Mein "Leiden"
Verfasst: Do Jul 08, 2010 21:08
okay, bitte nicht böse sein wenn dieses Thema hier falsch gelandet ist
Meine ES begleitet mich seit 5 Jahren.
Ich war in Therapie, aber wir waren nicht sicher ob ich es schaffen würde. Deswegen bin ich in ein "Heim" gegangen.
Es klappte mäßig, gelegentliche Rückfälle. Okay, ich kanns absolut nicht einschätzen wie es läuft aus folgendem Grund:
Mein Ziel war und ist es, abzunehmen ohne zu kotzen, ohne in meine alten Muster zu verfallen.
(nur zur anmerkung, ich habe eine "weibliche Figur" wie alle es zu sagen pflegen, brüste, hintern..aber wer will das schon -
)
Aber "satt" zu sein fühlt sich eklig an, ich fühle mich wie ein aufgehender Hefekloß. Dazu muss ich aber noch erwähnen, dass ich versuche mich sehr gesund zu ernähren. Trotzdem denke ich nach den Mahlzeiten "toll, musste das jetzt sein?".
Damit keine FA's mehr entstehen, versuche ich mir jeden Tag etwas süßes zu "gönnen".
Einen Müsliriegel oder sonst was kleines. Mein Körper lechzt nach mehr, ich will essen essen und erbrechen. meistens esse ich dann noch ein halbes Stückchen mehr, und dann bin ich traurig, depressiv, wütend und gereizt.
Wenn dann noch ein besonderer Tag ist, an dem es irgendwie zwei mal warm gibt, habe ich keine Chance und hänge über der Toilette. Ich kann damit einfach noch nicht umgehen
Sport treibe ich natürlich, ohne würd ichs nicht aushalten.
Und irgendwann fängts wieder an.
Dieses komm, haus rein, du hast ja die Toilette.
Dann wirds wieder täglich.
nach ein paar tagen klingt das wieder ab, wenn ich wieder "normal" esse, das heißt, so wie jeder andere bei mir in der Wohngruppe auch. Zur Folge: selbstverletzung, an die ich auch schon 5 Jahre lang leide.
Eine Woche später, nachdem ich denke "so, ein kleiner Rückfall kann doch passieren" fange ich wieder an mit meiner super"diät".
Dann geht das spiel von vorne los.
Ich hatte vor ein paar Wochen meine Abschlussprüfungen, war im Stress ohne Ende, hab kaum und unregelmäßig gegessen und war psychisch und physisch total am Ende.
Hatte abgenommen. Trotzdem wollte ich wieder mein normales essverhalten, jedoch kommt jetzt das große aber, natürlich wollte ich weiter abnehmen mit meiner gesunden Weise. Jetzt sitze ich hier, mag mich nicht besonders und weiß nicht was ich tun soll.
Mit diesem Kreislauf kämpfe ich schon seit ich aus der Klinik entlassen wurde. Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich will in meine eigene Wohnung, aber ich habe so angst, dass alles wieder von vorne beginnt
Dabei will ichs gar nicht mehr so wie früher. Nur ein paar kleine Kilos
Hilfe. Ich bitte um Ratschläge

Meine ES begleitet mich seit 5 Jahren.
Ich war in Therapie, aber wir waren nicht sicher ob ich es schaffen würde. Deswegen bin ich in ein "Heim" gegangen.
Es klappte mäßig, gelegentliche Rückfälle. Okay, ich kanns absolut nicht einschätzen wie es läuft aus folgendem Grund:
Mein Ziel war und ist es, abzunehmen ohne zu kotzen, ohne in meine alten Muster zu verfallen.
(nur zur anmerkung, ich habe eine "weibliche Figur" wie alle es zu sagen pflegen, brüste, hintern..aber wer will das schon -

Aber "satt" zu sein fühlt sich eklig an, ich fühle mich wie ein aufgehender Hefekloß. Dazu muss ich aber noch erwähnen, dass ich versuche mich sehr gesund zu ernähren. Trotzdem denke ich nach den Mahlzeiten "toll, musste das jetzt sein?".
Damit keine FA's mehr entstehen, versuche ich mir jeden Tag etwas süßes zu "gönnen".
Einen Müsliriegel oder sonst was kleines. Mein Körper lechzt nach mehr, ich will essen essen und erbrechen. meistens esse ich dann noch ein halbes Stückchen mehr, und dann bin ich traurig, depressiv, wütend und gereizt.
Wenn dann noch ein besonderer Tag ist, an dem es irgendwie zwei mal warm gibt, habe ich keine Chance und hänge über der Toilette. Ich kann damit einfach noch nicht umgehen

Sport treibe ich natürlich, ohne würd ichs nicht aushalten.
Und irgendwann fängts wieder an.
Dieses komm, haus rein, du hast ja die Toilette.
Dann wirds wieder täglich.
nach ein paar tagen klingt das wieder ab, wenn ich wieder "normal" esse, das heißt, so wie jeder andere bei mir in der Wohngruppe auch. Zur Folge: selbstverletzung, an die ich auch schon 5 Jahre lang leide.
Eine Woche später, nachdem ich denke "so, ein kleiner Rückfall kann doch passieren" fange ich wieder an mit meiner super"diät".
Dann geht das spiel von vorne los.
Ich hatte vor ein paar Wochen meine Abschlussprüfungen, war im Stress ohne Ende, hab kaum und unregelmäßig gegessen und war psychisch und physisch total am Ende.
Hatte abgenommen. Trotzdem wollte ich wieder mein normales essverhalten, jedoch kommt jetzt das große aber, natürlich wollte ich weiter abnehmen mit meiner gesunden Weise. Jetzt sitze ich hier, mag mich nicht besonders und weiß nicht was ich tun soll.
Mit diesem Kreislauf kämpfe ich schon seit ich aus der Klinik entlassen wurde. Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich will in meine eigene Wohnung, aber ich habe so angst, dass alles wieder von vorne beginnt

Dabei will ichs gar nicht mehr so wie früher. Nur ein paar kleine Kilos

Hilfe. Ich bitte um Ratschläge