Scherbenhaufen und tubenweise Kleister... weiterkämpfen
Verfasst: Mi Jan 12, 2011 14:57
Hallo ihr Lieben,
weiß gar nicht, wo ich genau anfangen soll. Im Moment geht es mir besch*****.
In wenigen Wochen muss ich meine Abschlussarbeit abgeben, aber ich krieg nichts auf die Reihe.
Ich traue mir einfach nichts zu... hab Panik vor der Literaturliste... und merke, wie ich mich ins Essen flüchten möchte... und flüchte. Wie schön gemütlich, warm und tröstlich man sich die Welt essen kann...
Ich bin... oder sollte ich besser sagen "war" in Therapie wegen Arbeitsstörung. Heute meinte mein Therapeut, wir sollten uns ernsthaft über den Sinn der Therapie unterhalten. In Prinzip habe ich bei jedem zweiten Wort schon rausgehört, ich soll mich damit abfinden, dass ich es nicht schaffe und fertig. Verdammt!!! Was soll das?! Ich WILL kämpfen! Ich WILL diesen verdammten Abschluss!!! (Ich hab doch die Jahre nicht umsonst in den Sand gesetzt!)
Ja, ich stehe mir selber im Weg... und weil ich da nicht selber rausgefunden habe, sondern es nur über die ES "gelöst" habe, hab ich mir Hilfe gesucht!
Und nun sagt diese Hilfe mir quasi, sie kann nix für mich tun...
Schei**! Und schon steh ich wieder allein da.
Das Krisenzentrum der Uni ist nicht zuständig für mich, weil sie nur Wartezeit bis zur Therapie überbrücken. Mein Stundenkontingent bei der Psycho-Beratung für Studenten hab ich schon vor Monaten aufgebraucht.
Mein Freund ist der einzige, mit dem ich reden könnte... aber momentan läuft es auch da nicht so toll. Außerdem hat er selbst gerade genug Stress und Ärger am Hals.
Es gibt noch eine Freundin, die auch bald fertig werden muss. Aber wir lenken uns höchtens gegenseitig ab.
Und sie kann wenigstens was...
Mein Fahrzeug geht auch ständig kaputt. Und körperlich renne ich auch von einem Arzt zum anderen. (Die Probleme da sind aber nicht psychisch bedingt, sondern echt physisch.
) Und irgendwelche "netten" Mitmenschen meinen im Alltag auch einfach nur draufknüppeln zu müssen... seien es Busfahrer, die mich im Regen stehen lassen oder über den Haufen fahren wollen, oder andere, die einfach nur respektlos rumrempeln, anpöbeln... mich wegstoßen. Eigenlich "Kleinigkeiten", aber momentan treiben mir selbst die die Tränen in die Augen. Ich kann einfach nicht mehr!
Meine ganze Energie geht drauf, um an allen Ecken und Enden mein Leben zu flicken... den Scherbenhaufen einigermaßen zu glätten... Aber für mehr scheint's nicht zu reichen... 
Ich hab das alles so satt!!!
Wieso schaffe ich diesen verdammten Endspurt nicht??? In ein paar Wochen könnte alles vorbei sein... alles geschafft! Dann könnte das richtige Leben losgehen... Aber ich bekomm meinen Hintern nicht hoch.
Wieso hab ich so eine verdammte Panik vor ein paar Abhandlungen?
Wieso kann ich mir nichts merken?
Wieso komme ich einfach nicht weiter???
Ich dreh mich im Kreis...
Tritt mich mal bitte jemand?! ... dass ich aus dieser verdammten Spur komme...
Verzweifelte Grüße,
eine völlig deprimierte Fee
weiß gar nicht, wo ich genau anfangen soll. Im Moment geht es mir besch*****.

In wenigen Wochen muss ich meine Abschlussarbeit abgeben, aber ich krieg nichts auf die Reihe.


Ich bin... oder sollte ich besser sagen "war" in Therapie wegen Arbeitsstörung. Heute meinte mein Therapeut, wir sollten uns ernsthaft über den Sinn der Therapie unterhalten. In Prinzip habe ich bei jedem zweiten Wort schon rausgehört, ich soll mich damit abfinden, dass ich es nicht schaffe und fertig. Verdammt!!! Was soll das?! Ich WILL kämpfen! Ich WILL diesen verdammten Abschluss!!! (Ich hab doch die Jahre nicht umsonst in den Sand gesetzt!)




Mein Freund ist der einzige, mit dem ich reden könnte... aber momentan läuft es auch da nicht so toll. Außerdem hat er selbst gerade genug Stress und Ärger am Hals.

Es gibt noch eine Freundin, die auch bald fertig werden muss. Aber wir lenken uns höchtens gegenseitig ab.

Mein Fahrzeug geht auch ständig kaputt. Und körperlich renne ich auch von einem Arzt zum anderen. (Die Probleme da sind aber nicht psychisch bedingt, sondern echt physisch.



Ich hab das alles so satt!!!




Ich dreh mich im Kreis...

Verzweifelte Grüße,
eine völlig deprimierte Fee