bulimie.at - das Forum

also...wo fange ich an. ich leide seit ca 8 jahren an bulimie, mal stärker und mal schwächer. Seit ca 2 wochen hab ich das gefühl als ob ein groschen gefallen ist, ich habe einen rießen willen den scheiß hinter mir zu lassen.
so kam es dass ich mich bei ner klinik "Beworben" hab und dort ab mitte oktober hin könnte.
nun ist mir einem klinikaufenthalt aber auch viel stress verbunden (arbeit>was sag ich chef/befristeter vertrag; eltern,freunde,etc) und so dacht ich mir ich bestell bücher (hab ich grad), kauf mir ne nähmaschine (hobby), besuch eine SHG und versuch den kampf nochmal erneut.
Ich habe nur wenige FA in der Woche. Und die FA kommen immer dann wenn mein Freund nicht da ist, d.h. wenn ich allein bin. Manchmal mit Grund (Angst,Wut,etc), manchmal einfach aus langweile/beschäftigung.
ich bin zudem noch seit ca 1 1/2 jahren in tiefenpsychologischer therapie, sie stützt mich...konnte jedoch die bulimischen symptome bisher nicht lindern.
so nun meine frage an euch: ganz ehrlich!
meint ihr man kann es allein schaffen (mit thera,hobbysuchen,etc) oder gibt es welche von euch die es geschafft haben?
ich habe einen freund der ALLES weiß und mich stützen würde wo es nur geht...nur MUSS er ja leider arbeiten (24h-dienste).
Ich habe es einfach so satt... bitte gebt mir euren rat

.

oh man, mich zerfrisst das innerlich.
wenn ich mich entscheide stationär in therapie zu gehen, muss ich schnell mit meinem arbeitgeber sprechen, da der kliniktermin schon sehr bald ist und ich möchte dass sich mein team hier auf meine fehlzeit vorbereiten könnte.
Ich habe auch angst das wenn ich wieder komm ich mein ansehen hier im job verloeren hab...und was sag ich: die wahrheit? das ich ne andere krankheit hab und spiel symptome vor? 6-8 wochen ist ne verdammt lange zeit.
es ist immer ein gewisser augenblick nach der arbeit an dem der FA startet...würde ich es schaffen diesen zu uimgehen, und mich zu überwinden sport zu machen,saune,telefonieren, badewanne oder was auch immer...hätt ich das grösste überstanden, dann müsste ich nur noch "hart" bleiben dass der rest des tages "gut" verläuft.
Es kann doch nicht sein...es kann doch nicht so schwierig sein da raus zu kommen. wara uch 10 jahre raucher und hab vor einiger zeit aufgehört (ja ist nicht zu vergleichen,aber es ist auch ne sucht).
Ja das mit dem Essenprotokoll hab ich mir auch schon überlegt, aber ich versteh nicht was das groß bringen soll...schließlich weiß doch jeder essgestörte ganz genau was er am tag gegessen hat, oder nicht? oder dreht es sich da um die FA?
körperschema bekämpfen klingt gut...wie habt ihr das in der therapie gemacht?
hatte sehr lange keine waage mehr, fast 3 Jahre...hab mir jetzt vor 2 Wochen wieder eine angeschafft...weil mir die kontrolle fehlte...wobei ich das mit dem weigen ganz gut im griff hab. ich wieg mich nur 1 mal in derw oche (höchstens) und auch nur dann wenn ich mich psychisch stabil fühl. aber ganz ohne waage geht halt doch net, dafür ist meine selbstwahrnehmung noch zu schlecht.
ich kann zur zeit seit weigkeiten endlich wieder weinen, das ist wahnsinn. wirklich. ich könnte sogar jeden tag und jede stunde weinen....die letzten 8 jahre hab ich keine einzige träne rausgebracht...und jetzt. ich sehe das als ein sehr gutes zeichen, da ich schon immer probleme hatte gefühle zu zeigen (angst,hass,wut,liebe), und dies zeigt wie groß der leidensdruck geworden ist.
ICH WILL NICHT BIS AN MEIN LEBENSENDE ÜBERM KLO HÄNGEN UND SOVIEL GELD FÜR NICHTS (!!!!) AUSGEBEN!
Verdammt, echt!

Hallo laleila,

diesen Satz. Nur diesen einen Satz lies dir noch viele Male durch und dann weißt du ganz bestimmt was zu tun ist!!!

ICH WILL NICHT BIS AN MEIN LEBENSENDE ÜBERM KLO HÄNGEN UND SOVIEL GELD FÜR NICHTS (!!!!) AUSGEBEN!
Verdammt, echt!

Du hast schon so viel geschafft. Du schaffst die Klinik und das zurück in die Arbeit auch wieder. Und wenn es diese nicht ist, dann ist es eine Andere.
Es geht hier um deine LEBENSWERTE Zukunft und nicht um DIESEN Job!!!

Wünsche dir viel Kraft
LG Hedi

Hallo laleila,

ich muss hedi zustimmen.
Es kann dir doch in dem Sinne egal sein, was die Leute auf der Arbeit über dich denken, weil deine Gesundheit einfach viel wichtiger ist!
Und ich denke nicht, dass es so viele Menshen gibt, die da schlecht drauf reagieren. Und im Notfall denkst du dir halt was anderes aus, geht ja auch keinen was an. Dein Chef wird halt Bescheid wissen, aber als ob dieser dann deinen Kollegen irgendetwas von dir erzählen wird.
Ich war schonmal stationär und die meisten meiner Lehrer wussten es auch, aber wenn es jemand nicht wusste und gefragt hab, wo ich sei, haben meine Freundinnen gesagt, ich sei auf Kur, weil ich was am Rücken hätte. Kur ist eigentlich imme eine gute Ausrede.

Ich denke, es gibt viele Vor- und Nachteile einer stationären Therapie.
Vorteile sind z.b. dass ständig jemand um dich rum ist, du bist aus deinem Umfeld raus, wirst nicht viel alleine sein, kannst dich ganz intensiv und mit Unterstützung darum kümmern, dass du gesund wirst.
Ein Nachteil aus meiner Sicht ist jedoch, dass man dann aus seinem gewohnen Umfeld raus ist( was zwar gut ist), aber nachdem du entlassen wirst, musst du dich erstmal wieder auf das richtige Leben einstellen und das, was du gelernt hast, auch draussen umsetzen. Trotz dieser Tatsache finde ich eine stationäre Therapie meist aber sinnvoller, einfach, weil man sich dann voll und ganz darauf konzentriert, die Krankheit zu besiegen, sich mit sich selber auseinander zu setzen.
Gut, ich schreibe das jetzt hier einfach so, weil es meine Meinung ist, aber ich weiß auch, wie schwer dieser Schritt ist.
Letzendlich musst du es aber für dich(!) selber entscheiden, weil du kannst uns zwar schreiben, wie es dir geht, aber im Endeffekt weisst nur DU selber, wie schlimm die Situation wirklich ist.
Wie wärs, wenn du mal zum Arzt gehst und mit ihm darüber redest? Der kann doch bestimmt auch gut abschätzen, was das richtige für dich ist.

Und dass dein Freund darüber bescheid weiß finde ich sehr gut (meiner auch). Aber, es sind "nur" unsere Freunde. Wir können ihnen zwar etwas grobes über die Krankheit "erzählen", aber denkst du nicht, dass Menschen, die es nicht miterleben oder die ausgebildet sind in dem Thema, uns nicht richtig helfen können?
Ein Therapeut z.b. kann dir Tipps geben ( die wirklich was bringen können), arbeiten gezielt, unsere Freunde aber "werfen einfach das in den Raum, was ihnen grade einfällt" und das meine ich nicht böse, weil ich es selber von mir kenne.

Was denkst du? In welche Richtung tendierst du?

Liebe Grüße!

Danke für deinen Rat.
Also ich glaube das die meisten Ärzte keine Ahnung von Bulimie haben, jedenfalls nicht soviel dass sie mir raten können was ich tun soll.
Meine Therapeutin findet dass ich genau an der Grenze bin zwischen stationär und ambulant. tendiert aber zu stationär.
Immer wenn ich Erfahrungsberichte von Kliniken lese denk ich: Oh Nein! therapien super...aber all das drumherum find ich schrecklich. Und dann sehe ich genau den Nachteil den du auch gesagt hast: das zuhause.
Ich glaube das mit der Klinikaufenthalt nicht schwer fallen wird mit meiner ES...ich kann auch 4-5 wochen durch asien reisen oder im urlaub sein und keinen einzigen FA haben. Es geht um mein zuhause. Es geht vorallem um die viele Freizeit die ich teilweise hab, da mein Freund im Schichtdienst arbeitet.
EInerseits denk ich: Ja, schaden tut es nicht. Es kann nur besser werden. Aber ich liebe meinen JOb und mein Ansehen welches ich mir hier erarbeitet hab. Ich habe Angst alles zu verlieren und mich wieder vor allen bloß zu stellen, die denken dass ich schon seit Jahren "clean" bin.
Zwischen 16-21 steckte ich VIEL tiefer drinnen, da waren die FA täglich und teilweise auch mehrmals täglich.
Jetzt ist es ein Doppelleben. Wenn mein Freund o.ä. da ist kann ich (normalerweise) relativ normal essen und denken (ok, so ganz bekommt man die ES-gedanken ja nie weg)....aber sobald ich allein bin, überkommt mich eine dermaßene Leere und ein Einsamkeitsgefühl dass ich nicht dagegen ankämpfen kann.
Ich kenn die Krankheit sehr gut und weiß die ganzen Bewältigungsstrategien,etc...ich weiß nicht was mir ne klinik für daheim bringen soll, wenn ich diese nicht anwenden kann?
Ich habe mir jetzt ein rießen plakat gedruckt und werde versuchen ob es was hilft...am Montag, Mittwoch und FReitag arbeitet mein Freund wieder (24h), dh diese Tage muss ich schaffen...und gleichzeitig sind das die tage vor denen ich schon tage vorher panik hab.
Vielleicht hab ich auch nur so ne rießen angst vor der klinik dass ich mir immer einred ich schaff es allein- ich weiß es nicht.
Ich bräuchte jmd der mich zwischen 14- 17 uhr im 10 min takt mit anrufen und sms bombadiert ...ich weiß nicht was ich brauch...ich will da nur raus.
Es hängt sovieles daran. Es ist ja nicht nur das kotzen...ok, damit kann ich leben....
es sind die Gedanken bei jedem Essen und Trinken,
das Nicht-mehr-genießen-können
Gefühle nicht zeigen und sagen zu können
Libidoverlust
Tendenz zur depressiven verstimmung
selbsthass und kein selbstwertgefühl
körperschema störungen
geld das klo runter spülen
körperliche schwäche und müdigkeit
...
wär es nur das kotzen, ok...ich leide viel mehr unter dem ganzen scheiß der damit zusammenhängt
auf alle fälle muss ich mich abld entscheiden, und dann dazu stehen.
ebenfalls eine Macke: ich kann mich NIE entscheiden und zweifel ALLES an!
kein plan...aber es muss och möglich sein es da raus zu schaffen...wieso gibt es so wenige die es wirklich ganz rausgeschafft haben? es ist doch alles so verdammt sinnlos was wir tun?

laleila hat geschrieben: Ich bräuchte jmd der mich zwischen 14- 17 uhr im 10 min takt mit anrufen und sms bombadiert ...

Das wäre vielleicht ein bisschen viel, alle 10 Minuten, aber was hast du für ein Handy-Netz?:D

Ich finde, du machst zu viel von deinem Freund abhängig. Es ist zwar schön, dass es dir "gut" geht, wenn er bei dir ist, aber ein Freund sollte nicht das ganze Leben bestimmen und das weißt du selber.
Was wäre denn, wenn er ganz plötzlich mit dir Schluss machen würde? Um gottes willen, ich will dir jetzt echt keine Angst machen, aber was wäre dann? Und in der Klinik bist du ja auch ohne ihn.. ?

Dass es schwer ist, Entscheidungen zu treffen, kenne ich nur zu gut. Ich bin auch so eine Person, die immer alles anzweifelt.
Und man merkt, dass du es ambulant versuchen willst. Du musst dir aber dann auch eingestehen können, wenn es nicht mehr geht und ich glaube, das kann man selber nicht. Wir hoffen doch alle, dass wir es alleine schaffen können.
Vielleicht ist es möglich, dass du mit deiner Thera besprichst, wie es weitergehen soll. Und wenn sie dir schon sagt, du bist an der Grenze zu stationär, dann solltest du dir eingestehen, dass sie vielleicht recht hat.

Dass du ANgst hast um dein Ansehen kann ich auch gut verstehen, aber laleila.. es geht um deine Gesundheit!
ich drücke dir natürlich die Daumen, dass du es schaffst, ohne stationär zu gehen, wenn es dir so schwer fällt!
Aber bitte, gestehe es dir ein, wenn es dann doch nicht mehr geht.
Ich finde es aber gut, dass du dir so ein Plakat ausgedruckt hast. Habe ich auch schonmal und mir hat es sehr geholfen!

Liebe Grüße!

Ja ich weiß dass die Gesundheit wichtiger ist als der Job...und ja, ich liebe meinen Job (arbeiter kurioser weise als ergotherapeutin mit alkoholabhängigen )...und das kuriosteste ist, dass ich wüsste dass ich meinem Team (Sozialpädagogen) die Wahrheit sagen könnte und sie mich unterstützen würden und "gut" reagieren.
Aber trotzdem hab ich Angst.-...Angst ist untertrieben, es ist Panik. Ich habe das Gefühl dass ALLES kaputt ist wenn ich 2 monate einfach "weg" bin...und es wäre so "einfach" wenn ich hier bleiben könnte.
ich probier es jetzt glaub nochmal die nächste zwei wochen...wenn ich immernoch den "leeren" tagen ausgeliefert bin ohne ansatzweise dagegen anzukommen, dann geh ich...wenn sich besserung zeigtz versuch ich es erst nochmal allein.
klingt das gut?
und nein, ich mach es nicht von meinem freund abhängig. klingt fies, aber es könnte jede beliebige person sein...was mir fehlt ist "sinnvolle beschäftigung die mir spaß macht"...vor noch 10 monaten war ich single...da war das mit der ES sogar besser, weil ich unglaublich viel zeit "draußen" verbracht hab...mit freunden,bekannten,dates (hab diese schon nahezu "ausgenützt" um nicht allein zu sein)...
ich weiß dass meine falle dass allein sein ist....
wie sieht es denn bei dir aus, jump?

Du brauchst aber eigentlich keine Panik zu haben. Und das eigentlich steht da nur, weil du sie dir selber machst, aber das weisst du ja
Es gibt unzählige Gründe diese Panik irgendwie zu überlisten, aber ich wiederhole mich, das mag ich nicht

Dein Plan klingt ganz gut.
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass du es schaffst und vielleicht brauchst du dann ja wirklich nicht stationär zu gehen.
Wie sieht dein Plakat eigentlich aus, was du dir ausgedruckt hast ?
Und wie wärs, wenn du dich für bestimmte Dinge selber belohnst?
Ich hab mir mal einen Belohnungsplan aufgestellt. Für jede Woche, die ich nicht gek* habe, hab ich mir was schönes gekauft
Und jede neue Woche habe ich mir eine Postkarte aufgehangen. Das war zwar nur was kleines, aber darin habe ich dann sozusagen meinen Erfolg bildlich vor mir gesehen!
Du sagtest ja,d ass das k* nicht dein größtes Problem ist, woran willst du denn arbeiten, hast du dir da einen Zettel zu gemacht um es dir vielleicht zu verdeutlichen?

Diese leeren Tage.. wie wäre es mit einem neuen Hobby? Selbstverteidigung stärkt z.B. das Selbstbewusstsein
Und wie sieht es aus mit Freundin? Hobbys? Malst oder ließt du gerne?

Bei mir, gute Frage wie es aussieht Ich stecke mittendrin.
Aber wie du vielleicht merkst, ich habe mir immer, wenn ich mir vorgenommen habe, aufzuhören, sämtliche Pläne gemacht, und ich bin gerade auch wieder dabei, mir diese aufzustellen, denn ich will diese Krankheit bitte loswerden. Wenns dich interessiert -> hab ja einen Thread

und wie komm ich zu deinem thread? (blick hier net ganz durch)
wenn du mittendrin bist: was machst du dagegen?
heute 13.15 uhr....kurz vorher schreib ichd ir noch dass ich es allein schaff...zeit allein: 3 stunden (freund kommt um halb vier)....schuld hängt und was passiert? FA...zwar ohne einkauf und im kleineren rahmen....aber FA....kann das sein...alle guten vorsätze wieder am arsch ....oh man...ich könnt mich dafür schlagen

Hast du icq oder sowas?
Ich weiß nicht, ich versuche dir meine Hilfe anzubieten.. wenn es dir schlecht geht, kannst du mir schreiben.
man, es tut mir leid für dich, aber hey, nur weil du jetzt einen FA hattest, ist noch nicht der ganze Tag verloren! VErgiss das nicht und denk daran, dass du an dir arbeiten wolltest, lass dich jetzt nicht so fallen!

Dicken Drücker!

nein hab leider kein icq ...geh auch meistens über mein handy ins net.
das ist lieb von dir dass du mir helfen willst...
hast du denn strategien gefunden die DIR helfen? meinst du ernsthaft man schafft das allein? warst du schon mal in ner klinik? wie lang bist du in therapie (verhaltens- oder tiefenpsycholg?)?
mein plakat ist:
rießen Stop-logo
dann denkanstösse > warum ich gerade Fressdruck habe
und dann eine liste von alternativen: sport,sauna,telefonieren,nähen,basteln,etc...
das mit dem belohnen hab ich mir auch vorgenommen...da die FAs ja schon ganz schön ins geld gehen...bei mir jedenfalls ... und dass ich mir eigentlich für jeden tag den ich schaff was hübsches kaufen könnte...oder es für was anderes ausgeben könnte was mir sonst zu teuer ist, wie z.b. ein schöner stoff (nähen).
naja, ich hab den tag noch nicht aufgegeben.
fahr jetzt gleich an den bodensee zu meinen eltern (hab die schon ewig nimmer gesehen)... dort wird man nur gemästet...fühl mich nicht so gut, da ich einfach weiß wieviel noch in mir ist...aber das kennt glaub jeder...

Ich mache momentan keine Therapie.
Ich hab die nächste Woche einen Termin vermutlich bei der Beratungsstelle..
Übrigens schreibe ich immer in dem Thread "ich will nicht weiter nur existieren, sondern leben"; oder irgendwie so ;D

Dinge, die bei mir helfen..
Ich kann ja jetzt nur davon sprechen, was mir geholfen hat, als ich es mal sehr lange geschafft habe, nicht zu k*, aber die meisten Dinge davon hast du auch schon aufgezählt..
Sowas wie Beschätigungsmöglichkeiten.
- Lesen, Malen, telefonieren, Chatten(und darauf hoffen, dass mir so schnell wie möglich jemand schreibt ), raus gehen, JOGGEN! (das hab ich persönlich sehr gerne gemacht, weil ich mich dabei immer so schön auspowern konnte ) Ich habe auch mit Sport angefangen. Nicht übermäßig, aber einfach, damit es mir leichter fällt, wieder normal zu essen ohne es auszuk*..

Ansonsten diese kleinen Belohnungen ( sei es ein Duschgel oder ein neues Tshirt ), habe mir halt schöne Dinge gegönnt.
Ich hab mir Postkarten gekauft mit weisen Sprüchen und für jede gute Woche eine aufgeklebt.
Ein Plakat hab ich gebastelt, warum ich nicht mehr k* will und hab mir andauernd aufgeschrieben, warum nicht!
Aber deine Idee find ich auch klasse, mit dem STOP =)

Ich wünsche dir einen angenehmen Nachmittag und genieß einfach die Zeit mit deinen Eltern

danke.
das mit dem chatten ist auch ne gute alternative...die frage ist nur wo und mit wem?
ich hab ne teilzeitstelle, bin immer um 13 uhr daheim...das ist auch das problem mit freunde als alternative...die arbeiten alle bis abends...und bis abends hatte ich schon meinen FA
naja...das mit existieren und leben stimmt wohl.
du bist doch 18 oder? wie lange hast du dann schon b?
ich bin jetzt 25 und hab es mit 16 bekommen...lange zeit...wenn du wirklich 18 bist, dann musst du möglichst schnell was machen...ich glaub umso früher man anfängt umso besser sind die chancen "raus" zu kommen...ich bin erst mit 22 "aufgewacht" leider

chatten, hier? mit mir? und es gibt noch ganz viele andere menschen hier, dir dir bestimmt helfen!
Also, ich hab immer ein offenes Ohr für dich , kannst mir auch Nachrichten schreiben, falls es dir zu öffentlich ist!

Und ja, ich bin 18. Angeangen hat es alles so mit 13
ich bemühe mich, da rauszukommen. ..