es und dann diese, ach heute nicht, morgen...
Nach außen scheine ich wohl eine perfekte Mama abzugeben und alle wollen sich mir stet anvertrauen, weil ich ja gut zuhören kann und mich einfühlen kann. Mensch mein Geheimnis kennt nur ihr und mir wird das alles zu viel. Echt.
aber kürzer treten ist nicht, ich muß funktionieren, und außerdem hab ich festgestellt, dass ich auch FA habe und erbreche, wenn ich keinen STreß habe, im Urlaub bin usw. Ich schlemme halt dann alles mögliche... Es ist so furchtbar ich fühle mich like eine Bestie!
Bah und eigentlcih könnte ich es doch so schön haben
schon allein die Zeit die das ganze frisst, das Geld Hilfe!
Ich mach uns hier finanz. auch noch kaputt. Sind ständig im Minus
Und meine "Selbständigkeit" ist doch nur zur Finanzierung meiner Sucht da!!! Leute davon bleibt nichts übrig und ich rede das vor meinem Mann immer runter, der ist aber auch nicht blöd! Jetzt beende ich die Selbständigkeit, habe angst davor wg. dem finanziellen aber es geht nicht mehr.
Mache noch einen Angestelltenjob, der Spaß macht aber vielleicht kennt ihr das, ich habe kein Selbstbewußtsein. Sehe in jeder Kleinigkeit gleich eine Attacke gegen mich. Dabei sind meine Kolleginnen echt ok und ich denke sie mögen mich auch.
Ich habe so große Angst, das nciht zu schaffen. auch Todesangst. Ja wirklich.
Ich merke, mein KÖrper hat sich verändert, habe oft Herzstolpern, bin Kurzatmig, ein Infekt jagt den nächsten und das paradoxe -> trotz kein TAg ohne mind. einmal Brechen vergeht, bin ich dick geworden, genau, mein SToffwechsel ist im Eimer und ich fühle mich bäh und alles geht von vorne los... Ich hab an manchen FA nicht mal meinen Schließmuskel unter KOntrolle (wie peinlich) und abkapseln von meinem Mann tu ich mich auch, erstens damit ich ungestört meienr Sucht nachgehen kann und zweitens weil ich mich mittlerweile so unwohl fühle. Ständig bin ich krank, mein Arzt meinte letzten Monat das gibt es och nicht, Du siehst doch nicht so Abwehrschwach aus, bist doch a rundes Weib. Das hat mich so runtergezogen... Das ich noch mehr gek.. hab. Und dabei widert mich das alles an, obwohl der KÖrper danach aus GEwohnheit verlangt, ich möcht mal was für mich machen, mal anfangen gut zu mir zu sein.
Es wäre so einfach, aber jeden Abend wenn ich es mir vornehem, scheiter ich oder das schlechte Gewissen, sobald ich abends mit den Kindern bspw. einen Pfannkuchen esse, dann denk ich mir, jetzt ist es eh egal... Ich bin nur noch schwach, müde, schlapp, habe schmerzen beim Laufen, im Hals, vom Gewicht mittlerweile probleme
Früher hatte ich so gerne Sport gemacht u- und jetzt Herzstolpern und nein ich will nicht zum Doc - will mein GEheimnis nicht preisgeben. Ich will es verdammt noch mal schaffen und gesund werden. Ich bin doch eine starke Frau und ich bins doch wert, möchte mit den kindern wieder radeln, rennen, lachen.. Eigentlich
und dann am Tag ist es mir zu viel, ich schäme mich für mich, mag mich nicht bewegen, nur sitzen und essen, ist mir alles zu viel... Ich glaube mein KÖrper ist um 20 Jahre gealtern. Ich möcht ja echt nicht mehr gertenschlank sein. Nein. Ich möchte wieder Kraft haben, Sport machen, mich einigermaßen wohlfühlen (keine hoch gesteckten Ziele)
Warum lasse ich mich davon so besitzen - ich hasse mich dafür. Meine Kinder sind so wunderbar, so lieb, ich möchte abends mit ihnen Winnie puh im Bett schauen am WE und sie dabei mal einschlafen lassen. Mach ich nie, weil ich sie jeden abend sehr bald ins Bett bringe, damit ich wieder,,,, ihr wisst schon. Und was anderes bring ich nicht fertig, also bügeln oder mal für mich was machen, baden o. film sehen. Die Sucht frisst jeden Abend aus. Ich ekel mich so für mich.
Sagt mir bitte - ist es möglich, wieder ein normales Leben zu führen? Den Bezug zum Leben und einen gesunden Bezug zur Nahrung wieder zu bekommen oder ist so jemand wie ich verloren für sein Leben?
Ich war immer so stark!
Und können die Schäden wieder zurückgehen - arbeitet wenn man mit dem Scheiß aufhört auch der Stoffwechsl irgendwann wieder normal?
Ja und falls ihr fragt, ich habe Therapien gemacht, eine stat. und bei 2 versch. Psychologen amb. Ich habe alles aufgearbeitet. Die letzte Therapeutin meinte ich wisse was zu tun ist, ich gebe mir meine antworten selbst, ich muß es nur durchsetzen jetzt - ob ich denn überhaupt gesund werden will.
Bei mir war viel im argen gelegen mit der Beziehung zu meiner Mutter un meiner Entwicklung daraus. Naja ich habe mich mittlerweile mit abgefunden aber durch manch frühkindl. Handlungen seitens meiner Mutter werd ich wohl ein Leben lang geprägt sein. Hey aber viele haben schlimmeres erlebt. Ich will aufhören endlcih mich zu zerstören.
Nur wie - einfach aufhören, kapiert hab ich alles - geht das einfach so aufhören?
Ich hoffe ich hab nicht zu wirr geschrieben. Sorry mich hat das jetzt so belastet das ich noch mal aus meinem Bettchen aufgestanden bin u. euch (die mich wohl am besten verstehen) niedergekritzelt habe.
Über Antworten, wie kurz auch immer würde ich mich wahnsinnig freuen.
V.a. von Leuten, die es geschafft haben!
LG udn alles Gute für jede von Euch!