Seit einigen Wochen fällt mir zunehmend auf, dass ich kein normales Hunger bzw. Sättigungsgefühl mehr besitze.
Früh morgens - auf den Weg zur Arbeit, nehme ich grundsätzlich * Reiswaffel und * Salzstangen zu mir.
Unterbrech ich dieses Ritual - schlag ich auf Arbeit am Süssigkeitenautomaten zu, da ich für wenige Sek. der Meinung bin - es mir "erlauben" zu dürfen.
Doch hab ich überhaupt hunger?
Ich weiß es nicht.
Genauso ist es Mittags - etwas Obst und einen Joghurt.
Jedoch - einmal angefangen, können schnell aus * Äpfeln - * werden.
Wenn ich statt Banane - nur * Gürkchen gegessen habe, glaube ich - ok - da geht noch * Joghurt mehr.
Ständig nur im Kopf - was wieviel Kcal besitzt - was noch im Rahmen liegt und was noch erlaubt wäre.
Dabei schaltet sich der Verstand der einem sagt - "STOP du hast genug" od. "eigentlich hättest du noch etwas mehr essen sollen", aus.
Wenn ich morgens und mittags nicht zum essen kam - hau ich Abends rein.
Heißt - ich beginn mit Reiswaffel / Salzstangen / Obst etc. und dazu dann das eigentliche "Abendbrot".
Mein Körper schnallts nicht - mir zu sagen, "du hast hunger, iss dich satt", nur mein Kopf motzt rum mit "denk dran, wer den Tag fastet - darfs Abends nachholen".
Mein Kopf labert quasi ziemlichen Blödsinn - doch schaff ichs nicht, dieses denken abzustellen.
Gehts wem ähnlich bzw. kanns irgendwer nachvollziehen, was ich in Kurzform, hier versucht habe auf "Papier" zu bringen?
Wenn ja - wie hast du`s geschafft, dem Körper mehr Beachtung zu schenken, als deinem Chaos im Kopf?
Bitte keine Mengenangaben
Statt Hungergefühl - "Pflicht-Essen"
#1
Zuletzt geändert von Caruso am Fr Mai 07, 2010 9:17, insgesamt 4-mal geändert.
"Das Leben ist schön.
Und wenn es nicht schön ist, mache ich es mir schön.
Und wenn es dann immer noch nicht schön ist, red' ich's mir eben schön!"
Und wenn es nicht schön ist, mache ich es mir schön.
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