Meine Gedanken nach dem FA
Verfasst: Di Okt 19, 2010 10:19
Hallo,
ich versuche gerade irgendwie darüber nachzudenken, was meine Anfälle auslöst, warum ich das überhaupt mache. ich denke hauptsächlich versuche ich so mit meiner Kindheit, meiner Familie klar zu kommen. Ich habe wirklich fast regelmässig FA nachdem ich mit meinen Eltern telefoniert habe oder wenn ich aus irgendeinen Grund an früher denke. Aber irgendwie denke ich, dass das eher die Gründe dafür sind warum ich so viel esse, nicht für das erbrechen.
Wenn ich anfange alles in mich reinzustopfen, denke ich einfach an nichts mehr. Das Essen ist total mechanisch, automatisch. ich schmecke nicht mal was ich da gerade in meinem Mund hab.
Ich glaube ich erbreche, weil ich das gefühl hab, dass ich wenn ich es nicht tue und zunehme, dann niemals jemanden finde der mich liebt. Blödsinn, aber die Überzeugung ist halt da. Oft geh ich trotzdem nicht zum Klo, fühl mich dann aber wirklich unglücklich damit.
Ich will von diesen Gedanken loskommen. ich will nicht mehr am tag nach meinem wocheneinkauf zurück zum supermarkt stiefeln um nochmal genau das gleiche zu kaufen. Ich will nicht mehr von der Vergangenheit belastet werden und ich will einfach normal sein.
Ich bin immer so glücklich an den Abenden, an denen ich im Bett liege und einfach alles normal ist. Und ich nicht rumrutschen muss, weil ich keine Position finde in der ich, ohne das mein Bauch wehtut, weil er so übervoll ist, liegen kann. Oder mein Hals so schlimm brennt.
Ich bin auf der Warteliste für einen Therapieplatz, aber irgendwie geht das nicht voran.
ich versuche gerade irgendwie darüber nachzudenken, was meine Anfälle auslöst, warum ich das überhaupt mache. ich denke hauptsächlich versuche ich so mit meiner Kindheit, meiner Familie klar zu kommen. Ich habe wirklich fast regelmässig FA nachdem ich mit meinen Eltern telefoniert habe oder wenn ich aus irgendeinen Grund an früher denke. Aber irgendwie denke ich, dass das eher die Gründe dafür sind warum ich so viel esse, nicht für das erbrechen.
Wenn ich anfange alles in mich reinzustopfen, denke ich einfach an nichts mehr. Das Essen ist total mechanisch, automatisch. ich schmecke nicht mal was ich da gerade in meinem Mund hab.
Ich glaube ich erbreche, weil ich das gefühl hab, dass ich wenn ich es nicht tue und zunehme, dann niemals jemanden finde der mich liebt. Blödsinn, aber die Überzeugung ist halt da. Oft geh ich trotzdem nicht zum Klo, fühl mich dann aber wirklich unglücklich damit.
Ich will von diesen Gedanken loskommen. ich will nicht mehr am tag nach meinem wocheneinkauf zurück zum supermarkt stiefeln um nochmal genau das gleiche zu kaufen. Ich will nicht mehr von der Vergangenheit belastet werden und ich will einfach normal sein.
Ich bin immer so glücklich an den Abenden, an denen ich im Bett liege und einfach alles normal ist. Und ich nicht rumrutschen muss, weil ich keine Position finde in der ich, ohne das mein Bauch wehtut, weil er so übervoll ist, liegen kann. Oder mein Hals so schlimm brennt.
Ich bin auf der Warteliste für einen Therapieplatz, aber irgendwie geht das nicht voran.