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Vertrauen in der Beziehung ?

Verfasst: Do Jul 29, 2010 22:23
von weirdFairy
Aus den Lautsprechern dröhnt "Zara in Ketten" von Rosenstolz. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll...

Mir bricht momentan die x-te Beziehung... Bekanntschaft (oder wie man das nach 2 Monaten nennen kann) unter den Händen weg. :( Und wieder genau aus den selben Gründen... ich schaffe es nicht, Vertrauen in das Essverhalten meines Gegenübers aufzubauen. Ich habe Angst, dass er in eine ES abgleitet, sehe überall Warnzeichen... Dinge, die auf Listen von Merkmalen von ES stehen... :( Und dann wirkt mein Gegenüber dünner als sonst. Ist es so? Oder ist es nur meine Wahrnehmung? Meine Angst? Und dass er vermehrt Sport treiben will... Woher weiß ich, dass er dann nicht irgendwelchen abgef**kten Idealen nachtrainiert? Klar... Vertrauen.
WIESO KANN ICH DAS NICHT??? Wieso krieg ich da richtiggehend Panik??? Wieso lähmt mich die Angst? Wieso macht sie traurig... und lässt nach und nach verstummen? :cry:

Natürlich ist das alles auch für ihn eine enorme Last... die auch irgendwann zuviel wird. Und es ist auf dem Weg dazu. :( Er weiß nicht, wie lange das noch geht...

Unsere Gespräche sind so oft traurig... "Krisengespräche"... :( Ich weiß nicht mehr weiter. Dabei war ich so angetan von seiner gefühlvollen Art und so begeistert, dass man mit einem Mann so reden kann. Und nun? "... reden wir alles kaputt", meinte er. :cry:

Ich weiß nicht mehr weiter. Das macht mich alles so traurig.

Was kann man da tun? Was meint ihr dazu? (Sorry, falls die Fragen bekloppt klingen oder gar nicht rüberkommt, was ich hier überhaupt will... Ich glaub, ich krieg grad nicht mal mehr das Schreiben gebacken. :( Aber es muss raus...)

Gezeichnet,
eine verwirrte Fee... irgendwie ohne Boden unter den Füßen

Re: Vertrauen in der Beziehung ?

Verfasst: Do Jul 29, 2010 22:32
von mariella
Hallo weird Fairy,

hmm also du traust SEINEM Essverhalten nicht??
Das finde ich jetzt ehrlich gesagt etwas merkwürdig...
warst du schon mal in einer Beziehung mit einem Essgestörten Partner??(sorry wenn das irgendnwo steht, habe es unter Garantie überlesen.... :roll:)
Und wieso glaubst du das es bei ihm genauso wird??
Also hat das bestimmte Gründe das du es denkst??

Was man da tun kann??
ich weiss es ehrlich gesagt nicht...ich vertraue meinem Partner auch relaitiv wenig, wenn auch auf ganz anderer Basis..(was die Sache allerdings nicht einfacher macht...)
ich wüsste kein Patentrezept...ihm glauben was er sagt wäre ein Anfang...aber wie glauben wenn kein Vertrauen da ist??
Wie könnte er dich denn überzeugen das er eben nicht essgestört ist??Was würde dich 100% überzeugen??

schwierig...
tut mir leid das ich keine guten Tipps für dich habe...

Wünsch dir alles Liebe!!

Re: Vertrauen in der Beziehung ?

Verfasst: Do Jul 29, 2010 23:16
von weirdFairy
Edit: Sorry fürs mit Text erschlagen!

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Hallo caterpillar,

danke für Deine so schnelle Antwort!

Ja, das ist echt merkwürdig, dass ich so ein Problem mit dem Essverhalten meines Partners habe. :oops: Dabei weiß ich gar nicht mal so genau, wo das herkommt. :( So im Denkmuster der Therapien könnte ich mir eine Erklärung zurechtstricken, dass ursprünglich mal mein Essverhalten von niemandem akzeptiert wurde (besonders nicht von meinen Eltern) und da auf der selben fiesen, aggressiven Schiene Druck gemacht wurde, wie ich es jetzt impulsiv bei meinem Partner tue.

Ich weiß nicht, ob ich schon mal einen essgestören Partner hatte. Ich traue mir da ehrlich gesagt kein Urteil mehr zu. Ja, ich war mal mit jemand ziemlich Untergewichtigem zusammen, der überall das Fett abgeschnitten hat, mahlzeiten "vergessen" hat, usw. Wenn das eine ES ist, dann ja. Aber ich weiß es nicht. Aber das war nicht der Anfang dieser Probleme. Irgendwie war das "schon immer" da, also seit meiner ersten Beziehung nach dem Teenageralter.
Und wieso glaubst du das es bei ihm genauso wird??
Also hat das bestimmte Gründe das du es denkst??
Ein rational begründetes Glauben ist es nicht. Es ist einfach in Form von Bildern oder starken Eindrücken da. :(

Die Gründe für meine Befürchtung:
- er ist relativ dünn (und war früher eher kräftig) (Mit "relativ" meine ich, er wäre arg zu dünn, wenn er nicht ein kleines Bäuchlein hätte. So ist er im Mittel wohl gerade nicht untergewichtig oder so.)
- er "vergisst" Mahlzeiten bzw. lässt sie aus (dann fällt es mir schwer, gemeinsame Mahlzeiten als beruhigend zu akzeptieren, wenn der Gedanke im Hintergrund schwebt, dass er vorher vielleicht den ganzen Tag noch nich wirklich was hatte außer vielleicht einem kleinen Schälchen Müsli)
- viele Lebensmittelkombinationen, die er zu sich nimmt, erinnern mich so stark an Diätpläne und Fettspartipps (z.B. Frischkäse statt Butter aufs Brot)
- und von irgendwelchen Lebensmitteln schmeckt ihm zufällig immer grad die kalorienärmste version am besten (zufällig???)
- er hat sich mal als fehlproportioniert bezeichnet (und in Zusammenhang mit Sport heißt das wohl, dass er nun dem Muskelaufbau nachrennen wird und die letzten Reserven, die sein Körper noch hat, wegtrainiert :( Das befürchte ich zumindest. :( (mal ganz abgesehn davon, dass ich so arg durchtrainierte Typen abstoßend finde :roll: ))
- dass er abwehrend bei dem Thema reagiert (weiß aber nicht mehr, ob das ganz am Anfang auch schon so war)
- und als allgemeine Gefahr: er hat gewissen Hintergrund mit anderen psychischen Problemen (ohne da jetzt näher ins Detail gehen zu wollen)

Du schreibst, dass Du Deinem Partner auch relaiv wenig vertraust. Um was geht es bei Dir, wenn ich fragen darf? Und wie versuchst Du, damit umzugehen?

Ich wünschte, ich könnte ihm einfach glauben, was er sagt!!! Ich muss nur mein blödes Bauchgefühl dabei wegkriegen... und die Bilder, die immer wieder aufblitzen... Nur wie macht man das?
Wie könnte er dich denn überzeugen das er eben nicht essgestört ist??Was würde dich 100% überzeugen??
Die Fragen sind gut!!! Verdammt gut... Und ich muss zugeben, ich weiß es nicht. Ich kann es mir irgendwie auch gar nicht vorstellen, dass es da etwas gibt. Eigentlich ist eine ES doch immer etwas Drohendes, was über allem schweben kann. :shock: Eben sowas wie Krankheit... Unglücke oder so... Und dann zuschauen müssen und nichts tun können... Hilflosigkeit... und keinen Kontakt zum Partner mehr haben... abgeschnitten sein... :( Horror! :(
Aber ich glaube, das ist im wesentlichen ja auch mein Problem und nicht etwas, was er mir beweisen muss. Er meinte schon, dass er das Gefühl hat, sich die ganze Zeit rechtfertigen zu müssen. Ich will doch nicht so einen Druck auf ihn ausüben! :cry: Vielleicht mache ich dadurch nur alles schlimmer... Ich will nicht die Seelengesundheit eines so wundervollen Menschen auf dem Gewissen haben!!! :(

Sorry, ich stecke gerade wieder in Gedankenschleifen!

Du brauchst Dich nicht entschuldigen, dass Du keinen Tipp hast! Deine Fragen haben schon ein ganzes Stück Denkanstöße gegeben. Ich habe gemerkt, dass es schwer ist, die Liste an Gründen aufzustellen... und dass sie mir zwischendurch arg gekünstelt klang. Da frage ich mich echt, was real ist und was nur in meinem Kopf angeht... und wie man in der Realität bleiben kann.

Als ich mir gerade nochmal meine Liste von Gründen durchgelesen hab, habe ich ganz deutlich gespürt, dass es dabei irgendwie gar nicht um ihn geht. Vielleicht würde ich bei jedem Bedenkenerregendes finden??? :shock: Das Problem sind eindeutig meine Denkmuster. Und da fehlt es mir gerade an Ansätzen... :(

Sorry für das Gedankenchaos!

Und danke nochmal für Deine Zeilen!

Liebe Grüße,
weirdFairy

Re: Vertrauen in der Beziehung ?

Verfasst: Fr Jul 30, 2010 10:41
von mariella
Hallo weird fairy...
weirdFairy hat geschrieben:So im Denkmuster der Therapien könnte ich mir eine Erklärung zurechtstricken, dass ursprünglich mal mein Essverhalten von niemandem akzeptiert wurde
Konnte der Therapeut dir denn nicht Tipps/Anregungen geben wie du das ändern könntest??
Also an welchem Punkt du ansetzen musst das du aus dieser Endlosschleife herauskommst??

weirdFairy hat geschrieben:dass er abwehrend bei dem Thema reagiert (weiß aber nicht mehr, ob das ganz am Anfang auch schon so war)
Wie sprichst du ihn denn darauf an??
Reagierst du direkt mit Vorwürfen oder hast du es "vorsichtig" angesprochen??
bei Vorwürfen reagiert ja jeder relativ abwehrend...
anhand deiner Gründe ist die Vermutung einer ESS ja schon berechtigt aber vielleicht machst du dir auch einfach nur viel zu viele Sorgen, weil du selber ESS hast...vielleicht ist bei ihm einfach seine "gesunde" Art mit Lebensmittel umzugehen...ich glaube wenn man will kann bei JEDEM ein Essgestörtes Verhalten entdecken...
fragt sich dann nur ob es auch wirklich so ist...ob derjenige darunter leidet und es kontinuierlich ausführt...
den perfekten "Esser" (was für ein blödes Wort... :roll: ) gibt es meiner Meinung nach nicht..
vielleicht möchte er auch momentan einfach nur ein bisschen abnehmen---> was ja nicht immer automatisch bedeutet das jemand ne ESS hat...
soviele vielleichts...

Stört es dich denn auch in DEINEM Essverahlten??
Hast du dadurch ein schlechtes Gewissen selbst etwas zu essen??
Die rage ob du mit ihm darüber geredet hast erübrigt sich ja eigentlich von selbst...aber vielleicht hast du einfach nur den falschen Ansatz gemacht...wie wärs denn wenn du ihm sagst das es DIR Schwierigkeiten normal zu essen wenn er so isst??
Wäre das ne Möglichkeit??---> dann würde er sich vielleicht nicht so in die Ecke gedrängt fühlen...(ist ja auch möglich das er selbst weiss das sein Essverhalten nicht wirklich gesund ist es aber nicht zugeben möchte...)

Vielleicht könntest du ihn ja bitten das ihr zusammen kocht etc. und es halt darauf schiebst das es DIR dann besser geht...würde er sowas mit machen??
Zumindest hätte er dann nicht das Gefühl das ER sich ändern muss sondern du...wodurch dann vielleicht gleichzeitig sein essverhalten sich ändert...
weirdFairy hat geschrieben:Du schreibst, dass Du Deinem Partner auch relaiv wenig vertraust. Um was geht es bei Dir, wenn ich fragen darf? Und wie versuchst Du, damit umzugehen?
Hmm schwierig zu erklären...ich hatte schon einige Beziehungen die nicht gut liefen und nun denke ich das es bei ihm auch so wird...das er all die schlechten Angewohnheiten der anderen übernimmt...(was er einmal bereits getan hat... :| )...
Er sagt immer das er so nicht wird....tja nur da ist dann wieder das Problem des Vertrauens hmmm??
Wie glaubt man jemanden etwas wenn man ihm nicht genügend vertraut??
Ich warte im Grunde tagtäglich das er so wird wie all die anderen auch...
im Gegensatz zu dir sage ich es ihm nicht jeden Tag...
ich tue so als wäre nichts, mache das mit mir alleine aus...
und spiele halt die zufriedene Partnerin... :roll:
das dass nicht unbedingt Erfolgsversprechend ist versteht sich glaub ich auch von selbst...
denn irgendwann kommt wohl die Zeit wo meine Maske nicht mehr sitzt...
davon abgesehen das ich viel zu gerne manche Situationen heruaf provoziere um MIR zu zeigen das er eben doch so ist... :|
weirdFairy hat geschrieben:Sorry für das Gedankenchaos!
Ach so chaotisch fande ich das jetzt gar nicht... :wink:

Lieben Gruss

Re: Vertrauen in der Beziehung ?

Verfasst: Sa Jul 31, 2010 11:39
von weirdFairy
Hallo caterpillar,

danke für Deine lange Antwort! :) Irgendwie komme ich jetzt erst zum Schreiben, weil gestern ernsthaft arbeiten angesagt war und ich hinterher den Rechner nicht mehr wirklich sehn konnte. Das Thema und das, was Du geschrieben hast, ist mir aber weiterhin im Kopf rumgegeistert.

Das Problem ist, dass er schon sehr dünn ist. Also wenn er das alles macht, um abzunehmen, dann wäre das definitiv NICHT normal. :(
Wie sprichst du ihn denn darauf an??
Reagierst du direkt mit Vorwürfen oder hast du es "vorsichtig" angesprochen??
bei Vorwürfen reagiert ja jeder relativ abwehrend...
Am Anfang habe ich es vorsichtig angesprochen... ihn irgendwann wissen lassen, was mit mir los ist und wieso ich beim Thema Essen so empfindlich reagiere. Er hatte da total verständnisvoll reagiert und, glaube ich, sogar noch was drüber gelesen. Weiß nicht mehr, wieso ich ihm das Forum hier gezeigt hatte... auf jeden Fall weiß er, dass ich hier schreibe, und hat auch in meinen Beträgen rumgelesen.
Mittlerweile reagiert er schon genervt, wenn ich ihn frage, ob er überhaupt gefrühstückt oder Mittag gegessen hat, weil die Fragen bei ihm wie Vorwürfe ankommen. (Dabei "vergisst" oder verschiebt er echt Mahlzeiten. :( ) Glaube, ich müsste das Thema mittlerweile ganz meiden, dass es wenigstens deswegen keine Spannungen gibt.
anhand deiner Gründe ist die Vermutung einer ESS ja schon berechtigt aber vielleicht machst du dir auch einfach nur viel zu viele Sorgen, weil du selber ESS hast...vielleicht ist bei ihm einfach seine "gesunde" Art mit Lebensmittel umzugehen...ich glaube wenn man will kann bei JEDEM ein Essgestörtes Verhalten entdecken...
Das ist genau das Problem. :wink: Ich kann's nicht abschätzen! Und ich will ihn definitiv nicht mehr damit belasten (weil siehe oben... :( und ich habe Angst, ihn durch mein dummes Nachgefrage irgendwo reinzutreiben... :( :( :( ).
Stört es dich denn auch in DEINEM Essverahlten??
Hast du dadurch ein schlechtes Gewissen selbst etwas zu essen??
Die rage ob du mit ihm darüber geredet hast erübrigt sich ja eigentlich von selbst...aber vielleicht hast du einfach nur den falschen Ansatz gemacht...wie wärs denn wenn du ihm sagst das es DIR Schwierigkeiten normal zu essen wenn er so isst??
Wenn ich für mich allein bin, habe ich mit meinem Essverhalten gar kein Problem. Ich esse, wonach mir ist, und höre (meist :mrgreen: ) auf, wenn ich satt bin. Aber sobald überhaupt in Partner dazu kommt, wird's arg kompliziert. Ich fühle mich dann irgendwie auch für sein Essverhalten verantwortlich. :oops:
Ja, es beeinflusst mich auf Dauer schon, wenn ich das Gefühl habe, dass mir jemand was vorhungert. Das habe ich ihm auch (ruhig und sachlich) gesagt. (Daraufhin meinte er, dass das nicht seine Absicht sei und er mich nicht triggern wolle.) Fange dann auch an, weniger zu essen. Nur das es bei mir dann nicht in einer Gewichtsabnahme endet, sondern in einem riesen FA (auch weil das Thema mich dann allgemein so belastet). :(
Aber andererseits, was bringt es mir, wenn er mir ein normales Essverhalten vorspielt und den Abnehmkram dann macht, wenn ich nicht da bin? :shock: Und wie kann ich das von tatsächlich normalem Essverhalten unterscheiden? :roll: Wargh! Das überfordert mich alles total. :( (Und ich glaube, wenn man das als Außenstehende liest, muss das total grotesk wirken... paranoid. :shock: )
Vielleicht könntest du ihn ja bitten das ihr zusammen kocht etc. und es halt darauf schiebst das es DIR dann besser geht...würde er sowas mit machen??
Das steht eigentlich schon für irgendwann auf dem Plan. :) Aber mittlerweile bin ich unsicher, was das werden soll. Das Entspannte beim Thema Essen ist völlig weg bei uns. :( Und wie wiederbekommen??? :?:
Hmm schwierig zu erklären...ich hatte schon einige Beziehungen die nicht gut liefen und nun denke ich das es bei ihm auch so wird...das er all die schlechten Angewohnheiten der anderen übernimmt...(was er einmal bereits getan hat... :| )...
Er sagt immer das er so nicht wird....tja nur da ist dann wieder das Problem des Vertrauens hmmm??
Wenn Du das so schreibst, erinnert mich das an meine eigenen Beziehungen. Es gibt da Muster, die sich immer wiederholen... und die ich gar nicht haben will. Mittlerweile habe ich den Verdacht, dass ich - wie auch immer.... keine Ahnung! - durch mein eigenes Verhalten dazu beitrage, dass sie wieder entstehen. Ich habe nicht genau zwischen den Zeilen rauslesen können, was welche Verhaltensweisen Du genau meinst... aber könnte es bei Dir vielleicht auch der Fall sein? Dass Du durch Dein eigenes Verhalten irgendwas beim Partner verstärkst, was Du vielleicht gar nicht haben möchtest? (Ist nur so ein Gedankengang, der mir in den Kopf kam. Aber da ich nicht weiß, worum es bei Dir geh, kann's sein, dass das auch totaler Bockmist ist. Sorry!)
Wie glaubt man jemanden etwas wenn man ihm nicht genügend vertraut??
Guuuuuute Frage! Wenn Du die Antwort hast, gibst Du sie mir bitte auch? :wink:
Momentan versuche ich das Thema einfach zu verdrängen und mir zu sagen, dass ich mir das alles einbilde. Die Angst schwebt dabei trotzdem irgendwo im Hintergrund.
ich tue so als wäre nichts, mache das mit mir alleine aus...
und spiele halt die zufriedene Partnerin... :roll:
das dass nicht unbedingt Erfolgsversprechend ist versteht sich glaub ich auch von selbst...
denn irgendwann kommt wohl die Zeit wo meine Maske nicht mehr sitzt...
Das klingt wie eine enorme Last. :( Merkt er was davon?
Ich wünschte, ich könnte Dir eine Alternative vorschlagen. Aber die einzige Alternative, die ich sehe, ist Reden. Und ob die so gut ist, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher... weil sie bei mir grad ziemlich vorn Baum läuft.
Was könnte er denn tun, um Dir zu beweisen, dass er nicht so wird? Wenn vielleicht eine einzelne Aktion dazu nicht ausreicht, dann vielleicht etwas Regelmäßiges? Vielleicht sowas wie ein kleines Ritual, was Dir etwas mehr Sicherheit geben kann?
davon abgesehen das ich viel zu gerne manche Situationen heruaf provoziere um MIR zu zeigen das er eben doch so ist... :|
Provozierst Du die Situationen wirklich gerne... oder nur, um Dir selbst weh zu tun?

Gibt es bei euch auch schöne Momente, in denen Du Dich einfach pudelwohl fühlst? Teilst Du ihm sowas dann mit? Oder ist es für ihn ununterscheidbar im Vergleich zu Deiner Maske der zufriedenen Partnerin? Und kannst Du Dir selber vielleicht Erinnerungen an diese schönen Momente aufbewahren, die Du dann wieder hervorziehen kannst, wenn es schwer wird?

Hoffe, ich frag nicht zu viel. :wink:

Liebe Grüße,
weirdFairy

P.S.: Musste grad über die Länge meines Textest hier lachen. Sieht ja fast so aus, als würd ich damit das Fehlen einer Brieffreundschaft kompensieren. :lol:

P.P.S.: Jetzt fällt mir auf, dass ich die Sache mit dem Therapeuten völlig vergessen habe. Ich hab das Thema schon in 2 oder gar 3 unterschiedlichen Therapien angesprochen, aber es kam nie auch nur irgendeine Rückmeldung. Das Gespräch ist danach immer woanders hin abgedriftet, so das sich hinterher genauso schlau war wie zuvor. Meine letzte Therapie war auch ein ziemlicher Reinfall. Momentan suche ich eine neue Anlaufstelle, werde wohl Mitte August ein Erstgespräch haben.

Re: Vertrauen in der Beziehung ?

Verfasst: Sa Jul 31, 2010 20:20
von mariella
Hi weird fairy..
weirdFairy hat geschrieben:danke für Deine lange Antwort!
und ich hatte sie schon gekürzt weil ich dachte lange Antworten mag keiner lesen... :wink:
weirdFairy hat geschrieben:Mittlerweile reagiert er schon genervt, wenn ich ihn frage, ob er überhaupt gefrühstückt oder Mittag gegessen hat, weil die Fragen bei ihm wie Vorwürfe ankommen. (Dabei "vergisst" oder verschiebt er echt Mahlzeiten. ) Glaube, ich müsste das Thema mittlerweile ganz meiden, dass es wenigstens deswegen keine Spannungen gibt.
Ganz ehrlich??---> würde es mich auch...stell dir vor du wirst dauernd auf deine "Schwachpunkte" angesprochen, wärst du nicht auch irgendwann genervt??...nehmen wir mal an das er wirklich ein Problem mit Essen hat, wer möchte schon dauernd auf sein Problem angesprochen, gerade in Hinblick darauf das ER es vielleicht gar nicht als Problem ansieht....für ihn scheint es ja doch relativ normal zu sein...
vielleicht bist du einfach die falsche Ansprechperson, gerade weil du selbst damit Probleme hast/hattest...
wie wärs denn mal mit einer Aussenstehenden Person z.B. Freunde/Familie??
Oder versuchen das Thema für kurze Zeit mal "auf Eis zu legen"??
Durchs ewige Nachfragen änderst du ja nichts...es verschlimmert sich höchstens...also warum nicht einfach mal so tun als ob nichts wäre??
Vielleicht fühlt er sich dann ein bisschen sicherer in Bezug auf das Thema...(alles nur reine Mutmassungen... :roll: )
weirdFairy hat geschrieben:Aber mittlerweile bin ich unsicher, was das werden soll. Das Entspannte beim Thema Essen ist völlig weg bei uns. Und wie wiederbekommen???
mi dem Wort das ich ja so gar nicht leiden kann---> Geduld... :roll:
was bringt es dir zu drängen??...nichts einfach gar nichts, so bitter das ist...du bist nicht für ihn verantwortlich..er muss selbst wissen was er tut und was nicht...
ich glaube nicht das du ihn in eine ESS reintreibst....die Merkmale die dir so verdächtig vorkommen hat er bestimmt schon vorher an den Tag gelegt...und dir jetzt wegen dem ein schlechtes Gewissen zu machen ist einfach nur destruktiv...
mir macht es auch wahnsinnig Freude die Schuld der gesamten Menschheit auf meine Schulter zu laden, aber was soll ich sagen den Nobepreis geschweige denn den "inneren Frieden" habe ich dadurch noch nicht gefunden...und das wirst du glaub ich auch nicht... :|
weirdFairy hat geschrieben:Mittlerweile habe ich den Verdacht, dass ich - wie auch immer.... keine Ahnung! - durch mein eigenes Verhalten dazu beitrage, dass sie wieder entstehen.
J genau das ist der Punkt, hätte es nicht besser beschreiben können...es ist so eine Art Gegenübertragung, indem man durch seine Verhaltensweisen den Partner zu dem macht was man eigentlich vermeiden möchte...(oder doch nicht?? :roll: )
ich finde mich selbst abscheulich, habe es ergo auch nicht verdient gut behandelt zu werden, was ich dann meinem Partner (indirekt/direkt) zu verstehen gebe und um Himmels willen soll er mich bloss nicht gut behandeln---> das wäre ja sozusagen ein Angriff auf mein Weltbild, also lieber gleich dafür sorgen das er einen wie Dreck behandelt... :roll: (manchmal denke ich echt ich BRAUCHE es das mich jemand schlecht behandelt, also das ich es gar nicht anders will... :| )
weirdFairy hat geschrieben:Aber da ich nicht weiß, worum es bei Dir geh, kann's sein, dass das auch totaler Bockmist ist.
Bei bestehenden Interesse :arrow: PN.....(ist irgendwie nicht wirklich Forumstauglich... :roll: )
weirdFairy hat geschrieben:Was könnte er denn tun, um Dir zu beweisen, dass er nicht so wird? Wenn vielleicht eine einzelne Aktion dazu nicht ausreicht, dann vielleicht etwas Regelmäßiges
Tja das ist wohl genau der Punkt weswegen ich denke ich BRAUCHE das...weil ich es dir einfach nicht sagen kann...mein Weltbild steht und ich bin ziemlich intolerant in dem Punkt es zu ändern...versucht habe ich es schon oft, bin aber immer wieder an mir selbst gescheitert...
davon abgesehen das es irgendwie unfair ist von ihm etwas zu erwarten was im Grunde nur MEIN Problem ist...
ich wüsste nicht wie er das schaffen sollte, gerade weil es so ein "spezielles" Thema ist...
und ich auch leider zu gerne in Andeutungen und minimalen Verhaltensweisen nur das herauslese was MIR passt...
wie soll der arme Kerl es dann schaffen mich zu überzeugen wenn ich mich prinzipiell nicht überzeugen lassen möchte... :(
am fairsten wäre es wohl mich von ihm zu trennen und auf ewig allein zu bleiben--->aber da kommt dann das fiese Egoistenschwein in mir hoch.... :|
weirdFairy hat geschrieben:Gibt es bei euch auch schöne Momente, in denen Du Dich einfach pudelwohl fühlst? Teilst Du ihm sowas dann mit? Oder ist es für ihn ununterscheidbar im Vergleich zu Deiner Maske der zufriedenen Partnerin?
Doch das gibt es cshon...wäre ja auch wahnsinnig traurig wenn nicht...aber ob er das dann merkt??...das kann ich dir beim besten Willen nicht sagen...war noch nie ein Mensch grosser Worte...(haha ja deswegen schreibe ich hier auch soviel dazu...)...ich könnte ihm das so nie sagen weil ich Angst hätte das er es mir als Schwachpunkt auslegt und gegen mich was in der Hand hätte...(ja ja soviel zum Thema Vertrauen... :| )
Keine Ahnung wie ich das ändern soll...zufrieden bin ich damit nicht...es macht alles kaputt.... :(

so ich hoffe ich habe nichts vergessen und habe alles beantwortet, ansonsten einfach noch mal fragen... :wink:

Lieben Gruss

ps. ich hoffe ich bin dir nicht ZU ehrlich oder habe dich angegriffen, wenn ja war das nicht meine Absicht.... :roll:

Re: Vertrauen in der Beziehung ?

Verfasst: Mo Aug 02, 2010 18:02
von weirdFairy
Hallo caterpillar,

danke, dass Du Dir die Mühe machst, mir so viel zu schreiben. :) Ich weiß das sehr zu schätzen, auch wenn ich manchmal Probleme mit dem Antworten habe.

Du bist keinesfalls zu ehrlich gewesen! :) Ich finde Deine Denkanstöße sehr wichtig. Und ich glaube, Du hast recht, dass ich wohl zu viel auf dem Thema Essverhalten rumreite. Werde mich in nächster Zeit bemühen, es eher rauszuhalten. Nur sieht er mir häufig an, wenn ich mit etwas ein Problem habe und fragt nach. Dann bin ich meist so ehrlich und sage ihm auch, was mir durch den Kopf ging... weil ich mir das gleiche von ihm auch erhoffe. Aber, wie gesagt, das Thema liegt jetzt auf Eis.
Das Schlimme ist... seine beste Freundin meinte auch schon zu ihm, dass er eine ES hat. Das gibt mir eben so zu denken. :(
Durchs ewige Nachfragen änderst du ja nichts...es verschlimmert sich höchstens...
Damit hast Du meine Horrorvorstellung ins Schwarze getroffen...
also warum nicht einfach mal so tun als ob nichts wäre??
... und ich mache das ganz fix freiwillig mit. :wink: (Bleibt nur die Angst, in ein paar Wochen zu sehen, dass er abgenommen hat... weil dann ist er nur noch Haut und Knochen. :cry: Aber mit dieser Angst muss ich umgehen lernen.)
mi dem Wort das ich ja so gar nicht leiden kann---> Geduld... :roll:
Geduld? :shock: Wie geht denn das? :wink: Ja, aber ich weiß, was Du meinst. Mal schaun, wann wir kochen.
du bist nicht für ihn verantwortlich..er muss selbst wissen was er tut und was nicht...
Du hast Recht! Eigentlich sollte ich mich um ganz andere Dinge kümmern...
mir macht es auch wahnsinnig Freude die Schuld der gesamten Menschheit auf meine Schulter zu laden, aber was soll ich sagen den Nobepreis geschweige denn den "inneren Frieden" habe ich dadurch noch nicht gefunden...und das wirst du glaub ich auch nicht... :|
*virtuellUmarmWennDarf* Da sind wir uns aber verdammt ähnlich...
es ist so eine Art Gegenübertragung, indem man durch seine Verhaltensweisen den Partner zu dem macht was man eigentlich vermeiden möchte...(oder doch nicht?? :roll: )
Genau das meinte ich.
Wieso findest Du Dich denn abscheulich? So wie ich Dich bisher im Forum erlebt habe, bist Du eine sehr liebe Person. :) Nix abscheulich. :wink:
Tja das ist wohl genau der Punkt weswegen ich denke ich BRAUCHE das...weil ich es dir einfach nicht sagen kann...mein Weltbild steht und ich bin ziemlich intolerant in dem Punkt es zu ändern...versucht habe ich es schon oft, bin aber immer wieder an mir selbst gescheitert...
davon abgesehen das es irgendwie unfair ist von ihm etwas zu erwarten was im Grunde nur MEIN Problem ist...
Dass Du nicht weißt, wie er Dir Sicherheit geben könnte, heißt doch nicht, dass Du es brauchst, dass er Dich nicht gut behandelt!!!
Vielleicht hast Du sehr prägsame schlechte Erfahrungen gemacht, dass Dein Weltbild so ist. Das ist dann nicht nur Dein Problem, sondern auch Schuld derjenigen, die es verzapft haben. Glaube, dass es weder "etwas erwarten" noch "unfair" ist, sich in einer Beziehung Halt zu wünschen und ein bisschen Entgegenkommen des Partners. Nur das sind Dinge, die man sich selbst gegenüber erstmal eingestehen muss. Also lass den Gedanken vielleicht nicht ganz außen vor. :)
und ich auch leider zu gerne in Andeutungen und minimalen Verhaltensweisen nur das herauslese was MIR passt...
wie soll der arme Kerl es dann schaffen mich zu überzeugen wenn ich mich prinzipiell nicht überzeugen lassen möchte... :(
Oh, das kommt mir so bekannt vor! :mrgreen: Egal was er macht, er hat sowieso keine Chance, es richtig zu machen...
am fairsten wäre es wohl mich von ihm zu trennen und auf ewig allein zu bleiben--->aber da kommt dann das fiese Egoistenschwein in mir hoch.... :|
Hey... Männer sind auch manchmal Egoschweine. :wink: Wieso dann auch nicht Du. :wink: Und ich glaube, Du hast seine Zuneigung voll und ganz verdient! :)
aber ob er das dann merkt??...das kann ich dir beim besten Willen nicht sagen...war noch nie ein Mensch grosser Worte...(haha ja deswegen schreibe ich hier auch soviel dazu...)...ich könnte ihm das so nie sagen weil ich Angst hätte das er es mir als Schwachpunkt auslegt und gegen mich was in der Hand hätte...(ja ja soviel zum Thema Vertrauen... :| )
Und wenn Du ihm vielleicht irgendwann bei was sagst, dass es Dir besonders gut tut oder gefällt? Das wäre ein kleiner Anfang, diese Rückmeldung mal auszuprobieren. :) Ich schwinge hier grad so große Worte, weil ich es vor kurzem auch erstmals selber ausprobiert hab. Mir fällt es auch schwer aus genau den Gründen, die Du schreibst, sowas zu offenbaren. War verdammt schwer, aber bisher hat er es nicht gegen mich verwendet... und ich glaube, es tat gut, dass er mal Rückmeldung bekommen hat. Vielleicht ist das bei Deinem Freund ähnlich?

so ich hoffe ich habe nichts vergessen und habe alles beantwortet, ansonsten einfach noch mal fragen... :wink:
Hey... kein Stress! :wink: Im Zweifelsfalle frag ich wirklich nochmal nach. :)

Liebe Grüße,
die Laber-Fee

Re: Vertrauen in der Beziehung ?

Verfasst: Di Aug 03, 2010 13:05
von mariella
Hi "Laber-Fee"... :wink:
weirdFairy hat geschrieben: auch wenn ich manchmal Probleme mit dem Antworten habe.
nicht nur du... :roll:
weirdFairy hat geschrieben:Werde mich in nächster Zeit bemühen, es eher rauszuhalten.
Ehrlichkeit in allen Ehren aber manchmal sind kleine Notlügen doch besser und verträglicher als die ungeschminkte Wahrheit, die zwar sehr ehrlich ist aber leider doch auch oft verletzend( oder in deinem Fall nervend..)
und jetzt mal ehrlich...wer von uns hätte sich zu seiner schlimmsten (oder generell) Es-zeit etwas einreden lassen??
ich lasse mir heute noch nichts zu diesem Thema sagen und mache das was ich will und richtig halte...
bist du erst mal in diesem Sumpf geraten ist jeder noch so gut gemeinte Ratschlag vergebene Liebesmüh...erst wenn man sebst merkt wie tief der Sumpf wirklich ist versucht man selbst da herauszukommen(oder auch nicht...) und da können dir noch soviele Menschen vorher sagen das der Sumpf tief ist, glauben wirst du es doch nicht...

Natürlich ist es nicht schön einer Person die man leibt zuszuschauen wie sie in den gleichen Sumpf reintappert wie man selbst...aber so bitter das ist, viel tun kannst du doch nicht...er ist ein mündiger Mensch der seine Entscheidungen ganz alleine trifft...man kann keinem helfen dem nicht geholfen werden will....
aber echt Respekt das du das nun so durchziehen willst...ich drück dir die Daumen das du es durchhälst!!...und ich hoffe für dich das du dich in Bezug au ihn irrst und er gar keine ESS hat!!

weirdFairy hat geschrieben:Wieso findest Du Dich denn abscheulich? So wie ich Dich bisher im Forum erlebt habe, bist Du eine sehr liebe Person. Nix abscheulich.
Du musst mich gerade mit jemanden verwechseln, ansonsten würdest du nicht zu so einer Schlussfolgerung gelangen... :roll: :wink:
Ne im Ernst, ich bin eine schreckliche, nervige (von hässlich und dick gar nicht zu sprechen... :roll: ) Persönlchkeit, die es schafft jeden und allen vor den Kopf zu stossen... :|
Wenn ich morgens in den Spiegel schaue frage ich mich jedes Mal wie Gott sowas nur zulassen konnte...
meine vorhandenen Charktereigenschaften lassen auch mehr als zu wünschen übrig...weit und breit nix zu sehen von Liebenswürdigkeit oder ein bisschen Inteliigenz... :roll:
na ja genug Gejammert, ich denke ich hab nun alle überzeugt das ich alles nur nicht lieb bin hmm??
man ist halt immer so abscheulich wie man sich selbst macht...und ich glaube einfach ich bin ungeschlagen darin mich abscheulich zu machen... :roll:
weirdFairy hat geschrieben:Und wenn Du ihm vielleicht irgendwann bei was sagst, dass es Dir besonders gut tut oder gefällt?
Hmm dafür bin ich glaub ich viel zu feige...so wie ich schlecht bis gar nicht Komplimente annehmen kann, fällt es mir genauso schwer irgendjemanden anderen diese zu machen...
ich gehe immer davon aus das der andere schon weiss was er gut macht und was nicht...(allerdings weiss ich auch das andere Komplimente gerne bekommen..)
Im Khrs kann ich gut Komplimente an allen und jeden verteilen aber im Privatleben fällt mir das echt schwer...
ich möchte selbst keine bekommen(hab immer das Gefühl ich müsste mich dann rechtfertigen..) und mache deswegen auch niemand anderen welche... :| (mein Gott, jetzt wo ich das so lese merk ich erst was für ne schlechte Freundin ich wirklich bin... :( )

Keine Ahnung wie ich das ändern sollte...bin in Änderungen in Bezug auf mich eh nicht die Wahnsinnsleuchte...
manchmal komm ich mir vor wie ne 80 jährige die so fest gefahren ist das sie ja nichts anderes machen kann/will... :|

Lieben Gruss