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Ich wollt mal gerne eure Meinung wissen:

Man kennt sich schon lange und ist gut befreundet. Seit man sich kennt war man selber und der anderen schon mal in wen ander verliebt usw. Kann man sich in mitten der Freundschaft in jemanden verlieben, den man eigentlich schon lange kennt? Müsste man da nicht schon von anfang an verliebt oder interessiert gewesen sein?

Und vorallem: Habt ihr das schonmal mitgemacht?

Klare Antwort: JA, es ist möglich!
Woher ich das weiß? Auch auf deine zweite Frage muss ich mit "ja" antworten, mir ist es nämlich so ergangen.
Wir haben quasi alles miteinander geteilt, waren wie Geschwister - und plötzlich wurde mir bewusst, dass da mehr ist, dass er mir nicht "nur" auf platonischer Ebene unglaublich viel bedeutet.
Ich glaube, dass einem manchmal die Augen erst später geöffnet werden - vielleicht will man es auch einige Zeit vor der Erkenntnis nicht wahrhaben und verdrängt den Gedanken.


Liebe Grüße
Nightmare

Wow geht das wirklich? Ich kanns mir irgendwie nicht richtig vorstellen aber ihr seid ja der Beweis dafür.

Ich habe irgendwie diese total dämlich wannabe-romantische Vorstellung dass ein Typ den Raum betritt, mich sieht und es bam! machen muss für ihn. Wenn ich wen kennenlerne und der findet erst ne Freundin von mir gut und hat dann was mit der und findet mich vielleicht Monate später gut, nachdem mit ihr nix geworden ist, irgendwie kann ich das dann nicht.
Ich würde mich so zweite Wahl fühlen. Das ist beschränkt oder?
Aber ich finds ganz schwierig jemandem abzukaufen dass er mich gut findet obwohl er während er mich schon gut kannte verliebt in wen anders war. Wieso denke ich so, wenns doch auch ganz anders laufen kann? Vielleicht weil ichs selber noch nie so hatte bei jemandem den ich länger kannte..

Meine große Jugendliebe und ich waren 3 Jahre beste Freunde, bevor wir zusammenkamen...Und dann war's trotzdem ein Feuerwerk!!!
Manchmal braucht man halt etwas länger...

LG Bela