Brauche Hilfe
Verfasst: Do Dez 30, 2010 14:18
hallo,
schon mal im vorraus, es tut mir leid, dass ich immer bei euch mit meinen Problemen antanze, aber ich weiß einfach nicht mit wem ich sonst reden soll. Ich hoffe ihr könt mir etwas helfen, denn langsam bin ich echt am verzweifeln. Seit 5 Jahren habe ich nun schon die ES. Anfang letzten Jahres habe ich mit der Terapie begonnen. Ich habe hart an mir gearbeitet und schaffte es auch nach einem halben jahr schon mehrer sympotmfreie wochen hinzubekommen. Da ging es mir echtgut. Ich hab mich endlich wohl gefühlt. In der Schule konnte ich mich super konzentrieren. Zu der Zeit hab ich sogar einen ganzen Monat geschafft.
Im Herbst war meine Therapie dann beendet. Und kurz darauf war ich wieder total im Teufelskreis gefangen. Ich nahm zu, was mich richtig depressiv machte. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren und was ich auch machte, es gelang mir nicht. Daraufhin hab ich noch einen Termin mit meiner Therapeutin gemacht. Aber die Stunde war entäuschend und ich fühlte mich nur noch schlechter. Die Sympome wurden schlimmer. Und auch in anderen Lebensbereichen, wie der Schule verschlechterte ich mich. Es macht mir Angst, das diese "sich nicht im Stande fühlen i-was zu tun",immer noch anhält und auch wenn ich mich zusammenreiße, es funktioniert nicht. Jedoch habe ich total die Abneigung mich an meine Therapeutin zu wenden. Ich fühle mich wieder wie vor einem Jahr, als ob ich von vorne anfangen müsste. Ich bin wütend auf meine mangelnde Disziplin. Meine Eltern waren verdammt froh, als ihr Problemkind die Krankheit "überwältigt" hatte. Wahrscheinlich haben sie aber etwas gemerkt(das wäre dann das erste mal, dass sie überhaupt etwas merken), denn fast vor jedem Essen kommt ein Kommentar über mein Essverhalten. Mein Selbstwertgefühl ist total weg, und ich bin zu nichts mehr im stande, es frustiert mich, dass es nicht mehr so klappt wie noch im Herbst. Wurde die Therapie zu früh beendet? Sollte ich mich wieder bei ihr melden? Doch ich habe das Gefühl, dass es nichts bringen würde. Und außerdem möchte ich kein Klotz sein, der immer von einer Person zur nächsten gereicht wird, weil er jedem lästig ist.
lg Karo
schon mal im vorraus, es tut mir leid, dass ich immer bei euch mit meinen Problemen antanze, aber ich weiß einfach nicht mit wem ich sonst reden soll. Ich hoffe ihr könt mir etwas helfen, denn langsam bin ich echt am verzweifeln. Seit 5 Jahren habe ich nun schon die ES. Anfang letzten Jahres habe ich mit der Terapie begonnen. Ich habe hart an mir gearbeitet und schaffte es auch nach einem halben jahr schon mehrer sympotmfreie wochen hinzubekommen. Da ging es mir echtgut. Ich hab mich endlich wohl gefühlt. In der Schule konnte ich mich super konzentrieren. Zu der Zeit hab ich sogar einen ganzen Monat geschafft.

