Gefühle!
Verfasst: Fr Sep 17, 2010 14:46
Hallo ihr Lieben!
Ich habe ein wirklich riesiges Problem, was mir erst in den letzten Monaten so richtig ins Bewusstsein gekommen ist: Ich bin eigentlich NIE in Kontakt mit meinen wahren Gefühlen!
Ich fürchte, es könnte sogar sein, dass ich sie wirklich permanent und ständig verdränge und unterdrücke!
In den letzten Tage habe ich mich gefragt, ob es überhaupt noch einen Weg aus diesem endlosen "Unterdrückungs- und Verdrängungskreislauf" gibt?
Ich glaube, mein Grundproblem ist, dass die wirklichen Gefühle, die sich in mir befinden, so grausam anfühlen werden, dass ich sie um jeden Preis am Hochkommen hindere. Die Bulimie als Ventil und Verdrängung zu nutzen, ist da wohl nur eine von den vielen Techniken, die ich anwende, um mich nicht spüren zu müssen...puh!
Ich glaube, ich habe eine unglaubliche Angst, vor dem, was in mir pocht und kratzt und nagt. Was in mir wummert und klafft, was mich nicht schlafen lässt und in permanente innere Unruhe versetzt. Ich habe das Gefühl, sobald ich <innerlich> stehen bleibe und mich dem "Grauen" stellen, ist es mein Untergang! Ich bin ständig auf der Flucht und renne vor mir selber weg!
Was auch immer in mir ist, es kommt mit gewaltiger Wucht und ich habe Angst, dass es NICHTS von mir übrig lässt.
Ich weiß, dass hört sich schlimm an, aber so fühlt es sich an...hmpf!
Meine neue Therapie beginnt erst Mitte Oktober, ich habe also bis dahin nur mich, um mit diesem Problem weiter umzugehen.
Deswegen meine Frage: Kennt ihr diese Problematik und habt ihr Ratschläge und Ideen, wie ich ganz vorsichtig und schrittweise lernen kann, an meine Gefühle heranzukommen?
Oder sollte ich das dem Therapeuten überlassen und erstmal nicht an den alten Wunden herumkratzen?
Un was mich noch interessiert: Seid ihr mit euren Gefühlen in Kontakt? Oder wenn ihr es erst lernen musstest: Wie habt ihr es geschafft?
Ich bin ziemlich ratlos!
Lieben Grüße
Kitty
Ich habe ein wirklich riesiges Problem, was mir erst in den letzten Monaten so richtig ins Bewusstsein gekommen ist: Ich bin eigentlich NIE in Kontakt mit meinen wahren Gefühlen!
Ich fürchte, es könnte sogar sein, dass ich sie wirklich permanent und ständig verdränge und unterdrücke!
In den letzten Tage habe ich mich gefragt, ob es überhaupt noch einen Weg aus diesem endlosen "Unterdrückungs- und Verdrängungskreislauf" gibt?
Ich glaube, mein Grundproblem ist, dass die wirklichen Gefühle, die sich in mir befinden, so grausam anfühlen werden, dass ich sie um jeden Preis am Hochkommen hindere. Die Bulimie als Ventil und Verdrängung zu nutzen, ist da wohl nur eine von den vielen Techniken, die ich anwende, um mich nicht spüren zu müssen...puh!
Ich glaube, ich habe eine unglaubliche Angst, vor dem, was in mir pocht und kratzt und nagt. Was in mir wummert und klafft, was mich nicht schlafen lässt und in permanente innere Unruhe versetzt. Ich habe das Gefühl, sobald ich <innerlich> stehen bleibe und mich dem "Grauen" stellen, ist es mein Untergang! Ich bin ständig auf der Flucht und renne vor mir selber weg!
Was auch immer in mir ist, es kommt mit gewaltiger Wucht und ich habe Angst, dass es NICHTS von mir übrig lässt.
Ich weiß, dass hört sich schlimm an, aber so fühlt es sich an...hmpf!
Meine neue Therapie beginnt erst Mitte Oktober, ich habe also bis dahin nur mich, um mit diesem Problem weiter umzugehen.
Deswegen meine Frage: Kennt ihr diese Problematik und habt ihr Ratschläge und Ideen, wie ich ganz vorsichtig und schrittweise lernen kann, an meine Gefühle heranzukommen?
Oder sollte ich das dem Therapeuten überlassen und erstmal nicht an den alten Wunden herumkratzen?
Un was mich noch interessiert: Seid ihr mit euren Gefühlen in Kontakt? Oder wenn ihr es erst lernen musstest: Wie habt ihr es geschafft?
Ich bin ziemlich ratlos!
Lieben Grüße
Kitty